Die Zahl der versendeten Pakete schnellt weiter nach oben. Die Branche verzeichnet Rekordumsätze, will aber auch CO2-Emissionen senken. Wo stehen die Unternehmen - und wo ist Nachholbedarf? Von Christian Kretschmer.
Die Post-Tochter DHL erhöht zum 1. Juli die Paketpreise für Privatkunden. Der Versand wird sowohl national als auch international teurer. Damit reagiert das Unternehmen eigenen Angaben zufolge auf gestiegene Kosten.
Noch nie wurden vor Weihnachten so viele Pakete verschickt wie in diesem Jahr. Die Belastung der Zusteller ist enorm. Gewerkschafter fordern gesetzliche Regeln für bessere Arbeitsbedingungen. Von Jens Eberl.
Auch im laufenden Jahr dürfte das Geschäft mit Paketen zu Weihnachten ein neues Rekordniveau erreichen. Die Versandkonzerne bauen ihre Kapazitäten aus. Das Wachstum schwächt sich allerdings ein wenig ab.
Nur zwei Prozent ihrer Pakete liefert die Deutsche-Post-Tochter DHL derzeit über den Schienenverkehr aus. Dank einer neuen Kooperation mit der Bahn soll dieser Anteil bald deutlich steigen. Von Joscha Bartlitz.
Die Deutsche Post DHL erhöht ihre Paketpreise. Unmittelbar betroffen sind Geschäftskunden. Privatkunden bekommen das nur zu spüren, wenn sie sich besonders schwere Ware per DHL liefern lassen.
In einigen Fällen müssen DHL-Paketboten künftig nicht mehr an der Haustür klingeln, wenn sie eine Sendung ausliefern. Ab Mitte Juli gibt es Änderungen bei der Zustellung. Kunden können aber reagieren. Von Till Bücker.
DHL, der Paketdienst der Post, will bis 2030 sieben Milliarden Euro investieren, um den CO2-Ausstoß seiner Fahrzeuge und Flugzeuge zu reduzieren. Klimaneutral wird der Logistiker damit noch nicht.
Immer mehr Menschen erkranken am Coronavirus. Viele Experten rechnen zudem mit schlimmeren wirtschaftlichen Folgen als bei SARS 2002/2003. Die Deutsche Post nimmt keine Pakete nach China mehr an.
Liveblog
FAQ
Hintergrund
Bilder