Die Deutsche Umwelthilfe will juristisch gegen Werbeversprechen von Unternehmen vorgehen, die bestimmte Produkte als "klimaneutral" bezeichnen. Täuschen dm, Rossmann oder Beiersdorf die Verbraucher?
Sollten die enormen Extragewinne der Energiekonzerne im Ukraine-Krieg zusätzlich besteuert werden? Die Ampel-Koalition ist in dieser Frage uneins. Und auch Experten wägen das Pro und Contra ab. Von Victor Gojdka.
Öl-Aktien schienen ein Auslaufmodell - mit fossilen Rohstoffen wollte kaum noch jemand Gewinne machen. Doch das Bild hat sich komplett gedreht: Seit Kriegsbeginn sind die Papiere gefragt. Von Bianca von der Au.
Energiekonzerne wie BP erwirtschaften derzeit enorme Gewinne aus dem Geschäft mit Öl und Gas - auch wenn sie der Rückzug aus Russland Geld kostet. Forderungen nach höheren Steuern auf die Extra-Profite werden lauter.
Wegen Russlands Krieg gegen die Ukraine sind die Ölpreise auf mehr als 110 Dollar pro Fass gestiegen. Auch die Freigabe von Reserven hilft wenig. Immer mehr Ölkonzerne beenden das Russland-Geschäft.
Der Ölmulti BP steigt bei Rosneft aus und zieht damit Konsequenzen aus dem Ukraine-Krieg. Unklar ist, ob der Schritt aus freien Stücken erfolgt - oder auf Drängen der britischen Regierung.
Biorohstoffe aus Kantinen und der Gastronomie: Der britische Konzern BP startet die Produktion seines nachhaltigeren Flugbenzins im Emsland. Dabei werden unter anderem gebrauchte Fette verwendet.
Der Karlsruher Versorger EnBW hat mit seinem britischen Partner BP den Zuschlag für einen gigantischen Windpark vor der schottischen Küste erhalten. Auch RWE hat große Pläne für den Offshore-Markt.
Die Stromerzeugung auf dem Meer wird immer wichtiger. Nicht nur Energieversorger, auch Ölkonzerne mischen in dem Milliardenmarkt mit. Große Hoffnungen der Branche ruhen auf den USA. Von Notker Blechner.
Als Reaktion auf den drastischen Ölpreisverfall will der Ölkonzern BP in den kommenden zwei Jahren weltweit mindestens 4000 Stellen abbauen. Davon betroffen sind auch die Plattformen in der Nordsee - hier sollen 600 wegfallen.
BP ist bereit, den Geschädigten der Ölpest an den US-Küsten mit 20 Milliarden Dollar zu helfen. Eine Summe, die auch für einen der größten Energiekonzerne der Welt viel Geld ist. Über die Folgen der Ölkatastrophe für BP und die Ölindustrie hat tagesschau.de mit dem Analysten Kalliwoda gesprochen.
Als die Ölplattform "Deepwater Horizon" im Golf von Mexiko nach einer Explosion am 20. April 2010 in Flammen aufging und elf Arbeiter in den Tod riss, ahnte noch niemand, dass eine Umweltkatastrophe von historischem Ausmaß bevorstand. In einer Video- und Audio-Chronik dokumentiert tagesschau.de die Ereignisse. flash
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