Kunden der Deutschen Bank werden in Zukunft in den meisten Filialen kein Bargeld mehr am Schalter erhalten. Als Grund wurden die Kosten genannt. Das Personal der Filialen soll sich auf Verkauf und Beratung konzentrieren.
Erreichen ukrainische Flüchtlinge Deutschland, wollen viele ihr mitgebrachtes Bargeld umtauschen. Das ist aber schwierig, weil es derzeit fast wertlos ist. An ein neues Konto kommen sie meist problemlos. Von Ursula Mayer.
Russland verbietet von heute an die Ausfuhr von ausländischem Bargeld im Wert von umgerechnet mehr als 10.000 Dollar. Das soll die Kapitalflucht aus dem Land verhindern.
Vor 20 Jahren wurde der Euro zum ersten Mal als Bargeld ausgegeben. Elektronische Zahlungsmittel sind zwar auf dem Vormarsch, doch die Abschaffung von Scheinen und Münzen steht kaum zur Debatte. Von K.-R. Jackisch.
Die Europäische Zentralbank will die Euro-Banknoten 20 Jahre nach ihrer Einführung neu gestalten. Auch die Meinung der Bürger in den Staaten mit der Gemeinschäftswährung sollen dabei gehört werden.
Weniger Filialen, weniger Geldautomaten: Das Abheben von Bargeld ist gerade auf dem Land schwieriger geworden und teils mit langen Wegen verbunden. Denn nicht allen bieten sich nahe Alternativen zum Geldautomaten. Von Till Bücker.
Vor 20 Jahren stellte die EZB die damals neuen Euro-Banknoten vor. Nach anfänglicher Skepsis hängen viele Bundesbürger heute an den Euro-Scheinen. Von denen sind jedes Jahr mehr im Umlauf - trotz Digitalisierung. Von Alex Jakubowski.
Wegen ausgefeilter Sicherheitsmerkmale und der Corona-Einschränkungen zieht die Bundesbank immer weniger Blüten aus dem Verkehr. Bei den entdeckten Fälschungen handelt es sich oft um "Filmgeld". Von Ursula Mayer.
Die EU will den Kampf gegen Geldwäsche verschärfen. Diskutiert wird neben einer EU-weiten Bargeldobergrenze auch eine neue Überwachungsbehörde. Was könnten solche Pläne bringen? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Mit harten Worten kritisiert der Bundesrechnungshof die Geldwäschebekämpfung bei Händlern und Dienstleistern in Deutschland. Vor allem hohe Bargeldzahlungen sind offenbar problematisch. Von Jan Lukas Strozyk und Benedikt Strunz.
In Deutschland ist Bargeld nach wie vor das beliebteste Zahlungsmittel. Doch in der Corona-Krise zahlen laut einer Studie immer mehr Menschen mit Karte oder App. Und andere europäische Länder sind sogar noch weiter.
Die WHO empfiehlt den Verzicht auf Bargeld, einige Läden nehmen keine Scheine und Münzen mehr. Durch die Corona-Krise erwarten Experten einen gigantischen Schub für das kontaktlose Bezahlen. Von Till Bücker.
Mal angenommen, Bargeld wäre in Deutschland komplett abgeschafft. Alles wird per Karte oder Smartphone bezahlt. Was würde das für unseren Alltag, die Wirtschaft und die Kriminalität bedeuten? Ein Gedankenexperiment.
Einkäufe im Wert von 209 Milliarden Euro haben Deutschlands Verbraucher 2018 im Einzelhandel per Karte bezahlt. Einer Studie zufolge verloren Zahlungen in bar damit erstmals die Spitzenposition beim Gesamtumsatz.
Wer bremst an der langen Kassenschlange? Die Kunden, die nach Münzen und Scheinen kramen - oder doch die Karten-Bezahler? Eine Studie hat die unterschiedlichen Kassierzeiten verglichen.
Ob im Taxi oder an der Supermarktkasse - oft können Kunden inzwischen mit dem Handy oder einer Smartwatch bezahlen. Doch hierzulande nutzen das bisher nur wenige. Das könnte sich bald ändern.
Um Geldwäsche in der EU zu bekämpfen, diskutieren die Mitgliedsstaaten über eine Obergrenze für Barzahlungen. Nach deutschen Vorstellungen soll sie europaweit bei 5000 Euro liegen. Ziehen die anderen Staaten nicht mit, plant die Bundesregierung einen Alleingang. Von Alex Krämer.
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