Die Stahl- und Aluminiumbranche ächzt unter den hohen Preisen für Strom und Gas. Das hat auch Folgen für die Produktion in Deutschland. Der Stahlkonzern ArcelorMittal warnt vor Jobverlusten.
Der Rüstungskonzern TKMS kauft den Standort der insolventen MV Werften in Wismar, um dort Aufträge der Marine schneller abarbeiten zu können. Rettet die Bundeswehr den deutschen Schiffbau? Von Thomas Spinnler.
Viele westliche Konzerne haben ihre Aktivitäten in Russland gestoppt. Doch in einigen Firmen läuft das Geschäft weiter, als sei nichts gewesen. Darunter finden sich auch prominente deutsche Namen. Von Angela Göpfert.
Wasserstoff wird für die Energiewende dringend gebraucht. Doch Investoren haben etwas voreilig auf einen Boom gesetzt. Anspruch und Wirklichkeit klaffen noch weit auseinander. Von Dorothee Holz.
Wie das Kaninchen auf die Schlange blicken die Anleger derzeit nach Washington zu den Handelsgesprächen zwischen den USA und China. Gelingt doch noch der Durchbruch, oder muss sich die Welt auf einen globalen Handelskrieg einstellen? Die Märkte sind jedenfalls extrem nervös.
Der Industriekonzern Thyssenkrupp sagt Insidern zufolge seine geplante Aufspaltung in zwei Teile ab. Auch die geplante Stahl-Fusion mit Tata sei ad acta gelegt worden - sehr zur Freude der Aktionäre.
Der Industriekonzern Thyssenkrupp sagt seine geplante Aufspaltung in zwei Teile ab. Auch die geplante Stahl-Fusion mit Tata wurde ad acta gelegt. Konzernchef Kerkhoff kündigte an, 6000 Stellen streichen zu wollen.
Der erst wenige Wochen amtierende Thyssenkrupp-Chef Kerkhoff legt erstmals die Bilanz des Konzerns vor. Das Essener Unternehmen steckt in der Krise. Carsten Schabosky erklärt, wie es diese überwinden will.
Das Stahlgeschäft in Übersee läuft nicht gut und zwingt ThyssenKrupp dazu, sein Sparporgramm zu verschärfen. 3000 Stellen will der Konzern in der Verwaltung streichen, 1500 davon in Deutschland. Auf betriebsbedingte Kündigungen soll verzichtet werden.
Mit massiven Sparmaßnahmen reagiert ThyssenKrupp auf Milliardenverluste. Nun trifft es die europäische Stahlsparte. Dort will der Konzern 2000 Arbeitsplätze streichen und die Ausgaben um 500 Millionen Euro kürzen. Der Personalabbau der vergangenen Jahre geht damit ungebremst weiter.
ThyssenKrupp hat nicht nur Milliarden verloren, sondern auch ein Imageproblem: Verstöße gegen das Kartellrecht, Korruption, Luxusreisen. Doch das zentrale moralische Problem sieht der Wirtschaftsethiker Ulrich Thielemann im Gespräch mit tagesschau.de im Ziel unbegrenzter Gewinnmaximierung.
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