RT steht, wie andere russische Staatsmedien, auf der Sanktionsliste der EU. So dürfen RT-Inhalte nicht verbreitet werden. Dennoch können diese in Deutschland recht einfach abgerufen werden. Telegram schränkt dies nun ein. Von C. Reveland und P. Siggelkow.
Die Ukraine hält es für möglich, dass Russland noch in diesem Monat einen neuen großen Angriff starten wird - vermutlich um den Jahrestag des Kriegsbeginns, so der Verteidigungsminister. Im Osten des Landes verschärft sich die Lage weiter.
Am Sonntag ist der dritte Teil des EU-Embargos gegen russisches Öl in Kraft getreten. Droht Diesel- und Heizöl-Kunden wegen des Wegfalls der Lieferungen aus Russland nun ein böses Erwachen? Von Angela Göpfert.
Gleich zwei AfD-Politiker stehen wegen ihrer mutmaßlichen Nähe zu Russland in der Kritik: Der Abgeordnete Kotré trat in einer für Propaganda bekannten russischen Talkshow auf und Parteichef Chrupalla zeigte sich Seite an Seite mit Russlands Botschafter.
Die baltischen Staaten und Polen haben sich gegen den Vorstoß des IOC ausgesprochen, Sportler aus Russland und Belarus wieder im Weltsport zuzulassen. Sie drohen mit einem Boykott der Olympischen Sommerspiele 2024.
Beim Gedenken an die Schlacht von Stalingrad hat Russlands Präsident Putin die Situation heute mit dem Zweiten Weltkrieg verglichen: Russland werde wieder von deutschen Panzern bedroht. Er warnte vor einem Eingreifen in den Ukraine-Krieg.
Alina Lipp verbreitet russische Propaganda über ihre Kanäle. Durch die EU-Sanktionen wird Putin-Anhängerinnen wie ihr die Finanzierung jedoch erschwert. Fragwürdige Modelle ermöglichen es aber, diese zu umgehen. Von C. Reveland und P. Siggelkow.
Acht Jahre Gefängnis für die Verbreitung von "Fake News" - so lautet das Urteil für den russischen Journalisten Alexander Newsorow. Er hatte Russland für einen Angriff auf eine ukrainische Entbindungsklinik verantwortlich gemacht.
Im Jahr 2010 hatten sich die USA und Russland geeinigt, die Zahl der Atomsprengköpfe zu beschränken. Doch infolge des Ukraine-Krieges liegen die Inspektionen auf Eis. Washington sieht nun das ganze Abkommen gefährdet.
Das Internationale Olympische Komitee erwägt, Sportlern aus Russland und Belarus die Teilnahme an Wettkämpfen als "neutrale Athleten" zu ermöglichen. Der ukrainische Präsident Selenskyj nannte die Haltung von IOC-Präsident Bach enttäuschend.
Ein IOC-Statement zu einer möglichen Zulassung russischer Sportler bei Olympia 2024 empört die Ukraine, aus der eine Boykott-Drohung kommt - die Leichtathletik will derweil beim Ausschluss der Sportler bleiben.
Auch nach Tagen sorgt die Aussage von Außenministerin Baerbock, man kämpfe "einen Krieg gegen Russland", für erhitzte Debatten. "Wir sind nicht Kriegspartei", betonte eine Regierungssprecherin. Doch Moskau nutzt Baerbocks Satz für die eigene Propaganda.
Außenministerin Baerbock will ein Tribunal unter ukrainischem Recht mit internationalen Richtern einrichten. Dort sollte Russlands Angriffskrieg zur Anklage gebracht werden. Doch in der EU stößt sie damit auf Ablehnung.
Arthur E. soll Informationen eines BND-Mitarbeiters an einen russischen Geheimdienst übergeben haben und dafür auch bezahlt haben. Seine Festnahme folgte nach ARD-Informationen auf eine umfangreiche Aussage bei US-Behörden. Von Michael Götschenberg.
Immer mehr Unternehmen ziehen Konsequenzen aus dem russischen Krieg gegen die Ukraine. Sie haben ihre Geschäfte dort eingeschränkt oder sich komplett zurückgezogen. Ein Überblick.
Nach Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine kündigten sehr viele westliche Unternehmen an, Russland zu verlassen. Tatsächlich getan haben das weniger als zehn Prozent, wie eine Studie zeigt. Von Till Bücker.
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