Russland hat für den Iran einen militärischen Überwachungssatelliten auf seine Umlaufbahn gebracht. Der Iran will damit Daten für die Landwirtschaft gewinnen - und beteuert, der Satellit werde nicht von Moskau im Krieg gegen die Ukraine eingesetzt.
Russland will die vertraglich vorgesehenen Kontrollen seines Atomwaffenarsenals durch die USA zunächst nicht wieder zulassen. Russland könne seinerseits unter den derzeitigen Bedingungen die Kontrollen auf US-Gebiet nicht durchführen.
Zehn Frachter mit Getreide haben die Ukraine mittlerweile verlassen. Mit der "Polarnet" hat jetzt der erste seinen Zielhafen im türkischen Kocaeli erreicht. Die Ankunft der "Razoni" im Libanon verzögert sich dagegen weiter.
Im Gefangenenlager Oleniwka sollen Kriegsgefangene gefoltert und lebendig verbrannt worden sein. Menschenrechtler vermuten im besetzten Donbass bereits seit Jahren dutzende Foltergefängnisse - nicht nur für Kriegsgefangene. Von R. Barth.
Seit Beginn des Kriegs in der Ukraine haben zahlreiche Länder den Import von russischem Erdöl gestoppt. Davon profitiert vor allem Indien. Denn durch den Boykott westlicher Länder ist russisches Öl besonders billig. Von S. Manz.
Die Internationale Atomenergiebehörde drängt nach dem Beschuss des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja auf Zugang zu der von Russland besetzten Anlage - und warnt vor einer nuklearen Katastrophe.
Nach Einschätzung des britischen Geheimdienstes verlagert Russland seine Truppen vom Osten der Ukraine in den Südwesten - ob zum Angriff oder zur Verteidigung, ist unklar. London spricht von einer neuen Phase des Krieges.
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