Während des Abendgebets gab es in einer Moschee in Kabul eine Explosion. Die Polizei spricht von 21 Toten und 33 Verletzten. Bislang hat niemand öffentlich die Verantwortung für den Anschlag übernommen.
Nach einer Explosion in einer Moschee im Norden der afghanischen Hauptstadt Kabul werden viele Tote und Verletzte befürchtet. Der Vorfall soll sich während des Abendgebets ereignet haben. Angaben zur Zahl der Opfer schwanken stark.
Bei einem Bombenanschlag auf eine Moschee in Masar-i-Scharif sind mindestens 20 Menschen getötet worden. Auch in der afghanischen Hauptstadt Kabul und in Kundus gab es Explosionen mit Toten und Verletzten.
Bei Explosionen an einer Schule in der afghanischen Hauptstadt Kabul sind mindestens sechs Menschen getötet worden. In dem Viertel leben Angehörige der schiitischen Hasara, die häufig von der IS-Terrormiliz angegriffen werden.
Das Militärkrankenhaus in der afghanischen Hauptstadt Kabul ist Ziel eines Angriffs geworden. Es werden mehrere Tote und Verletzte gemeldet. Zudem wird von Explosionen und Schüsse im Klinik-Gebäude berichtet.
Bei einer Explosion vor einer Moschee in Kabul sind nach Angaben der Taliban mindestens fünf Menschen getötet worden. In dem Gotteshaus fand eine Trauerzeremonie für die Mutter eines hochrangigen Taliban-Funktionärs statt.
Das US-Verteidigungsministerium hat eingeräumt, bei einem Luftangriff in der afghanischen Hauptstadt Ende August versehentlich Unschuldige getötet zu haben. Zuvor hatten die USA angegeben, es seien IS-Kämpfer gewesen. Daran gab es Zweifel.
Ein zweiter Flug von Qatar Airways hat Ausländer von Kabul nach Doha gebracht. Darunter sollen auch Deutsche sein. Unterdessen haben die USA Flüge mit Afghanen von US-Stützpunkten wegen mehrerer Masernfälle gestoppt.
Unter den mehr als 100 Menschen, die mit einem Charterflug Kabul verlassen haben, sind auch 15 deutsche Staatsbürger. Das bestätigte das Auswärtige Amt. Und es gibt Hoffnung, dass ein weiterer Flug Afghanistan verlassen kann.
Erstmals nach dem endgültigen Abzug der internationalen Truppen sind Ausländer mit einem Zivilflugzeug aus Kabul ausgeflogen worden - mit Erlaubnis der Taliban. Rund 200 Menschen werden nach Katar gebracht.
Mehr Burkas im Straßenbild, Übergriffe der neuen Machthaber: In Afghanistan hat sich seit dem Abzug der Amerikaner viel verändert. Gleichzeitig bemühen sich die Taliban, ihr Image zu verbessern, berichtet Markus Spieker. video
Afghanische Frauen befürchten durch die Machtübernahme der Taliban Repressalien - dagegen regt sich nun Widerstand. In Kabul gab es erneut Proteste. Dabei soll lokalen Journalisten zufolge eine Frau verletzt worden sein.
Nach ihrer Machtübernahme wollen die Taliban in Afghanistan für Sicherheit sorgen. Teilweise finden dafür öffentliche Bestrafungen statt. Derweil befürchten Journalistinnen und Journalisten ein Ende der Pressefreiheit. Von Silke Diettrich.
Kurz vor dem Ende der Luftbrücke ist der Flughafen in Kabul mit Raketen beschossen worden. Sie richteten nach US-Angaben keinen Schaden an. Der Evakuierungseinsatz sei dadurch nicht unterbrochen worden.
Die Bundeswehr hat Afghanistan bereits verlassen, viele Ortskräfte sind zurückgeblieben. Jetzt ist es gelungen, noch Hunderte Menschen zu retten - mithilfe privater Akteure. Eine Hilfsinitiative macht der Bundesregierung schwere Vorwürfe.
Um humanitäre Einsätze in Afghanistan fortsetzen zu können, wollen Frankreich und Großbritannien eine "sichere" UN-Zone in Kabul. CSU-Chef Söder sieht hingegen die EU in der Pflicht.
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