Große Erleichterung in der EU-Kommission über die Einigung in den Koalitionsgesprächen. Denn die EU braucht Deutschland - für Reformen und als potenziellen Geldgeber. Von Ralph Sina.
An diesem Streit könnte die GroKo noch scheitern: Der Familiennachzug für Flüchtlinge mit eingeschränktem Schutzstatus. Zwar gibt es einen Kompromiss zwischen Union und SPD. Doch der wirft Fragen auf. Von Michael Stempfle.
Wer mehr Geld gibt, soll auch mehr Einfluss haben: Die Pläne von Union und SPD könnten die EU verändern. Einige Mitgliedstaaten müssen sich auf harte Verteilungskämpfe einstellen, meint Andreas Meyer-Feist.
"Wir wollen eine stabile und handlungsfähige Regierung bilden, die das Richtige tut" - so steht es in der Präambel des Abschlusspapiers. Und sonst: keine Steuererhöhungen, enge Grenzen beim Familiennachzug, paritätisch finanzierte Krankenkassenbeiträge. Ein Überblick.
15 Themenblöcke und ein Ergebnis am 12. Januar: Union und SPD haben ihren Fahrplan für ihre Verhandlungen über eine Regierungsbildung festgelegt. Los gehen soll es am 7. Januar. Bei der SPD muss danach die Basis entscheiden. Bei der CDU ist alles ein bisschen einfacher. Ein Überblick.
Große Koalitionen haben einen schlechten Ruf. Sie schadeten der Demokratie, vor allem, wenn sie zur Dauereinrichtung werden. Aber stimmt das eigentlich? Der GroKo-Experte Martin Gross hält im tagesschau.de-Interview dagegen.
Heute soll bei einem Spitzentreffen ausgelotet werden, ob es doch eine Große Koalition geben könnte. CSU und SPD giften sich aber weiter wegen des Glyphosat-Alleingangs von CSU-Minister Schmidt an. Die SPD hofft, den Unkrautvernichter national einschränken zu können.
Das politische Glyphosat-Beben wirkt weiter nach: Die SPD fordert Aufklärung, Konsequenzen und Zugeständnisse von der Union. Sogar ein Untersuchungsausschuss ist im Gespräch. Derweil will der umstrittene Minister Schmidt die Wogen glätten.
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