Gebündelte Kredite mit obskuren Kürzeln gehörten zu den Auslösern der Finanzkrise. Nun will die EZB die damals als "toxisch" kritisierten ABS-Papiere wiederbeleben. Die Hoffnung: Mittelständler kommen leichter an Geld. Und die Deflationsgefahr sinkt.
Die Geldpolitik der EZB werde die Inflation in der Eurozone anheizen, warnen einige Volkswirte seit Jahren - doch nun wird das genaue Gegenteil befürchtet: Die Inflationsrate liegt nur noch bei 0,5 Prozent, nun könnte eine Deflation drohen.
Das hat es in Griechenland noch nie gegeben: Die Verbraucherpreise sanken im November um fast drei Prozent. Was sich zunächst wie eine gute Nachricht anhört, ist eigentlich ein großes Problem: Der Weg aus der Rezession droht noch schwieriger zu werden.
In Griechenland haben die Preise im März erstmals seit Jahrzehnten unter denen des Vorjahresmonats gelegen. Die Deflation betrug 0,2 Prozent. Doch das ist für das von einer Rezession geplagte Land nur auf den ersten Blick eine gute Nachricht - in Wirklichkeit drohen der Wirtschaft neue Gefahren.
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