Chinas Umgang mit den Uiguren sorgt international für Empörung. Präsident Xi weist die neuen Vorwürfe klar zurück. Für die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung sind Konsequenzen jedoch zwingend erforderlich.
Chinas Sicherheitsbehörden haben Diplomaten aus Europa bei einer Reise in den Nordwesten Chinas 2018 systematisch überwacht. Dies geht aus den "Xinjiang Police Files" hervor, die der BR mit Medienpartnern ausgewertet hat.
Die Fotos aus chinesischen Internierungslagern bezeichnen Ampel-Politiker als "schockierend". Doch das ist völlig unzureichend, meint Achim Wendler. Dem Gerede über eine neue China-Strategie müssten endlich Taten folgen.
Die Enthüllungen über die Verfolgung von Uiguren in China sorgen für Empörung: Deutschlands Haltung gegenüber Peking müsse sich ändern, fordern Politiker der Ampel-Parteien. Vizekanzler Habeck verlangt eine "klare Antwort".
Chinesische und russische Kampfjets sind in der in der Asien-Pazifik-Region gemeinsam Patrouille geflogen. Dabei kamen sie dem japanischen Luftraum nahe und drangen in die südkoreanische Luftverteidigungszone ein. Beide Länder reagierten erbost.
Nach neuen Enthüllungen über die Verfolgung von Uiguren hat Außenministerin Baerbock von Peking transparente Aufklärung verlangt. Finanzminister Lindner will die wirtschaftliche Abhängigkeit Deutschlands von China möglichst rasch verringern.
Hunderttausende deutsche Arbeitsplätze hängen an Exporten nach China. Solche Abhängigkeiten werden infolge des Ukraine-Kriegs hinterfragt. Viele Firmen arbeiten nun an Notfallplänen für den Fall einer nötigen Abkoppelung von Chinas Wirtschaft. Von Cui Mu.
Erstmals zeigen Bilder, wie brutal China die Minderheit der Uiguren in der Region Xinjiang unterdrückt. Die Aufnahmen sind Teil eines umfassenden Leaks, das der BR mit weiteren Medienpartnern ausgewertet hat.
Tausende Fotos und Dokumente sollen zeigen, wie China die Uiguren unterdrückt. Doch ist das Material authentisch? BR, "Spiegel" und weitere Medien haben die "Xinjiang Police Files" geprüft. So sind sie vorgegangen.
Die USA würden Taiwan im Falle eines chinesischen Angriffs auch militärisch beistehen, hatte Präsident Biden betont. Peking - das Taiwan als chinesisches Territorium betrachtet - drückte daraufhin seine "starke Unzufriedenheit" aus.
Erstmals seit 17 Jahren ist wieder eine UN-Menschenrechtskommissarin zu Besuch in China. Bachelet will auch die Region Xinjiang besuchen, wo Peking schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen werden. Von B. Eyssel.
Wegen 26 Corona-Fällen mussten 13.000 Bewohner einer Siedlung in Peking ihre Wohnungen verlassen. Trotz negativer Tests werden die Menschen nach Angaben der Behörden sieben Tage lang in Quarantäne-Zentren isoliert.
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