Union, SPD, Grüne und Linkspartei wollen die Ganztagesbetreuung an den Schulen ausbauen. Alle außer der Linkspartei plädieren für nationale Bildungsstandards. SPD, Grüne und Linkspartei wollen das Kooperationsverbot abschaffen. Die Positionen im Vergleich.
Die schwarz-rote Koalition schwarz auf weiß: Rund 185 Seiten umfasst der Koalitionsvertrag. Was steht drin und wer hat sich wo durchgesetzt? Gehen mehr Punkte an CDU, CSU oder SPD? tagesschau.de zieht Bilanz.
Nach dem Wahldesaster und dem Scheitern der Gespräche mit der Union haben die Grünen auf ihrem Parteitag einiges aufzuarbeiten. Sie müssen sich wieder auf ihre Kernthemen besinnen, meint Politologe Probst im Gespräch mit tagesschau.de. Denn mit der Linksorientierung seien sie gescheitert.
Mindestlohn, Betreuungsgeld, Steuern: Die Fronten zwischen Union auf der einen Seite und SPD oder Grünen auf der anderen Seite verlaufen klar. Doch Kompromisse wären möglich. Wo hakt es, wo nicht?
Die Mehrheit der Deutschen will laut ARD-DeutschlandTREND Extra, dass die Union mit der SPD koaliert. Ein Drittel der Befragten sprach sich für ein Bündnis mit den Grünen aus und immerhin ein Viertel befürwortet Rot-Rot-Grün.
Nach der Wahl gilt die Große Koalition als wahrscheinlichste Variante für die Bildung einer Regierung. Doch weder Union noch SPD haben es eilig, Verhandlungen zu beginnen - eine rechtliche Frist gibt es ohnehin nicht. Vor allem die SPD zögert.
Für die Wunsch-Koalitionen hat es nicht gereicht. Für Rot-Rot-Grün scheint es zu früh. Jetzt läuft alles auf eine Große Koalition hinaus, meint der Politologe Niedermayer im Interview mit tagesschau.de. Doch ob die bis zum Ende durchhalten würde?
Die Union ist stark wie lange nicht, die FDP erstmals nicht im Bundestag. Der Politologe Holtmann spricht gegenüber tagesschau.de von einem historischen Einschnitt. Dass Spitzenkandidat und Parteichef zurücktreten, sei "mehr als selbstverständlich".
Bundeswahlleiter Egeler ist für die Durchführung der Wahl verantwortlich. Abstimmen muss er sich mit vielen, Anweisungen kann er nicht geben. Im tagesschau.de-Interview erzählt er, warum diese Wahl schwieriger ist als andere und wie er mit Auszählpannen umgeht.
Es klingt utopisch und dennoch hat das bedingungslose Grundeinkommen Befürworter. Vor allem ein würdevolles Leben soll es sichern. Kritiker glauben, dass dadurch der Anreiz, arbeiten zu gehen, verloren geht.
Seehofer stark, aber nicht zu stark - über das Ergebnis der Bayern-Wahl kann sich Merkel freuen, meint Politikwissenschaftler Neugebauer im Interview mit tagesschau.de. Trotzdem ist er sich seit gestern Abend nicht mehr sicher, dass es Schwarz-Gelb noch mal schafft.
Von wegen langweilig: Auf der Zielgeraden wird die Bundestagswahl spannend. Im letzten ARD-DeutschlandTrend vor der Wahl macht die SPD Boden gut, die Mehrheit von Schwarz-Gelb ist dahin. Auch Hessen steht ein knappes Rennen bevor.
Immer mehr Bürger entscheiden immer später, wo sie ihr Kreuz machen, die Zahl bekennender Nichtwähler wächst. Warum das so ist und warum "wählerische Wähler" für die Union gefährlich sein können, erklärt Politologe Korte im tagesschau.de-Interview.
Im Wahlkampf setzen alle Parteien stark auf soziale Medien. Das tat auch Obama - und gewann. Politikberater van de Laar hat die Kampagne des US-Präsidenten mitorganisiert. Deutsche Parteien könnten noch viel lernen, sagt er im Interview mit tagesschau.de.
Erfolgreiches TV-Duell für Peer Steinbrück: Der SPD-Spitzenkandidat gilt laut DeutschlandTrend noch immer als Sieger und in der Beliebtheit konnte er sechs Punkte gutmachen. Seiner Partei nützt dies wenig - auch, weil die Grünen schwächeln.
SPD-Kanzlerkandidat Steinbrück konnte zwar beim TV-Duell viele unentschlossene Wähler überzeugen. Dennoch ist unklar, ob diese Wähler ihm dann auch ihre Stimme geben werden, erläutert Meinungsforscher Hilmer im Interview mit tagesschau.de. 02.09.2013
Militäreinsatz in Syrien? Die Mehrheit der Deutschen sagt ja, aber nur, wenn Deutschland sich nicht beteiligt. Das ist ein Ergebnis des ARD-DeutschlandTrends. Laut der Umfrage kann außerdem die SPD Hoffnung im Wahlkampf schöpfen.
Union und FDP sprechen sich strikt gegen Steuererhöhungen aus, die anderen Parteien halten sie dagegen für unvermeidbar. SPD, Grüne und Linkspartei wollen eine Vermögenssteuer einführen und den Spitzensteuersatz auf Einkommen erhöhen. Die Positionen im Vergleich.
Im Gegensatz zu CDU/CSU und FDP sind SPD, Grüne und Linkspartei für einen gesetzlichen Mindestlohn. Während sich SPD, Grüne und Linkspartei gegen prekäre Beschäftigung wenden, begrüßen Union und FDP Zeitarbeit und befristete Verträge. Die Positionen im Vergleich.
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