Im rumänischen Donau-Delta sind wiederholt Drohnen-Teile gefunden worden.
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Krieg gegen die Ukraine ++ Rumänien wirft Russland Luftraum-Verletzung vor ++

Stand: 13.09.2023 23:27 Uhr

Nach einem weiteren Drohnen-Fund in Rumänien hat Bukarest Russland die Verletzung des Luftraums des NATO-Landes vorgeworfen. Die Ukraine hat aus Deutschland 20 weitere "Marder"-Schützenpanzer bekommen. Die Entwicklungen vom Mittwoch zum Nachlesen.

13.09.2023 • 23:26 Uhr

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Das ukrainische Militär hat über verstärkte russische Angriffe an der Front im östlichen Gebiet Donezk berichtet. "Wenn wir über den Osten sprechen, dann hat sich die Situation in Marjinka und Awdijiwka verschärft", sagte Vize-Verteidigungsministerin Hanna Maljar im ukrainischen Staatsfernsehen. "Die Russen haben dort den Beschuss erhöht. Darüber hinaus haben sie dort Sturmangriffe gestartet." Zugleich betonte Maljar, die russische Armee versuche bereits seit rund einem Jahr vergeblich, die beiden Orte einzunehmen.

Im Schwarzen Meer hat die russische Armee nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau drei unbemannte ukrainische Boote entdeckt und zerstört. Das berichtet die Nachrichtenagentur RIA. Die ukrainische Marine hat in der Vergangenheit Wasser-Drohnen für Angriffe auf russische Schiffe eingesetzt.

In der Auseinandersetzung über Auftritte der umstrittenen österreichisch-russischen Sängerin Anna Netrebko an der Berliner Staatsoper Unter den Linden hat der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksii Makeiev, auf die Rolle der 51-Jährigen verwiesen. "Als Ex-Unterstützerin Putins und Propaganda-Mithelferin bei der Donbas-Besetzung trägt Frau Netrebko persönliche Mitverantwortung für den russischen Angriffskrieg, die sie nicht anerkennt", schrieb Makeiev zu einer Petition gegen die Auftritte. Die Petition hat bereits mehr als 35.000 Unterschriften gesammelt. Gegen Netrebkos Auftritte sind auch Proteste angekündigt.

Die russische Opernsängerin Anna Netrebko

Die umstrittene russische Opernsängerin Anna Netrebko

Nach einem weiteren Fund von Drohnen-Teilen im rumänischen Donaudelta hat das Außenministerium in Bukarest Russland die Verletzung des Luftraums des NATO-Landes vorgeworfen und den russischen Botschafter einbestellt. Das berichtete die rumänische Nachrichtenagentur Mediafax unter Berufung auf das Ministerium. Die neu gefundenen Trümmer gehörten zu einer "Drohne, die jenen ähnelt, die die russische Armee benutzt", erklärten Außen- und Verteidigungsministerium übereinstimmend. Man habe die Verbündeten der NATO informiert und berate mit diesen über die Entwicklungen an der rumänisch-ukrainischen Grenze, hieß es vom Außenministerium weiter. 

Nachdem Anwohner den Katastrophenschutz alarmiert hatten, fand Rumäniens Luftwaffe die Drohnen-Trümmer mit Splittern im Umkreis von mehreren Dutzenden Metern in der Nähe der Dörfer Victoria und Nufaru. Diese liegen etwa 14 Kilometer Luftlinie von der ukrainischen Grenze entfernt, am Donau-Arm Sfantu Gheorghe. Medien berichteten unter Berufung auf nicht genannte Quellen, dass sich ein militärisches Objekt in der Nähe dieses Fundorts befinde.

Bereits vorige Woche waren in der Nähe des Dorfs Plauru an zwei Stellen Drohnen-Trümmer gefunden worden, die russischen Drohnen ähneln, wie das Verteidigungsministerium erklärte. Plauru liegt weniger als 500 Meter vom ukrainischen Hafen Ismajil entfernt, der kurz davor von russischen Kampfdrohnen angegriffen worden war. Die NATO betrachtete diese Vorfälle als nicht von Russland beabsichtigt.

Bundeskanzler Olaf Scholz wird in der kommenden Woche während der UN-Generalversammlung auch im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen reden. Thema der Sitzung am Mittwoch kommender Woche wird der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine sein. Möglicherweise wird es dabei auch zum ersten Aufeinandertreffen hochrangiger Vertreter der Regierungen Russlands und der Ukraine seit dem russischen Angriff auf die Ukraine kommen.

Die russische Delegation wird von Außenminister Sergej Lawrow angeführt. Wer die Ukraine vertreten wird, ist noch nicht bekannt. Es gilt aber als wahrscheinlich, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nach New York reisen wird.

In Rumänien sind nahe der Grenze zur Ukraine wohl Trümmer einer weiteren Drohne entdeckt worden. Die Fragmente seien über zig Meter verteilt, teilte das Verteidigungsministerium mit. Zwei Luftwaffenhubschrauber seien in die Gegend zwischen den Orten Nufaru und Victoria im Donaudelta geschickt worden.

Zuvor seien bei den Notfalldiensten Anrufe wegen möglicher Drohneneinschläge eingegangen, darunter aus Nufaru. Experten sollten die Trümmer einsammeln und untersuchen.

Die Funde waren bereits die dritten dieser Art seit Donnerstag vergangener Woche. Das Verteidigungsministerium informierte die Notfallbehörde IGSU über die Gefahr von Zwischenfällen, wenn russische Truppen ukrainische Häfen am gegenüberliegenden Donauufer attackieren.

Die Ukraine hat von Deutschland 20 weitere Schützenpanzer vom Typ Marder sowie zwei weitere Minenräumpanzer Wisent erhalten. Außerdem wurden der Ukraine 20 Drohnen sowie schwere und leichte Fahrzeuge übergeben.

Zu dem Paket gehörten auch 1,2 Millionen Schuss Munition für Handfeuerwaffen sowie 3.000 Schuss Artilleriemunition vom Kaliber 155 Millimeter. Das geht aus der aktuellen Liste der Bundesregierung über Militärhilfe für die Ukraine hervor.

Die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen haben ihre Grenze für in Russland zugelassene Fahrzeuge dichtgemacht. Im Einklang mit den Leitlinien der EU-Kommission darf ab heute 10 Uhr Ortszeit niemand mehr in einem Auto mit russischen Kennzeichen die Grenze nach Estland passieren, wie das Innenministerium in Tallinn mitteilte.

Damit folgt Estland den beiden anderen baltischen Staaten Lettland und Litauen, die die Regelung auch bereits anwenden. Autos mit russischen Nummernschildern müssen demnach an den Außengrenzen der drei EU- und NATO-Staaten umkehren. Andernfalls könnten die Fahrzeuge konfisziert werden, hieß es.

Bei seinem Treffen mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un hat der russische Präsident Wladimir Putin eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen beiden Staaten angekündigt. "Einen Toast auf die künftige Stärkung der Zusammenarbeit und der Freundschaft zwischen unseren Ländern", sagte Putin, als er sein Glas hob, wie das russische Staatsfernsehen berichtete.

"Auf das Wohlergehen und den Wohlstand unserer Nationen, auf die Gesundheit des Vorsitzenden und aller hier Anwesenden", sagte Putin an Kim und dessen Delegation gewandt. Der russische Präsident würdigte historische Verbindungen zwischen beiden Staaten und zitierte ein russisches Sprichwort, wonach "ein alter Freund besser ist als zwei neue". Putin erinnerte daran, dass sowjetische und nordkoreanische Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg gemeinsam für die Freiheit des Landes gekämpft hätten.

Die ukrainischen Streitkräfte haben den Angriff auf den Hafen von Sewastopol auf der annektierten Halbinsel Krim bestätigt. In der Nacht seien ein großes russisches Landungsschiff und ein U-Boot getroffen worden, sagte Andrij Jussow vom ukrainischen Militärgeheimdienst der Nachrichtenagentur Reuters. Zu den eingesetzten Mitteln werde man sich nicht äußern.

Auch die russische Seite bestätigte den Beschuss und sprach von einem Angriff auf die Sewastopol-Werft, in der Schiffe und U-Boote der russischen Schwarzmeerflotte gebaut und repariert werden.

Der russische Außenminister Sergej Lawrow wird am 18. September seinen chinesischen Kollegen Wang Yi in Moskau zu Gesprächen empfangen. Dabei sollten unter anderem die Ukraine sowie die Stabilitäts- und Sicherheitsfragen im asiatisch-pazifischen Raum zum Thema werden, teilte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, mit.

Auch die Zusammenarbeit der beiden Länder auf der internationalen Bühne sei ein wichtiger Aspekt des geplanten Treffens. Der Schwerpunkt liege dabei auf den Vereinten Nationen, den BRICS-Staaten, den G20, der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) und auf anderen internationalen Institutionen, sagte Sacharowa.

Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine sollen nach dem Willen von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mindestens bis März 2025 problemlos in der EU bleiben können. Die Kommission werde vorschlagen, die Regelung für den vorübergehenden Schutz für die Ukrainerinnen und Ukrainer in der EU zu verlängern, kündigte sie in ihrer Rede zur Lage der EU an.

Die vier Millionen Menschen, die seit Beginn des Krieges in der EU Zuflucht gefunden haben, seien heute noch genauso willkommen wie in den schicksalhaften ersten Wochen. "Unsere Unterstützung der Ukraine wird von Dauer sein", sagte die deutsche Spitzenpolitikerin.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat der Ukraine große Fortschritte auf ihrem Weg zum EU-Beitritt bescheinigt. "Wir haben die großen Schritte gesehen, die die Ukraine bereits gemacht hat, nachdem ihr der Kandidatenstatus verliehen wurde", sagte sie in ihrer Rede zur Lage der Union im Straßburger EU-Parlament. Eine Vollmitgliedschaft bedinge aber einen leistungsorientierten Prozess, insofern liege noch harte Arbeit vor der Regierung in Kiew.

Die Ukraine hat derzeit den Status eines Beitrittskandidaten. Zu den Auflagen für einen Beitritt gehört unter anderem die Bekämpfung der Korruption. Im Dezember soll auf einem EU-Gipfel entschieden werden, ob die Verhandlungen formal aufgenommen werden sollen. "Wir wissen, das ist kein einfacher Weg", sagte von der Leyen.

Ungarn hält an einem Importstopp für ukrainisches Getreide fest. Das Land will mit Rumänien, der Slowakei und Bulgarien nationale Einfuhrverbote verhängen, falls die EU das am 15. September auslaufende Verbot nicht verlängert, schrieb Ungarns Landwirtschaftsminister Istvan Nagy auf Facebook. Die Maßnahme würde für eine breitere Palette ukrainischer Produkte gelten als bisher.

Die Länder stehen in dem russischen Angriffskrieg an der Seite der Ukraine. Sie haben aber erklärt, die günstigen Produkte aus der Ukraine würden ihren heimischen Landwirten massiv schaden.

Russland hat nach Informationen britischer Geheimdienste Teile einer neuen Truppe deutlich früher in die Ukraine verlegt als geplant. "Es ist wahrscheinlich, dass die Einheiten überstürzt eingesetzt wurden, auch weil Russland weiterhin mit einer überlasteten Streitmacht an der Front zu kämpfen hat und die Ukraine ihre Gegenoffensive auf drei verschiedenen Achsen fortsetzt", teilte das britische Verteidigungsministerium mit.

Noch im August hätten Rekrutierungsanzeigen für die neue russische 25. Armee behauptet, die Truppe werde erst von Dezember an in der Ukraine eingesetzt. Doch seien nun erste Teile "höchstwahrscheinlich" erstmals in die Ukraine entsandt worden und würden im besetzten Gebiet Luhansk im Osten des Landes stationiert, hieß es in London.

Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hat Kremlchef Wladimir Putin Medienberichten zufolge seine Hilfe im Angriffskrieg gegen die Ukraine zugesagt. Russland habe sich zum Schutz seiner Souveränität und Sicherheit erhoben, sagte Kim der Nachrichtenagentur Interfax zufolge beim Treffen auf dem Weltraumbahnhof Wostotschny.

"Wir haben immer und werden weiter alle Entscheidungen Putins und Entscheidungen der russischen Regierung unterstützen. Ich hoffe, dass wir im Kampf gegen den Imperialismus und beim Aufbau eines souveränen Staats immer zusammenstehen werden."

Die ukrainischen Streitkräfte haben nach Angaben der Luftwaffe am frühen Morgen 32 von Russland abgefeuerte Drohnen abgeschossen. Insgesamt hätten die russischen Streitkräfte 44 iranische Drohnen vom Typ Schahed eingesetzt. Das Hauptziel sei der Süden der Oblast Odessa gewesen, teilte die ukrainische Luftwaffe auf Telegram mit. Insbesondere die Hafeninfrastruktur sei im Visier des russischen Militärs gewesen.

Karte Ukraine, schraffiert: von Russland besetzte Gebiete

Schraffiert: von Russland besetzte Gebiete, Stand: 12. September 2023

Die russische Luftabwehr hat russischen Angaben zufolge eine Drohne über der russischen Oblast Twer abgefangen und zerstört. Es habe keine Opfer gegeben, meldet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf örtliche Behörden. Twer liegt nördlich der Oblast Moskau mit der gleichnamigen Hauptstadt Moskau.

Russlands Präsident Wladimir Putin hat verkündet, dass Russland Nordkorea beim Bau von Satelliten helfen werde. Dies sei auch der Grund, weshalb der Weltraumbahnhof als Ort für das Treffen ausgewählt worden sei, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Ria Nowosti. "Der Führer der Demokratischen Volksrepublik Korea zeigt großes Interesse an der Raketentechnologie und versucht, seine Präsenz im Weltraum auszubauen", sagte Putin demnach.

Auf die Frage von Journalisten, ob es bei dem Treffen auch um militärische Zusammenarbeit gehen werde, sagte der russische Präsident: "Wir werden über alle Themen sprechen, ohne Eile. Wir haben genug Zeit."

Die Ukraine hat nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums die Sewastopol-Werft auf der annektierten Halbinsel Krim mit zehn Marschflugkörpern angegriffen. Auch drei Hochgeschwindigkeitsboote seien im Einsatz gewesen, teilte das Ministerium auf dem Kurznachrichtendienst Telegram mit. Sieben Marschflugkörper seien von der russischen Flugabwehr abgefangen worden. Alle Boote seien von einem russischen Patrouillenschiff zerstört worden. "Durch den Einschlag feindlicher Marschflugkörper wurden zwei in Reparatur befindliche Schiffe beschädigt", hieß es weiter.

Russland hat die ukrainische Krim bereits 2014 annektiert, was international nicht anerkannt ist. Sewastopol auf der Krim ist seit jeher der Hauptstützpunkt der russischen Schwarzmeerflotte.

Stephan Laack, ARD Moskau, zzt. Köln, tagesschau, 13.09.2023 08:40 Uhr

Bei russischen Drohnenangriffen auf den ukrainischen Hafen Ismajil wurden sechs Menschen verletzt. Das meldete der Gouverneur der Region Odessa, Oleh Kiper. Drohnen hätten Hafengebäude und zivile Infrastruktur getroffen.

Ismajil und Reni sind wichtige Exporthäfen für ukrainisches Getreide und andere landwirtschaftliche Erzeugnisse.

Der russische Präsident Wladimir Putin ist nach Angaben der staatlichen Agentur TASS am neuen Weltraumbahnhof Wostotschny eingetroffen. Dort wird er mit dem nordkoreanischen Staatschef Kim Jong Un zusammentreffen, der ebenfalls mittlerweile vor Ort sein soll.

13.09.2023 • 05:17 Uhr

24 Menschen in Sewastopol verletzt

Der von Russland eingesetzte Gouverneur der Hafenstadt Sewastopol, Michail Raswoschajew, bestätigt ein Feuer in einer Werft. Mindestens 24 Menschen seien bei dem Raketenangriff verletzt worden.

Rettungskräfte seien vor Ort, es bestehe keine Gefahr für zivile Einrichtungen in der Stadt. In der betroffenen Werft werden offenbar Schiffe der russischen Schwarzmeerflotte gebaut und repariert.

Nach einem ukrainischen Angriff auf die Bucht von Sewastopol ist nach Angaben der russischen Besatzungsbehörden ein Großfeuer ausgebrochen. Mehrere russische Telegram-Nachrichtenkanäle berichten, es brenne in einer Schiffswerft zum Bau und Reparatur von Einheiten der russischen Schwarzmeerflotte.

Auf X, vormals Twitter, werden bereits Fotos und Videos des Vorfalls geteilt.

Der von Russland eingesetzte Gouverneur der Hafenstadt Sewastopol, Michail Raswoschajew, meldet ukrainische Raketenangriffe auf die Stadt. Die Flugabwehr sei aktiviert worden, teilte er via Telegram mit. Es sei ein Feuer in einer "nicht-zivilen" Einrichtung ausgebrochen. Details wurden nicht genannt.

Sewastopol wurde bereits mehrfach mit Drohnen angegriffen - ein Raketenangriff wäre aufgrund der großen Entfernung von der Frontlinie ungewöhnlich.

Konfliktparteien als Quelle

Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden.

Nach Einschätzung des US-Thinktanks "Institute for the study of war" (ISW) rücken russische Einheiten im Nordosten der Ukraine vor. Geolokalisierte Aufnahmen im Raum Kupjansk-Swatowe-Kreminna belegten dies.

In der Region soll die russische Armee seit Wochen Einheiten zusammenziehen und angreifen lassen. Die ukrainischen Kräfte sind in der Defensive.

Der gepanzerte Zug mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un ist nach Angaben der staatlichen Agentur KCNA in der russischen Grenzstadt Chasan angekommen. KCNA verbreitete Bilder einer Begrüßungszeremonie. Die Reise zeige die "strategische Bedeutung" der bilateralen Beziehungen.

Es ist noch immer unklar, wo Kim den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu Gesprächen treffen wird. Daran teilnehmen werde auch Verteidigungsminister Sergej Schoigu, meldete die russische Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf Kremlsprecher Dmitri Peskow.

13.09.2023 • 00:47 Uhr

Liveblog vom Dienstag zum Nachlesen

Bei schweren Angriffen in der Region Donezk sind laut ukrainischen Angaben zwei Menschen getötet und drei verletzt worden. Kiew hat nach eigenen Angaben mehrere Bohrtürme im Schwarzen Meer zurückerobert.