Entscheidung der Notenbank
Überraschend hat die japanische Notenbank die Einführung von Strafzinsen beschlossen. Geschäftsbanken müssen zukünftig 0,1 Prozent zahlen, wenn sie ihr Geld bei der Bank of Japan parken. Die Notenbank schloss eine weitere Erhöhung der Gebühren nichts aus. mehr
Hintergrundgespräche in Brüssel
Spätestens bis Ende nächsten Jahres sollen die Briten in einem Referendum über ihren Verbleib in der EU entscheiden. Bis dahin wird fieberhaft verhandelt - so auch heute bei einem Treffen von Premier Cameron mit Kommissionschef Juncker und Parlamentspräsident Schulz. Von Karin Bensch. mehr
TTIP-Dokumente im Leseraum für Abgeordnete
Erst war alles ganz geheim, dann bekamen EU-Abgeordnete einen Einblick - heute nun eröffnet Wirtschaftsminister Gabriel einen Leseraum für Bundestagsabgeordnete: TTIP ist nicht mehr ganz top secret. Kai Küstner hat mit EU-Parlamentariern gesprochen, die schon in den Papieren blättern durften. mehr
FAQ Rückrufaktion nach dem Abgasskandal
Auch wenn die Rückrufaktion bei VW jetzt anläuft - viele Betroffene werden Monate warten müssen, bis ihr Auto endlich in die Werkstatt darf. Warum ist das so? Was gilt es zu beachten? Und wie stehen die Chancen auf Entschädigung? Ein Überblick. mehr
Lehre aus der VW-Affäre
Ist die lasche deutsche Aufsicht schuld am VW-Skandal? So sieht es offensichtlich die EU-Kommission - und will sich selbst zu einer Art "Super-TÜV" aufschwingen. Ein Ziel: Die Hersteller sollen nicht länger mit den Prüfdiensten kungeln. mehr
Faule Kredite in Milliardenhöhe
Italiens Banken sitzen auf faulen Krediten in Milliardenhöhe. Nach monatelangen Verhandlungen haben sich die EU-Kommission und die italienische Regierung nun auf die Gründung einer "Bad Bank" geeinigt, um risikobehaftete Kredite auszulagern. Von Tilmann Kleinjung mehr
FAQ Lebensversicherungen in der Krise
Das Zinstief zeigt sich nicht nur auf dem Konto - sondern längst auch bei der Altervorsorge. Betreibt die EZB auf unsere Kosten "finanzielle Repression", wie Allianz-Chef Bäte meint? Ist die Lebensversicherung noch sicher? Eine Einordnung von Heinz-Roger Dohms. mehr
Jahresbilanz für 2015
Die Deutsche Bank muss für 2015 den größten Verlust ihrer Geschichte hinnehmen. Wegen Rechtsstreitigkeiten, Konzernumbau und Stellenstreichungen hat sich laut dem Unternehmen ein Verlust von rund 6,7 Milliarden Euro angehäuft. mehr
Kolumne Euroschau
Bislang habe die Taktik von Mario Draghi bestens funktioniert, doch zuletzt habe der EZB-Chef den Bogen überspannt, meint Klaus-Rainer Jackisch. Die Kritik an der Politik des billigen Geldes wird denn auch immer lauter - der niedrige Ölpreis tut sein Übriges. mehr
Bilanz-TÜV der EZB
Europas Banken müssen zum "TÜV". Denn an der Verkehrstauglichkeit vieler Institute bestehen seit der Finanzkrise erhebliche Zweifel. Doch was genau hat es mit dem Banken-Check auf sich? Warum ist er so wichtig? Ein Überblick. mehr
Wachstum der Weltwirtschaft
Der Internationale Währungsfonds hat seine Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft gesenkt. Als Gründe dafür nennt die Organisation etwa den billigen Ölpreis und die Abkehr von der Politik des billigen Geldes. Deutschland sehen die Analysten aber auf einem guten Weg. mehr
Konjunkturschwäche nach Umstrukturierung hält an
Chinas Wirtschaft ist 2015 so schwach gewachsen wie seit einem Vierteljahrhundert nicht mehr. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte um 6,9 Prozent zu - nach einem Plus von 7,3 Prozent im Jahr zuvor. Die Entwicklung war jedoch erwartet worden. mehr
Abgasaffäre bei Volkswagen
Volkswagen will nach Information von NDR, WDR und SZ den ehemaligen FBI-Chef Louis Freeh als Sonderbeauftragten einsetzen. Er soll helfen, die Folgen der Abgas-Affäre in den USA zu mildern. Dort drohen VW wegen manipulierter Abgaswerte Zahlungen in Milliardenhöhe. mehr
interview Deutsche Landwirte und die Agrarwende
Einen Cent für ein Ei, 30 Cent für einen Liter Milch - Deutschlands Landwirte verdienen zu wenig mit ihren Lebensmitteln. Doch Kritiker der konventionellen Landwirtschaft wie Jochen Fritz haben Hoffnung. Im tagesschau.de-Interview setzt er auf den "Cappuccino-Effekt". mehr
Drittes Hilfspaket für Griechenland
Griechenland sträubte sich bislang dagegen, dass sich auch der IWF am bereits vereinbarten dritten Hilfspaket beteiligt. Doch die anderen Gläubigerstaaten - allen voran Deutschland - pochen darauf. Nun willigte die Regierung in Athen ein. mehr
BIP legt um 1,7 Prozent zu
Der deutschen Wirtschaft geht es gut. Im vergangenen Jahr ist sie so stark gewachsen wie seit 2011 nicht mehr. Das Bruttoinlandsprodukt stieg nach Angaben des Statistischen Bundesamts um 1,7 Prozent. Grund dafür war vor allem der private Konsum. mehr
Dezember 2015
Nach fast zehn Jahren kommt die Zinswende in den USA: Die Notenbank Fed erhöht den Leitzins. In Europa kündigt die EZB an, ihr Anleihekaufprogramm um sechs Monate bis 2017 zu verlängern. Griechenland treibt seinen Sparkurs und die Reformen voran. mehr
Reaktion auf Ölpreisverfall
Als Reaktion auf den drastischen Ölpreisverfall will der Ölkonzern BP in den kommenden zwei Jahren weltweit mindestens 4000 Stellen abbauen. Davon betroffen sind auch die Plattformen in der Nordsee - hier sollen 600 wegfallen. mehr
Trotz Streiks in 2015
Die Lufthansa steckt mitten im Konzernumbau - immer wieder kommt es zu Streiks von Piloten und Flugbegleitern: Dennoch hat das Unternehmen unterm Strich 2015 so viele Passagiere befördert wie noch nie. mehr
VW-Chef Müller bei US-Automesse
Bei seinem ersten Auftritt in den USA ging der neue VW-Chef in Sack und Asche. Er bitte um Entschuldigung "für das, was bei Volkswagen falsch gelaufen ist", sagte Müller vor der Detroiter Automesse. Zudem verkündete er weitere Großinvestitionen in den USA. mehr
Nach schweren Einbrüchen vergangene Woche
Die beiden wichtigsten Börsenplätze in China haben nach den schweren Einbrüchen vergangene Woche erneut deutliche Verluste erlitten. In Shanghai schloss der Leitindex 5,33 Prozent im Minus, die Börse in Shenzhen verlor 6,60 Prozent. mehr
Automesse in Detroit
In bester Geschäftslaune bereiten sich Autohersteller weltweit auf die Automesse in Detroit vor, die am Montag beginnt. Nur eine Unternehmen steht im Abseits: Volkswagen. Die Kunden - gerade in den USA - trauen dem Konzern offenbar noch nicht wieder über den Weg. Von Rolf Büllmann. mehr
Abgas-Skandal
Der Abgas-Skandal hat den Absatz bei Volkswagen 2015 gebremst. Auch die flaue Konjunktur in China und die schlechte Wirtschaftslage in Russland sorgten dafür, dass die Zahl der Neuwagenverkäufe 2015 weltweit um zwei Prozent zurückging. mehr
Daimler meldet Verkaufsrekord
Dem Autobauer Daimler geht es hervorragend. So gut, dass Daimlers Marke Mercedes sogar am Rivalen Audi vorbeizog. Dank einer kräftigen Nachfrage aus China und Europa meldet der Stuttgarter Autobauer das fünfte Rekordjahr in Folge. mehr
Turbulenzen an den Börsen
Die chinesische Regierung hat einen Schutzmechanismus wieder abgeschafft, der den Handel bei großen Schwankungen automatisch unterbrochen hatte. Nach dem gestrigen Börsenbeben erholten sich die chinesischen Aktienmärkte heute wieder leicht. mehr
Wieder Kursrutsch an Chinas Börsen
China hat den Yuan abgewertet und damit einen erneuten Kursrutsch ausgelöst. Der Handel an den Börsen in Shanghai und Shenzhen wurde zum zweiten Mal in dieser Woche für den Rest des Tages gestoppt. Es war der achte Tag in Folge, an dem die Notenbank den Yuan schwächte. mehr
Angst vor Crash
Um einen Börsencrash zu verhindern, hat die chinesische Zentralbank rund 18 Milliarden Euro in den Markt gepumpt. Außerdem kauften staatliche Stellen in großem Stil Aktien auf. Erst gestern war der Handel wegen eines neuen Schutzmechanismus ausgesetzt worden. mehr
Zahlen für Dezember
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Dezember leicht nach oben gegangen: 2,681 Millionen Menschen waren arbeitslos gemeldet. Dass die Zahlen leicht gestiegen sind, hat nach Expertenansicht fast ausschließlich saisonale Gründe. mehr
US-Regierung geht gegen VW vor
Die Klage gegen Volkswagen hat in den USA kaum jemanden überrascht, denn die Umweltbehörde ist über die Verhandlungen mit dem Konzern frustriert, berichtet Stefan Niemann. Die Strafe für VW könnte sich auf 22 Milliarden Euro summieren - und weitere Klagen drohen. mehr
Nach dem Abgas-Skandal
Im VW-Skandal machen die US-Behörden ernst. Das US-Justizministerium und die Umweltbehörde EPA reichten eine Zivilklage gegen den Autobauer ein. Dem Konzern werden der Einsatz von Betrugssoftware und Verstöße gegen das Luftreinhaltegesetz "Clean Air Act" vorgeworfen. mehr
Verbraucherpreise 2015
Für Verbraucher endet das alte Jahr mit einer guten Nachricht. Die Verbraucherpreise sind kaum gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr legten sie um 0,3 Prozent zu. Das ist der niedrigste Wert seit 2009, so das Statistische Bundesamt. mehr
Rekord bei Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland
Die gute Konjunktur sorgt für eine Rekordbeschäftigung in Deutschland. Im Jahr 2015 waren durchschnittlich 43 Millionen Menschen erwerbstätig - so viele wie nie seit der Wiedervereinigung. Das hat auch mit Zuwanderern und Flüchtlingen zu tun. mehr
Nach Börseneinbruch
Schlechte Konjunkturdaten sowie zunehmende Sorge wegen der Spannungen zwischen Saudi-Arabien und dem Iran schicken die Aktienkurse in China auf Talfahrt. Der Handel an den Börsen wird ausgesetzt. Auch der DAX in Frankfurt bricht ein. mehr
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