Rettungseinsatz für Flüchtlinge
Details sind zwar noch unklar - aber eines ist laut ARD-Informationen sicher: Die Deutsche Marine wird zwei Schiffe ins Mittelmeer verlegen, um dort vielleicht schon ab Mitte Mai Flüchtlinge zu retten - und zwar vor der Küste Libyens. mehr
Richtlinie der Europäischen Union
Homosexuelle Männer dürfen kein Blut spenden - das gilt auch in Deutschland. Grund: Laut EU-Recht sind Personen mit hohem Risiko etwa für HIV ausgeschlossen. tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen zu dem Thema. mehr
EU-weiter Kampf gegen tödliche Autounfälle
Neue Autos müssen von 2018 an mit dem automatischen Notrufsystem eCall ausgestattet sein. So soll die Zahl der Unfalltoten deutlich gesenkt werden. Außerdem beschloss das EU-Parlament, den Verbrauch von Plastiktüten drastisch einzuschränken. mehr
Weltspiegel-Reportage aus Mayotte
Politisch gehört Mayotte zu Frankreich, geographisch jedoch zu den Komoren, einer Inselgruppe im indischen Ozean. Nahezu täglich kommen hier Flüchtlinge an, viele von ihnen noch minderjährig. Doch ihre Hoffnung auf ein besseres Leben erfüllt sich nur selten. mehr
Griechischen Parlament billigt Finanz-Dekret
Griechische Kommunen müssen ihre Finanzreserven an die Zentralbank überweisen: Nun hat auch das Parlament in Athen diesem umstrittenen Dekret zugestimmt, mit dem die Regierung schnell an dringend benötigte Gelder kommen will. mehr
Hintergrund Genozid-Gedenken in Armenien
Seit Jahrzehnten kämpfen Armenien und die weltweit verstreute armenische Diaspora um Anerkennung ihrer Leiden im Osmanischen Reich. Aber die Konzentration auf die Vergangenheit verstellt den Blick für die aktuellen Probleme, um die sich vor allem junge Armenier sorgen. mehr
EU-Sondergipfel zur Flüchtlingspolitik
Die EU verdreifacht ihre Gelder zur Rettung von Flüchtlingen - auf neun Millionen Euro monatlich. Doch die Regierungschefs konnten sich nicht darauf einigen, das Einsatzgebiet der "Triton"-Mission auszuweiten. Streit gab es auch in anderen Fragen. mehr
100. Jahrestag der Massaker
Der Massenmord an den Armeniern gehört zu den dunkelsten Kapiteln des Ersten Weltkriegs. 1,5 Millionen Menschen kamen damals ums Leben. tagesschau.de blickt zurück auf die Ereignisse von 1915 - und die dramatischen Folgen, die bis heute spürbar sind. mehr
100. Jahrestag des Genozids an den Armeniern
Wer im Zusammenhang mit dem Mord an den Armeniern von Genozid sprach, riskierte bis vor kurzem, in der Türkei angeklagt zu werden. Die Staatsführung reagiert noch immer heftig. Doch die Zivilgesellschaft ist längst dabei, die Ereignisse aufzuarbeiten. mehr
Merkels Maßnahmenpaket
Nach den Flüchtlingstragödien im Mittelmeer hat sich Kanzlerin Merkel für einen "Dreiklang" an Maßnahmen ausgesprochen: Retten, Schlepper verfolgen und Ursachen bekämpfen. Skepsis äußerte sie über Asylverfahren schon in Nordafrika. Heute berät der Bundestag. mehr
Italiens Vorgehen gegen Schleuserbanden
Schleuser setzen bewusst das Leben von Flüchtlingen aufs Spiel - und verdienen Millionen damit. Nach der jüngsten Flüchtlingskatastrophe wollen Italien und Malta mit einem gezielten Polizeieinsatz gegen Schlepperbanden vorgehen. mehr
Interview Interview mit UNHCR-Kommissar
UNHCR-Kommissar Türk hat Europa aufgefordert, angesichts des Flüchtlingsdramas zu handeln. Auf dem anstehenden EU-Gipfel müsse Konkretes beschlossen werden, sagt er im Interview mit tagesschau.de. Wichtig sei vor allem die Seerettung. mehr
Handelsschiffe retten Flüchtlinge
2500 Menschen hat allein die Hamburger Reederei Claus-Peter Offen in den vergangenen Monaten gerettet. Doch Handelsschiffe sind nicht für die Rettung von Flüchtlingen ausgelegt, die Besatzungen mit diesen Extremsituationen völlig überfordert. Von Alena Jabarine. mehr
Einwanderung aus Lateinamerika
Vor einem Jahr drängten Tausende vor allem minderjährige Flüchtlinge aus Lateinamerika in die USA. Als Reaktion hat Washington den Grenzschutz intensiviert - aber auch Programme aufgelegt, die die Einreise im Vorwege verhindern sollen. mehr
Zehn-Punkte-Plan zur Flüchtlingspolitik
Europa reagiert auf die Flüchtlingstragödien im Mittelmeer - mit einem Zehn-Punkte-Plan. Er sieht unter anderen vor, Boote von Schleppern zu zerstören. Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte warf der EU vor, in der Flüchtlingspolitik komplett zu versagen. mehr
Nach Schiffskatastrophe vor Libyen
27 Überlebende der Schiffskatastrophe mit etwa 800 Toten im Mittelmeer sind im Hafen von Catania angekommen. Unter ihnen sollen zwei Schleuser sein, sie wurden festgenommen. Dem tunesischen Kapitän und dem Crewmitglied werden fahrlässige Tötung zur Last gelegt. mehr
Hintergrund Reaktion auf Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer
Nach den jüngsten Flüchtlingskatastrophen im Mittelmeer musste die EU viel Kritik einstecken. Angesichts dessen musste die EU-Kommission handeln. Ihr Zehn-Punkte-Plan soll nun auch Thema beim Sondergipfel der Staats- und Regierungschefs sein. mehr
In Nordafrika gestrandete Flüchtlinge
Sie kommen aus Somalia oder Syrien - und wollen von Libyen aus per Boot nach Europa. Für manche heißt die vorläufige Endstation: Misrata. Hatten sie Glück oder Pech? Schwer zu sagen. mehr
EU-Minister und die Flüchlingspolitik
Untätigkeit kann sich die EU angesichts des jüngsten Flüchtlingsdramas nicht länger leisten. Die Außen- und Innenminister stehen daher bei ihrem Sondertreffen unter Handlungsdruck. Am Donnerstag soll es zudem einen EU-Krisengipfel geben. mehr
Bis zu 950 Tote befürchtet
Wie viele Flüchtlinge genau beim Untergang eines Kutters vor Libyen ertrunken sind, steht noch nicht fest. Nur soviel: Es ist wohl die bislang schwerste Katastrophe dieser Art. Während die Helfer immer neue Leichen bergen, erhebt Italien schwere Vorwürfe. mehr
Erneutes Drama im Mittelmeer
Mehr Überwachungsboote, mehr Abstimmung zwischen den EU-Staaten, eine Nachfolge für die Seenotrettungsmission Mare Nostrum - nach dem erneuten Flüchtlingsdrama im Mittelmeer wächst der Druck auf die EU, ihre Flüchtlingspolitik umfassend zu ändern. mehr
Bürgerkrieg im Jemen
Angesichts der Kämpfe im Jemen hat Deutschland etwa 100 EU-Bürger in Sicherheit gebracht. Mit einer jordanischen Chartermaschine wurden sie von Sanaa nach Dschibuti ausgeflogen. Dort seien sie sicher gelandet, so das Auswärtige Amt. mehr
Analyse zur Vorratsdatenspeicherung
Das Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung war vom Bundesverfassungsgericht gekippt worden, ebenso die zugrundeliegende EU-Richtlinie durch den EuGH. Nun will die Regierung es wieder versuchen. Diesmal mit Erfolg? mehr
Mehr als 70 Jahre nach Angriff auf Pearl Harbor
1941 kamen bei der Versenkung der USS Oklahoma durch japanische Torpedos über 400 Marinesoldaten ums Leben. Die meisten wurden anonym auf Hawaii begraben. Nun sollen 388 Soldaten exhumiert und identifiziert werden. Möglich macht das moderne Technik. mehr
interview Interview zu Kuba
Nach 60 Jahren arbeiten die Ex-Erzfeinde USA und Kuba an besseren Beziehungen. Der kubanische Exil-Autor Amir Valle ist skeptisch: Dies stabilisiere das Castro-Regime, sagt er im Interview. Einen echten Wandel wolle die Elite auf der Insel so verhindern. mehr
Tsipras besucht Russlands Präsident Putin
Russland und Griechenland wollen ihre wirtschaftlichen Beziehungen ausbauen, etwa im Energiesektor. Auch das russische Einfuhrverbot für griechische Lebensmittel könnte gelockert werden. Tsipras bat jedoch nicht um Kredite für sein verschuldetes Land. mehr
Nach Beschuss des Flüchtlingslagers durch IS
Angesichts der dramatischen Lage im palästinensischen Flüchtlingslager Jarmuk in Syrien stellt die EU 2,5 Mio. Euro Soforthilfe bereit. Der Ort bei Damaskus wird seit Tagen von IS-Kämpfern angegriffen. Seit Ostern flohen etwa 2000 Menschen vor den Kämpfen. mehr
Athen beziffert Deutschlands Kriegsschuld
Im Streit über deutsche Reparationszahlungen hat Griechenland eine konkrete Zahl genannt: Als Ausgleich für die nationalsozialistische Besatzung erwarte man gut 279 Milliarden Euro. Das Thema belastet die deutsch-griechischen Beziehungen seit Jahren. mehr
Treffen mit Lagarde
Bis Donnerstag muss Griechenland fast eine halbe Milliarde Euro Schulden an den IWF zurückzahlen. Finanzminister Varoufakis hat bei einem Treffen mit IWF-Chefin Lagarde nun die Einhaltung der Verpflichtungen zugesichert. mehr
Varoufakis trifft Lagarde
Griechenlands Finanzminister Varoufakis berät heute mit IWF-Chefin Lagarde über die Schulden seines Landes. Kommende Woche ist die Rückzahlung von fast einer halben Milliarde Euro fällig. mehr
Interview Aus dem Innenleben der Menschenschmuggler
Menschenhandel als Dienstleistung: Der Schleuser ist Reiseführer, der Flüchtling sein Kunde. Im Interview mit ARD-Korrespondent Jan-Christoph Kitzler berichtet der Kriminologe Di Nicola, wie Menschenschmuggler Millionen verdienen - und wie Europa ihre Geschäfte fördert. mehr
Vor Tsipras-Reise nach Moskau
Die angekündigte Reise von Griechenlands Ministerpräsident Tsipras nach Moskau stößt auf Kritik: So warnt EU-Parlamentspräsident Schulz Griechenland vor einem Versuch der Spaltung der EU. SPD-Chef Gabriel gibt sich dagegen betont gelassen. mehr
Einigung mit dem Iran
Noch sind es nur vorläufige Eckpunkte. Das endgültige Atomabkommen mit dem Iran soll erst Ende Juni stehen. So soll der Iran etwa zwei Drittel seiner Uran-Zentrifugen abschalten, im Gegenzug werden die Sanktionen aufgehoben. Ein Überblick über die Kernpunkte. mehr
Anschlagsserie in der Türkei
Die Serie von Angriffen auf die türkische Justiz und Sicherheitsbehörden reißt nicht ab. Zwei Bewaffnete haben das Polizeipräsidium in Istanbul attackiert. Eine Angreiferin wurde erschossen. Präsident Erdogan gab sich im Kampf gegen den Terror entschlossen. mehr
Fragen und Antworten zu Flüchtlingen
Etwa 3,6 Milliarden Euro an Hilfszusagen sind bei der UN-Geberkonferenz in Kuwait für die Menschen in Syrien zusammengekommen. Aber reicht das? Millionen Syrer sind auf der Flucht. Wer nimmt sie auf? Wie hilft Deutschland? Antworten von tagesschau.de. mehr