Bei schweren Unwettern in Deutschland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein Mann starb. Durch Paderborn und wohl auch durch Lippstadt in Nordrhein-Westfalen zogen Tornados. In Mittelfranken stürzte eine Schutzhütte ein.
Mit Wucht ist das Sturmtief "Emmelinde" über Deutschland gezogen. Besonders in Nordrhein-Westfalen sind die Schäden groß, hier gab es mutmaßlich Tornados. Am Samstag soll sich die Lage laut DWD erst einmal beruhigen.
Der Deutsche Wetterdienst warnt weiter vor kräftigen Gewittern, vor allem im Westen und in der Mitte Deutschlands. Für Teile von Nordrhein-Westfalen wurde bereits eine amtliche Unwetterwarnung herausgegeben.
Bislang ist das Unwetter über Deutschland schwächer ausgefallen als befürchtet. Die Gefahr ist aber noch nicht gebannt: In den kommenden Tagen werden Extremwetterlagen erwartet.
Tief "Emmelinde" sorgt für Gewitter mit Starkregen, Hagel und schwere Sturmböen. Für morgen warnen Meteorologen sogar davor, sich im Freien aufzuhalten. Betroffen ist vor allem die Mitte Deutschlands.
Die extremen Wetterlagen in Deutschland halten an. Während die Katastrophengebiete im Westen diesmal nicht betroffen sind, gibt es im Norden, Süden und Osten neue Unwetter. Eine Beruhigung der Lage ist nicht abzusehen.
Gewitter sind schwer vorherzusagen, doch es zeichnet sich ab, dass es am Wochenende in den Hochwasserregionen im Westen neue Unwetter geben könnte. Die Zahl der Toten durch die Flutkatastrophe ist inzwischen auf 175 gestiegen.
Wie entstehen Gewitter? Um diese Frage besser beantworten zu können, forschen Meteorologen im Feld. Mit Drohnen und Lasermessgeräten messen sie vor allem die Windverhältnisse. A. Jakubowski hat sie in Brandenburg begleitet.
Heftige Gewitter haben in Teilen Deutschlands für Chaos gesorgt. Einsatzkräfte hatten mit Überschwemmungen, überfluteten Kellern und Verkehrsunfällen zu kämpfen. Neue Unwetter sind schon in Sicht.
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