Laut des Betreibers der Empfangspunkte von Nord Stream 1 sind für Donnerstag wieder Gaslieferungen vorgemerkt. Zuvor hatte Kremlchef Putin gesagt, Gazprom werde seinen Verpflichtungen nachkommen. Er verknüpfte dies aber mit einer Warnung.
Die bisherigen Vorwände aus Russland sprechen nicht dafür, dass sich die Gaslieferung über Nord Stream 1 ab Donnerstag wieder normalisiert. Was ist am ehesten zu erwarten? Die Szenarien im Überblick. Von Detlev Landmesser.
Ein Bündnis um die Deutsche Umwelthilfe klagt gegen die geplante Erdgasförderung in der Nordsee nahe der Insel Borkum. Neben Umweltfolgen kritisiert man auch das Festhalten an fossiler Energie.
Wegen der Wartung von Nord Stream 1 liefert Gazprom nach eigenen Angaben etwas mehr Gas über die Ukraine nach Westeuropa. Die Bundesnetzagentur aber meint: Deutlich größere Lieferungen wären möglich.
Die Bundesnetzagentur ist besorgt, weil der russische Staatskonzern Gazprom seine Erdgaslieferungen weiter senkt. Wirtschaftsminister Habeck ruft zum Energiesparen auf - sagt aber auch, die Versorgung sei weiter gesichert.
Der Staatskonzern Gazprom will noch weniger Erdgas durch die Ostseepipeline nach Deutschland liefern. Auch nach Italien wird weniger gepumpt. Die Folge: Ein neuer Preissprung beim Gas - auch wegen eines Unfalls in den USA.
An den Energiemärkten sind die Preise in den vergangenen Monaten massiv gestiegen. Besonders dramatisch ist die Entwicklung beim Erdgas. Beim Blick auf den kommenden Winter wird manchem angst und bange - zu Recht? Von M. Ehren.
Die Bundesregierung will Strom- und Gaskunden besser vor unkalkulierbaren Preissprüngen schützen. Grund sind die Kündigungen von Lieferverträgen - und das Geschäftsgebaren mancher Anbieter.
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