Angesichts hoher Corona-Zahlen will die EU eine einheitliche Empfehlung für eine vierte Impfung herausgeben. Gesundheitsminister Lauterbach hatte sich zuvor für eine vierte Impfung für alle ab 60 Jahren ausgesprochen.
Ab Mitte März gilt die Impfpflicht gegen das Coronavirus in Pflege und Medizin. Für Pflegeheime in mehreren Bundesländern gibt es sie schon. Von Einrichtungen selbst eingeführt - mit Erfolg. Von Markus Pfalzgraf.
80 Prozent der Deutschen sollten bis Ende Januar wenigstens einmal gegen das Coronavirus geimpft sein. Obwohl die Bundesregierung das Ziel bereits um Wochen verschoben hatte, wird es auch jetzt nicht erreicht.
Bremen hat Deutschlands höchste Impfquote - und jetzt plötzlich auch Deutschlands höchste Corona-Inzidenz. Wie kann das sein? Von Kristian Klooß und Fabian Metzner.
Die Booster-Impfung ist für den Gesundheitsminister Mittel Nummer eins im Kampf gegen die Omikron-Variante. Damit die Impfkampagne nicht ins Stocken gerät, will Moderna nach Aussagen Lauterbachs 35 Millionen Impfdosen eher liefern.
Sind gefälschte Impfpässe ein Fall für die Polizei? Viele Apotheker sind offenbar verunsichert und fürchten, gegen ihr Berufsgeheimnis zu verstoßen. Die Folgen könnten gravierend sein. Von F. Flade und M. Grill.
Das Bundesgesundheitsministerium wollte Corona-Ausbrüche in Pflegeeinrichtungen umfassend wissenschaftlich untersuchen lassen - auch um einen besseren Schutz zu entwickeln. Doch es fand sich niemand für eine solche Studie. Von Florian Flade.
In vielen Fällen haben die Behörden auch in der vierten Corona-Welle keine Ahnung, wie gut Senioren in Pflegeheimen durch Impfung geschützt sind. Das ergab eine Umfrage von WDR, NDR und "Süddeutscher Zeitung".
150 große Unternehmen und Marken haben ihre Slogans geändert und werben von heute an gemeinsam für die deutsche Impfkampagne. Dabei sind Familienunternehmen ebenso wie DAX-Konzerne.
Mag Brasiliens Präsident Bolsonaro noch so sehr über Corona-Impfstoffe herziehen: Im Land entspannt sich die Lage zusehends. Die aktuellen Fallzahlen liegen deutlich unter denen Deutschlands. Woran liegt das? Von A. Herrberg und J. Lanzendörfer
Der Vorschlag für eine allgemeine Impfpflicht gewinnt an Unterstützung. Neben der CSU-Spitze sprachen sich mehrere CDU-Ministerpräsidenten und SPD-Vertreter dafür aus. Gesundheitsminister Spahn bleibt skeptisch.
Nach der STIKO-Empfehlung für Impf-Booster für alle ab 18 wird mit einem Ansturm auf Arztpraxen gerechnet. Auch die Betriebsärzte kommen wieder ins Spiel. Viele Unternehmen fahren ihre Kapazität wieder hoch. Von Tim Diekmann.
Angekündigt war es bereits: Nun empfiehlt die STIKO tatsächlich die Booster-Impfung für alle Erwachsenen. Sie soll in der Regel sechs Monate nach der zweiten Dosis erfolgen. Gefährdete Menschen sollen weiter bevorzugt geimpft werden.
Bundespräsident Steinmeier hat angesichts stark steigender Corona-Zahlen eindringlich dazu aufgerufen, sich impfen zu lassen. Zugleich forderte er verstärkte Anstrengungen gegen die Pandemie.
In einigen Bundesländern zieht die Impfbereitschaft an. Inwieweit das mit hohen Infektionszahlen, regional verschärften Corona-Regeln oder mit Auffrischungsimpfungen zusammenhängt, ist aber noch nicht eindeutig feststellbar.
Wenn Eltern vielleicht bald entscheiden müssen, ob sie ihr Kind gegen das Coronavirus impfen lassen, überwiegen die Vorteile, meint Joanne Rubner. Denn am Ende wird sowohl das Kind als auch das Gemeinwohl geschützt.
Angesichts rasant steigender Corona-Zahlen drängt der Mittelstand darauf, den Firmen die Abfrage des Impfstatus ihrer Mitarbeiter zu ermöglichen. Aus der Wirtschaft kommen weitere Forderungen zur Eindämmung der Infektionen.
Von den Arbeitgebern werden Rufe nach einer gesetzlichen 3G-Regelung für Betriebe laut. Erste Firmen handeln selbst - etwa mit getrennten Kantinenbereichen für Geimpfte und Ungeimpfte. Welche Hürden gibt es? Von Notker Blechner.
Bundesgesundheitsminister Spahn wirbt für Auffrischungsimpfungen gegen das Coronavirus. Dadurch könne eine Welle gebrochen werden, wie das Beispiel Israel zeige. Der Charité-Mediziner Sander fordert eine neue Impfkampagne.
Eine Corona-Impfung sei ein "Beitrag für sich selber, aber auch für die gesamte Gesellschaft": Mit dem Ende kostenloser Testangebote hat Bayerns Gesundheitsminister Holetschek Ungeimpfte dazu aufgerufen, sich immunisieren zu lassen.
Weil viele Impfzentren heute schließen, fordert der Sozialverband VdK mehr Impfangebote für sozial Benachteiligte. Die Impfung müsse zu den Menschen kommen - in die Fußgängerzone, vor den Supermarkt oder ins Jobcenter.
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