Zwei Patriot-Flugabwehrsysteme der Bundeswehr
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Krieg gegen die Ukraine ++ Deutschland unterstützt mit zusätzlichen "Patriots" ++

Stand: 09.08.2023 23:06 Uhr

Deutschland hat die Flugabwehr der Ukraine mit zwei weiteren Abschussrampen des Flugabwehrsystems "Patriot" gestärkt. Die Ukraine hat einen Grenzübergang zu Russland geöffnet. Die Entwicklungen im Liveblog.

09.08.2023 • 23:06 Uhr

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Die Ukraine braucht nach den Worten ihres Präsidenten Wolodymyr Selenskyj noch viel mehr Waffen zur Abwehr russischer Luftangriffe. "Wir arbeiten jeden Tag, jede Woche daran, dass unsere Verteidiger des Himmels dafür mehr Flugabwehrsysteme und Raketen bekommen", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache.

Deshalb würdigte er auch die Lieferung zweier weiterer Abschussrampen für das Flugabwehr-System "Patriot" aus Deutschland. "Das bringt die Schaffung eines vollwertigen Luftschutzschilds für die Ukraine definitiv näher", so Selenskyj. Zudem erwartet er nach eigenen Worten auch Fortschritte in dem Vorhaben, die ukrainische Luftwaffe mit westlichen Kampfjets F-16 auszustatten.

Bei einem russischen Angriff auf die ukrainische Stadt Saporischschja sind nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj mindestens drei Menschen getötet worden. Es habe "einen weiteren Angriff russischer Terroristen" gegeben, schrieb der ukrainische Staatschef im Online-Dienst Telegram. Rettungskräfte seien vor Ort.

Dieses von der Pressestelle der Verwaltung von Saporischschja zur Verfügung gestellte Foto zeigt Rettungskräfte, die an einem Gebäude arbeiten, das nach Raketeneinschlägen beschädigt wurde.

Dieses Foto eines beschädigten Gebäudes in Saporischschja wurde von der Stadtverwaltung zur Verfügung gestellt.

Die Verwaltung der südukrainischen Stadt erklärte ihrerseits: "Der Feind hat ein Wohnquartier angegriffen." Selenskyj veröffentlichte ein Video, auf dem eine teilweise zerstörte Kirche mit Flammen in ihrem Hof sowie aufsteigender Rauch zu sehen waren. Saporischschja am Fluss Dnipro liegt gut 40 Kilometer von der aktuellen Front entfernt.

Konfliktparteien als Quelle

Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden.

Deutschland hat die Flugabwehr der Ukraine mit zwei weiteren Abschussrampen des Flugabwehrsystems "Patriot" gestärkt. Das geht aus der offiziellen Liste militärischer Hilfen für das von Russland angegriffene Land hervor. Die Bundesregierung aktualisiert die Liste wöchentlich.

Für die Ukraine sind die in den USA gebauten "Patriot"-Systeme besonders wertvoll, weil sie nach Kiewer Angaben schon mehrmals russische Hyperschallraketen abgefangen haben. Zu den neuen deutschen Lieferungen zählen auch zehn weitere Mehrzweckkettenfahrzeuge "Bandvagn 206", sechs Schwerlastsattelzüge sowie etwa 6.000 Schuss Nebelmunition für Artilleriegeschütze mit Kaliber 155 Millimeter. Weiter stellte Deutschland Maschinengewehre, Schießbrillen, Ferngläser und Material zum Minenräumen zur Verfügung.

Nach einer heftigen Explosion auf dem Gelände einer mutmaßlichen Rüstungsfabrik nahe Moskau haben die russischen Behörden am Mittwoch den Katastrophenfall ausgerufen. Das teilte die Stadtverwaltung von Sergijew Possad mit, einer Stadt etwa 70 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt. Die offizielle Zahl der Verletzten stieg bis zum Abend auf 56. Eine Beschäftigte des Werks starb nach Berichten staatlicher Medien an ihren Verletzungen. Fünf weitere Verletzte sollen in Lebensgefahr sein.

Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu hat vor zunehmenden westlichen "Bedrohungen" gewarnt. Diese erforderten eine "schnelle und angemessene Antwort", sagte er bei einem Treffen mit hochrangigen Militärvertretern. Als größte Bedrohung nannte Schoigu den "indirekte Krieg", den der Westen durch die Unterstützung Kiews gegen Russland führe. 

Die Bereitschaft des Westens, einen erheblichen Teil seiner Ressourcen in die Ukraine zu investieren, um die Situation auf dem Schlachtfeld umzukehren, schafft ernsthafte Risiken für eine Eskalation des Konflikts.

Auch den NATO-Beitritt Finnlands und den bevorstehenden Beitritt Schwedens nannte Schoigu einen "ernsthaften Faktor zur Destabilisierung". Dadurch würden sich die Landgrenzen zwischen Russland und dem Verteidigungsbündnis verdoppeln. Zudem warf der russische Verteidigungsminister Polen vor, Gebiete im Westen der Ukraine zurückerobern zu wollen.

Sergej Schoigu (Quelle: Russisches Verteidigungsministerium, Archivbild)

Sergej Schoigu, Russlands Verteidigungsminister

Beim von Deutschland geführten NATO-Bataillon in Litauen hat am Mittwoch das Kommando gewechselt: Oberstleutnant Andreas Kirchner übernahm die Führung der Kampftruppe mit etwa 1.600 Soldaten aus mehreren Ländern, die die NATO-Ostflanke schützen soll. Auf dem Militärstützpunkt Rukla löste er den bisherigen Kommandeur Lars Neitzel ab, wie das litauische Verteidigungsministerium in Vilnius mitteilte.

Das EU- und NATO-Land grenzt an die russische Ostsee-Exklave Kaliningrad sowie an Russlands Verbündeten Belarus. Die Kampftruppe war angesichts russischer Drohungen gegen die Ukraine schon vor Kriegsbeginn verstärkt worden. Infolge des russischen Angriffs auf das Nachbarland im Februar vergangenen Jahres beschloss die NATO eine stärkere langfristige Präsenz. Deutschland will dafür eine 4.000 Soldaten starke Brigade in Litauen stationieren.

Die Bundesanwaltschaft hat in Koblenz einen deutschen Staatsbürger wegen des Vorwurfs der Spionage für einen russischen Geheimdienst festnehmen lassen. Wie die Behörde in Karlsruhe mitteilte, ist der Verdächtige Mitarbeiter des Bundesamts für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr. Er sitze in Untersuchungshaft.

Russland wirft der Ukraine einen versuchten Angriff auf einen Teil des Atomkraftwerks Saporischschja vor. Nach der Analyse der Flugbahn einer Drohne seien Sicherheitskräfte zu dem Schluss gekommen, dass ein Lager für abgebrannte Brennelemente angegriffen werden sollte, berichtet die Nachrichtenagentur RIA. Sie verbreitet ein Foto der angeblich abgeschossenen Drohne, eines Quadcopters.

Der führende Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj weist den russischen Vorwurf eines Angriffs auf das Atomkraftwerk Saporischschja zurück. Die Ukraine habe keinen Drohnenangriff auf das Atomkraftwerk gestartet, plane dies nicht und werde das auch theoretisch nicht tun, erklärt Mychailo Podoljak gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.

Ein Kind sei durch einen ukrainischen Artillerie-Treffer auf ein zweistöckiges Gebäude in Donezk getötet worden, teilt der von Russland eingesetzte Verwaltungschef in der Region, Denis Puschilin, per Kurznachrichtendienst Telegram mit. Zwei weitere Menschen seien verletzt worden. Nach russischen Angaben wird die Region täglich unter Feuer genommen. Die Region Donezk mit der gleichnamigen Hauptstadt im Osten der Ukraine wurde seit 2014 von pro-russischen Separatisten beherrscht und vergangenes Jahr von Russland annektiert.

Konfliktparteien als Quelle

Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden.

Die Zahl der Kriegsvertriebenen aus der Ukraine mit temporärem Schutzstatus in der EU hat wieder die Marke von vier Millionen überschritten. Fast drei von zehn fanden Aufnahme in Deutschland, wie das europäische Statistikamt Eurostat mitteilte. Demnach beherbergte die Bundesrepublik zum Stichtag 30. Juni über 1,1 Millionen Ukrainer und andere Drittstaatsangehörige, die vor dem Krieg geflohen sind - mehr als jedes andere EU-Land.

Der Statistik zufolge stieg die Zahl der hierzulande Aufgenommenen kontinuierlich an, während sie in anderen EU-Staaten sank. Mit einem Anteil von 28 Prozent der insgesamt 4,07 Millionen Vertriebenen liegt Deutschland inzwischen vor Polen, das lange Zeit das größte Aufnahmeland war (jetzt 24 Prozent, gefolgt von Tschechien mit neun Prozent). Im Monat Juni stieg die Zahl der aus der Ukraine Vertriebenen in der EU um knapp 46.000 an. In Deutschland kamen etwa 21.800 Menschen hinzu.

Die Ukraine hat über die Öffnung eines seit Kriegsbeginn geschlossenen Grenzübergangs zu Russland berichtet, damit nach Russland vertriebene ukrainische Flüchtlinge heimkehren können. "Es ist möglich und nötig, über den humanitären Korridor Kolotilowka - Pokrowka (aus Russland) auszureisen", so die ukrainische Vizeregierungschefin Iryna Wereschtschuk.

Der Übergangspunkt zwischen dem ukrainischen Gebiet Sumy und der russischen Region Belgorod sei bereits seit Samstag geöffnet. Täglich nutzen Wereschtschuks Angaben zufolge bereits Hunderte Menschen diese Option. Es seien zudem eine Anlaufstelle für Flüchtlinge und Möglichkeiten zur Weiterreise in die Hauptstadt Kiew oder ins ostukrainische Charkiw eingerichtet worden. Für die Einreise sei dabei ein Ausweisdokument nicht zwingend erforderlich. So würden auch etwa Geburtsurkunden von den Grenzbehörden akzeptiert.

Karte Ukraine, schraffiert: von Russland besetzte Gebiete

Schraffiert: von Russland besetzte Gebiete

Als Reaktion auf Polen will Russland seine Truppen an seinen westlichen Grenzen ebenfalls verstärken. Verteidigungsminister Sergej Schoigu begründet den Schritt nach offiziellen Angaben damit, dass das NATO-Mitglied Polen ebenfalls bereits eine Stärkung seiner militärischen Präsenz angekündigt habe. Auch in Finnland, neu in der NATO, erwarte er eine erhebliche Stationierung von Kräften und Waffen der transatlantischen Allianz, erklärt Schoigu weiter.

Zur Verstärkung des Grenzschutzes verlegt Polen etwa 2.000 Soldaten an seine Grenze zum Nachbarland Belarus. Das teilte ein Staatssekretär des polnischen Innenministeriums laut der amtlichen Nachrichtenagentur PAP mit. Der Grenzschutz hatte am Montag um 1.000 weitere Männer und Frauen gebeten. Verteidigungsminister Mariusz Blaszczak hatte gestern ein entsprechendes Gesuch des Grenzschutzes bewilligt, teilte das Ministerium der Nachrichtenagentur PAP mit.

Polen ist ähnlich wie Litauen wegen der Aktivitäten russischer Wagner-Söldner in Belarus besorgt. Das EU- und NATO-Mitglied Polen hat eine 418 Kilometer lange Grenze zu Belarus. Bereits 2021 war die Situation dort eskaliert: Tausende Menschen versuchten, illegal in die EU zu gelangen. Die Europäische Union beschuldigte den belarusischen Machthaber Alexander Lukaschenko, in organisierter Form Migranten aus Krisenregionen an die EU-Außengrenze gebracht zu haben, um Druck auf den Westen auszuüben.

Nach britischer Einschätzung bleiben ukrainische Seedrohnen eine Gefahr für Russland. Das britische Verteidigungsministerium blickte in seinem täglichen Update auf die Angriffe gegen den russischen Tanker "SIG" und das Landungsschiff "Olenegorski Gornjak". Zuvor sei offenbar auch ein Angriff auf russische Patrouillenboote vereitelt worden, die wahrscheinlich das russische Handelsschiff "Sparta IV" eskortiert hätten, schrieben die Briten bei Twitter.

Obwohl die Schiffe unter ziviler Flagge unterwegs seien, seien die "Sparta IV" und die "Sig" schon lange mit dem Transport von Treibstoff und militärischen Gütern zwischen Russland und Syrien beauftragt, hieß es weiter. Da russische Militärschiffe seit dem 28. Februar 2022 nicht mehr den Bosporus passieren könnten, seien russische Streitkräfte in Syrien und im Mittelmeer von der "SIG", der "Sparta IV" und einer Handvoll anderer ziviler Schiffe abhängig.

"Die Angriffe zeigen, dass die Operationen mit unbemannten Wasserfahrzeugen immer stärker zu einem wichtigen Bestandteil moderner Seekriegsführung werden und gegen die Schwachstellen der russischen Seeversorgungswege eingesetzt werden können", schrieb das Ministerium.

Der Rüstungskonzern Rheinmetall bereitet einen weiteren Export von "Leopard"-Kampfpanzern in die Ukraine vor. Man werde rund 30 Panzer vom älteren Typ "Leopard 1" vereinbarungsgemäß liefern, sagte ein Firmensprecher in Düsseldorf. Zuvor hatten das "Handelsblatt" und andere Medien berichtet.

Die Panzer kommen aus Belgien, wo das Unternehmen OIP Land Systems die betagten Panzer auf Lager hatte und rund 50 an Rheinmetall verkauft hat. Die Fahrzeuge waren teilweise aber in so einem schlechten Zustand, dass einige nur als Fundgrube für Bauteile genutzt werden konnten - so sinkt die Zahl der lieferfähigen Panzer auf rund 30.

Bei einer heftigen Explosion in der Stadt Sergijew Possad rund 70 Kilometer nordöstlich von Moskau hat es offiziellen Angaben zufolge mindestens 45 Verletzte gegeben. Die Explosion habe sich am Vormittag in einem Lager für Pyrotechnik ereignet, das ein Unternehmen auf einem Firmengelände der Stadt angemietet habe, teilte die Verwaltung von Sergijew Possad auf Telegram mit.

Karte mit Russland, Moskau und Sergiev Posad

Die Explosion soll sich in einer Fabrik in Sergijew Possad rund 70 Kilometer nordöstlich von Moskau ereignet haben.

Ersten Erkenntnissen zufolge seien missachtete Sicherheitsvorkehrungen der Grund für den Vorfall. Beobachter in sozialen Netzwerken hatten zuvor vermutet, dass die Fabrik, die optische Geräte unter anderem für den militärischen Gebrauch herstellt, Ziel einer Drohnenattacke geworden sein könnte. Tass wiederum widersprach dieser Darstellung unter Berufung auf Rettungsdienste. Die betroffene Fabrik stellt optische Geräte her, Berichten zufolge auch für den militärischen Gebrauch. In sozialen Netzwerken wurden Fotos und Videos veröffentlicht, die eine große Rauchsäule am Himmel zeigen.

Japan geht gegen das von Russland aufgekündigte Doppelbesteuerungsabkommen mit "unfreundlichen Ländern" vor. Die Regierung in Tokio habe bei Russland gegen die Aussetzung des Steuerabkommens protestiert, sagt der japanische Kabinettschef Hirokazu Matsuno. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte das Abkommen am Dienstag per Dekret ausgesetzt.

Die russische Hauptstadt Moskau ist nach Angaben von Bürgermeister Sergej Sobjanin erneut Ziel eines versuchten feindlichen Drohnenangriffs geworden. Zwei Drohnen seien von der Luftabwehr abgeschossen worden, teilte Sobjanin am Morgen im Nachrichtendienst Telegram mit. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums gab es weder Verletzte noch Schäden. Das Ministerium in Moskau machte das "Kiewer Regime" für die Attacken verantwortlich.

Ende Juli/Anfang August war die russische Hauptstadt mit dem Wolkenkratzerviertel Moskwa City binnen drei Tagen zweimal Ziel eines feindlichen Drohnenangriffs geworden. Mehrere Drohnen wurden nach russischen Angaben abgeschossen. Allerdings wurde auch die Fassade eines Glasturms getroffen.

Konfliktparteien als Quelle

Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden.

Nach dem doppelten Raketenschlag gegen die ostukrainische Stadt Pokrowsk hat Präsident Wolodymyr Selenskyj Russland einen gezielten Angriff auf Rettungskräfte vorgeworfen. "Es war eine bewusste Entscheidung der Terroristen, möglichst viel Schmerz und Schaden anzurichten", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft auf seinem Telegram-Kanal.

Nach Angaben örtlicher Behörden waren am Montagabend im Abstand von 40 Minuten zwei Iskander-Raketen in der Innenstadt eingeschlagen. Der zweite Einschlag soll erfolgt sein, als die ukrainischen Ersthelfer bereits mit den Rettungsarbeiten begonnen hatten. Unter den Opfern seien demnach auch Sicherheits- und Rettungskräfte, die nach der ersten Attacke zu Hilfe geeilt waren. Nach Angaben des Präsidenten wurden insgesamt neun Menschen getötet und 82 verletzt - zuvor war von sieben Todesopfern die Rede gewesen.

Der Rüstungskonzern Rheinmetall bereitet 30 "Leopard 1"-Kampfpanzer für den Export in die Ukraine vor. Der ukrainische Präsident Selenskyj droht Russland mit Angriffen im Schwarzen Meer. Die Entwicklungen vom Dienstag zum Nachlesen.

Dieses Thema im Programm: Über dieses Thema berichtete NDR Info am 09. August 2023 um 08:30 Uhr.