Ein Gericht hat Behauptungen der unterlegenen Republikanerin Lake von Fehlverhalten bei der Gouverneurswahl in Arizona zurückgewiesen. Lake kündigte an, Berufung gegen die Entscheidung einzulegen.
Mit hauchdünnem Vorsprung haben die Demokraten in Georgia den letzten offenen Sitz im US-Senat gewonnen. Für US-Präsident Biden werden künftige Gesetzesvorhaben damit erleichtert. Trumps Kandidatur ist geschwächt. Von Torben Börgers.
Stichwahl über den letzten zu vergebenden Sitz im US-Senat: In Georgia entscheidet sich damit heute, ob die Demokraten künftig eine hauchdünne oder echte Mehrheit haben. Der Wahlkampf geriet zur Materialschlacht. Von N. Barth.
Mike Pence galt als loyaler Vize des damaligen US-Präsidenten Trump. Doch die Zeiten haben sich geändert. In einem Interview ging Pence nun deutlich auf Distanz zu Trump. Auch eine eigene Präsidentschaftskandidatur zieht er in Betracht. Von Ralf Borchard.
Mehr als eine Woche nach den Zwischenwahlen haben die Republikaner laut Prognosen die für eine Mehrheit erforderlichen 218 Sitze im US-Repräsentantenhaus sicher. Damit können sie Projekte von Präsident Biden blockieren.
Bei der Gouverneurswahl in Arizona hat Trump eine weitere Niederlage einstecken müssen. Die Demokratin Hobbs hat gegen die vom Ex-Präsidenten geförderte Republikanerin Lake gewonnen - Letztere stellte das Ergebnis sofort infrage.
Nevada hat die Entscheidung gebracht: Der US-Senat bleibt unter Kontrolle der Demokraten. Während bei diesen Erleichterung herrscht, hat Ex-Präsident Trump in seiner Partei schon einen Schuldigen ausgemacht. Von Ralph Borchard.
Die US-Demokraten behalten die Mehrheit im Senat. Im US-Bundesstaat Nevada setzte sich Senatorin Masto gegen ihren republikanischen Herausforderer Laxalt durch. Damit kommen die Demokraten auf genug Sitze, um die Kongresskammer zu kontrollieren.
US-Präsident Biden gibt sich nach den Zwischenwahlen selbstbewusst. Er will 2024 wieder kandidieren, zum Missfallen vieler Demokraten. In seiner Partei stehen auch andere in den Startlöchern. Von Claudia Sarre.
In den USA hat der amtierende Demokrat Kelly seinen republikanischen Konkurrenten in Arizona besiegt und damit seinen Sitz im US-Senat verteidigt. In Nevada holten die Demokraten bei der Wahl zum Repräsentantenhaus drei Mandate.
In den USA geht die Hängepartie um die Kontrolle des Kongresses nach den Midterms weiter. Während in Nevada das Senatsrennen noch ausgezählt wird, ist in Georgia klar: Hier kommt es im Dezember zur Stichwahl. Von Nina Barth.
Der Republikaner Ron DeSantis ist einer der großen Gewinner der Kongresswahlen - und gilt als aussichtsreicher Präsidentschaftskandidat. Wer ist der Ultra-Konservative? Von Florian Mayer.
Nach den US-Zwischenwahlen machen parteiinterne Kritiker und konservative Medien Ex-Präsident Trump für das enttäuschende Abschneiden der Republikaner verantwortlich. Einige bezeichnen ihn als "Belastung" und sagen: "Genug ist genug".
Die US-Republikaner haben wichtige Bundesstaaten nicht erobern können - nun beginnt das Ringen um die Deutung der Ergebnisse. Der US-Experte Tolksdorf erläutert im Interview, in welcher Lage Ex-Präsident Trump steckt - und sein Konkurrent DeSantis.
Bei den Senatswahlen im Bundesstaat Wisconsin haben die Republikaner Prognosen zufolge ihren Sitz verteidigt - damit hat die Partei nun 49 der 100 Sitze in der Kongresskammer. In Georgia soll es eine Stichwahl geben. Alle Entwicklungen im Liveblog.
Nach dem überraschend starken Abschneiden der Demokraten bei den US-Kongresswahlen gab es Grund zur Freude im Weißen Haus. Gleichzeitig bedeutet der zu erwartende Teilerfolg der Republikaner aber auch eine Hypothek für Präsident Biden. Der bot Zusammenarbeit an.
Noch immer ist nichts endgültig klar nach den Midterms - erst im Dezember könnte die Entscheidung zum Senat fallen. Erste Verbündete raten Ex-Präsident Trump, mit der möglichen Ankündigung einer Präsidentschaftskandidatur zu warten.
Der befürchtete Denkzettel für US-Präsident Biden und ein Durchmarsch der Republikaner bei den Zwischenwahlen sind ausgeblieben. Ex-Präsident Trump ist angeschlagen. Beobachtungen zur Wahlnacht von Katrin Brand.
Bei den amerikanischen Kongresswahlen blieb der Rückenwind für ein Comeback von Ex-Präsident Trump aus. Die Republikaner müssen sich auf innerparteiliche Machtkämpfe gefasst machen, meint Sebastian Hesse.
Katholische Bischöfe zeigen sich enttäuscht über die Abstimmungsergebnisse in Sachen Abtreibungsrechte. Weiterhin stehen keine klaren Mehrheiten fest. Unter anderem in Arizona und Nevada wird weiter ausgezählt. Alle Entwicklungen im Liveblog.
Vielen Republikanern geht die US-Hilfe für die Ukraine zu weit: Zeit, ans eigene Volk zu denken, fordern nicht nur radikale Stimmen. Steigt nach den Midterms ihr Einfluss, hätte das Folgen - nicht nur für Kiew. Von Jasper Steinlein.
Ein Hüne im Hoodie, ein einstiger Trump-Gegner, mögliche Anwärter auf eine Präsidentschaftskandidatur bei Republikanern und Demokraten: Diese Politiker prägten den Wahlabend in den USA.
Ein klarer Sieg der Republikaner - dieses Szenario hat sich bei den Midterms nicht erfüllt. Der US-Experte Thimm führt das auf die zunehmend gefestigten politischen Lager zurück. Im Interview erklärt er, was das für kommende Wahlen bedeutet.
Das Rennen um den US-Kongress geht ersten Ergebnissen zufolge knapper aus als erwartet. Der von Beobachtern vorhergesagte Durchmarsch der Republikaner zeichnete sich nicht ab - und der Wahlkrimi könnte sich noch über Wochen hinziehen.
Parlamentsmandate, Gouverneure, Abtreibungsrecht und Marihuana: Bei den Midterms wird über Posten und Inhalte abgestimmt, die die US-Politik in den kommenden Jahren prägen werden. Die wichtigsten Fakten im Überblick. Von Jasper Steinlein.
Es sieht nicht gut aus für die Demokraten in den Meinungsumfragen - aber wie verlässlich sind die Prognosen für die Midterms? 2016 und 2020 lagen die Meinungsforscher teilweise deutlich daneben. Machen sie nun etwas anders? Von K. Brand.
Die Zwischenwahlen in den USA werden eine Bewährungsprobe, sagt Transatlantik-Koordinator Link. Die Radikalisierung bei Republikanern und Demokraten besorgt ihn. Anstehende Gerichtsurteile könnten an den Grundfesten der Demokratie rütteln.
Mit Spannung blicken nicht nur die USA auf den Ausgang der Zwischenwahlen, die seit dem Morgen laufen. Für Präsident Biden steht viel auf dem Spiel. Sein Amtsvorgänger heizte den Wahltag mit Gerüchten an - und rief zu Protesten auf.
Bei den sogenannten Midterms steht dieses Jahr viel auf dem Spiel. Für Präsident Biden entscheidet sich, wie viel er in den nächsten zwei Jahren politisch noch erreichen kann. Sein Vorgänger Trump heizt die Spannung am Wahltag zusätzlich an.
In einem Monat sind Zwischenwahlen für die US-Kongresskammern. Die Einwohner Eries im "Swing State" Pennsylvania treibt vor allem ein Thema um: Wie können sie trotz rekordhoher Inflationsrate satt werden? Von Gudrun Engel.
Eine Woche vor den Zwischenwahlen attackiert US-Präsident Biden die Ölkonzerne: Sie erzielten Rekordgewinne, weigerten sich aber zur Entlastung der Bürger beizutragen. Wenn sich dies nicht ändere, drohe den Konzernen bald eine höhere Steuer.
Angesichts der Opec+-Pläne für eine massive Kürzung der Fördermenge wollen die USA wieder an ihre strategischen Reserven gehen. Präsident Biden hat dabei wohl auch die anstehenden Zwischenwahlen im Blick.
Im Wahlkampf setzen die US-Demokraten stark auf das Thema Abtreibung. Denn in mehreren Bundesstaaten wird bei den Zwischenwahlen auch darüber abgestimmt. Und so geht der Streit weiter - auch vor Abtreibungskliniken. Von Gudrun Engel.
Kurz vor den Zwischenwahlen hat US-Präsident Biden für Januar ein Gesetz in Aussicht gestellt, welches das Recht auf Abtreibung im ganzen Land schützt. Eine schnelle Umsetzung des Versprechens ist aber aus mehreren Gründen unwahrscheinlich.
Bei einem Referendum haben die Wahlberechtigten in Kansas für das Recht auf Abtreibung votiert. Die Republikaner wollten Schwangerschaftsabbrüche einschränken, scheiterten damit aber deutlich.
Georgias verschärfte Wahlgesetze erschweren vielen die Abstimmung bei den Midterms, besonders der schwarzen Bevölkerung. Aktivisten animieren deshalb Pastoren, ihre Gemeinden zum Wählen zu mobilisieren - mit absehbar großem Erfolg. Von G. Engel.
20.000 Migranten haben republikanische Politiker aus Texas seit dem Frühjahr nach New York verschickt. Es soll ein Protest gegen Bidens Migrationspolitik sein. Doch auch New York hilft den Menschen kaum. Von Peter Mücke.
Vor den US-Zwischenwahlen machen die Republikaner auch mit dem Thema Migration Stimmung. Im Bundesstaat Arizona gibt es am Grenzzaun immer wieder Tote. Was daraus für die Politik folgen soll, sehen die Einwohner unterschiedlich. Von Gudrun Engel.
Die südlichen US-Bundesstaaten Texas und Arizona setzen Migranten in Busse nach Washington. Dort, so argumentieren sie, solle sich die US-Regierung kümmern. Manchen Migranten ist das recht. Von L. Stadler.
Vor den Zwischenwahlen umwerben die Demokraten intensiv junge Wähler. Doch anders als 2020 tun sie sich schwer damit, die Jungen zu überzeugen. Und das hat viel mit dem Präsidenten zu tun. Von Torben Börgers.
Mit Blick auf die Midterms wechselt US-Präsident Biden von Versöhnungstaktik auf Konfrontationskurs - mit seinem Vorgänger Trump als Zielscheibe. Doch dessen mediale Omnipräsenz kommt den Demokraten wohl gar nicht so ungelegen. Von Sebastian Hesse.
Jill Biden tourt als "First Lady" im US-Wahlkampf durch die USA - und kommt gut an: Sie wirkt fitter, nahbarer als der Präsident. Doch sie allein wird den Wahlkampf nicht retten können - und ihr politisches Engagement bleibt heikel. Von R. Borchard.
Ex-Präsident-Trump beherrscht die US-Republikaner, doch nicht alle sind Trump-Fans. Viele wünschen sich schlicht einen konservativen Kurs für ihr Land. Doch am Ende geht es darum, gewählt zu werden. Was wiegt da mehr? Von Jan Koch.
Republikaner sind unter den jungen US-Amerikanern insgesamt zwar in der Minderheit. Aber sie sind weniger politikverdrossen als andere - und begeistert von Ex-Präsident Trump. Was treibt sie um? Von Kerstin Klein.
Lange Zeit konnten sich die US-Demokraten auf die Stimmen der Latinos verlassen. Doch diese Zeiten sind vorbei. Viele Latinos sind Wechselwähler geworden oder stimmen für die Republikaner. Was bedeutet das für die Zwischenwahlen? Von C. Sarre.
Vor dem Sturm auf das Kapitol organisierte sich die Rechte um Donald Trump in den sozialen Medien. Nun stehen die Zwischenwahlen an. Und wieder nimmt dort die Hetze gegen Demokratie und Demokraten zu. Von Florian Mayer.