Ein Großteil der Einnahmen von Axel Springer kommt bereits aus dem Digitalgeschäft. Für Printausgaben von Zeitungen wie "Bild" und "Welt" sieht der Chef des Medienunternehmens keine Zukunft mehr.
In Los Angeles zieht eine frühere Mitarbeiterin der "Bild"-Zeitung gegen den Axel-Springer-Verlag vor Gericht. Hintergrund sind die Vorwürfe gegen den ehemaligen "Bild"-Chef Reichelt, die im vergangenen Jahr bekannt geworden waren. Von K. Wilhelm.
Der zunehmend in die Kritik geratene Axel-Springer-Chef Döpfner tritt vorzeitig als Präsident des Zeitungsverbands BDZV ab. Er wolle sich stattdessen intensiver um das US-Geschäft des Springer-Verlags kümmern, teilte Döpfner mit.
In der Affäre um Ex-"Bild"-Chef Reichelt hat sich der Ippen.Media-Chefredakteur für die Nichtveröffentlichung der Recherchen entschuldigt. Ein "New York Times"-Autor geht davon aus, dass Springer schon länger von den Vorgängen wusste.
Der "Spiegel" hat Teile der vom Ippen-Verlag zurückgehaltenen Recherche zu Ex-"Bild"-Chef Reichelt veröffentlicht. Dabei geht es vor allem um dessen Umgang mit ihm unterstellten Frauen. Immer stärker in die Kritik gerät auch Springer-Vorstand Döpfner.
Der Verlag Axel Springer hat "Bild"-Chefredakteur Reichelt von dessen Aufgaben entbunden. Er habe "auch nach Abschluss des Compliance-Verfahrens Privates und Berufliches nicht klar getrennt" und darüber die Unwahrheit gesagt.
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