Recep Tayyip Erdogan
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Krieg gegen die Ukraine ++ Erdogan kündigt Gespräche mit Putin in Sotschi an ++

Stand: 28.08.2023 23:52 Uhr

Der türkische Präsident Erdogan will in Sotschi mit Kremlchef Putin über eine Wiederaufnahme des Getreideabkommens beraten. Russland hat nach eigenen Angaben einen Marschflugkörper über der Krim abgeschossen. Der Liveblog von Montag zum Nachlesen.

28.08.2023 • 23:52 Uhr

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Nach mehr als anderthalb Jahren Krieg hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj eine maximale Erhöhung der Waffenproduktion für den Kampf gegen die russische Invasion angekündigt. Neben Artilleriewaffen und Munition sollten auch Drohnen, Raketen und gepanzerte Fahrzeuge im Land hergestellt werden. "Wir erhöhen den Produktionsumfang auf ein Maximum. Die Ukraine kann das. Die Finanzierung steht. Unsere Verteidigungsindustrie wird gute Ergebnisse bringen", sagte Selenskyj in seiner allabendlichen Videobotschaft.

Die ukrainische Führung hatte immer wieder angekündigt, das Land zu einem der größten Waffenproduzenten zu machen. Selenskyj traf nach eigenen Angaben mit Vertretern der Rüstungsindustrie zusammen, damit die Produktion weiter hochgefahren wird.

Die weltgrößte Kryptowährungsbörse der Welt, Binance, bewertet ihr Russlandgeschäft neu. Dies beinhalte auch die Möglichkeit eines Rückzugs aus einem einst wichtigen Markt, sagte ein Sprecher dem "Wall Street Journal". "Alle Optionen liegen auf dem Tisch, einschließlich eines vollständigen Rückzugs".

Russland hat nach eigenen Angaben über dem Schwarzen Meer erneut zwei US-Aufklärungsdrohnen abgefangen. Der Vorfall ereignete sich nach Angaben des Verteidigungsministeriums im Onlinedienst Telegram nahe der 2014 von Moskau annektierten Halbinsel Krim. Um eine "mögliche Verletzung der Grenze zu verhindern", seien zwei russische Kampfjets entsandt worden. Die Drohnen hätten daraufhin ihren Kurs geändert. 

In den vergangenen Monaten war es sowohl im Schwarzen Meer als auch über der Ostsee vermehrt zu Zwischenfällen gekommen, an denen russische Flugzeuge sowie US-Drohnen oder Flugzeuge aus anderen NATO-Staaten beteiligt waren.

Der russische Präsident Wladimir Putin wird nach Angaben des indischen Premierministers Narendra Modi nicht am G20-Gipfel in Neu-Delhi im September teilnehmen. Moskau werde bei dem Treffen am 9. und 10. September stattdessen von Außenminister Sergej Lawrow vertreten, erklärte Modis Büro. Putin habe Modi in einem Telefongespräch über seine Entscheidung informiert. Modi habe "Verständnis" für Putins Entschluss geäußert, hieß es weiter. 

Vor dem Hintergrund eines gegen ihn vom Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) verhängten Haftbefehls war Putin bereits vergangene Woche dem in Südafrika abgehaltenen Gipfel der BRICS-Staaten ferngeblieben - zu denen sowohl Indien als auch Russland gehören. Indien ist allerdings, anders als Südafrika, kein Vertragsstaat des IStGH.

Die Ukraine lehnt einen weiteren Importstopp für ukrainisches Getreide über die bislang geltende Frist am 15. September ab. "Dieser Schritt wird gegen die Regeln des Gemeinsamen Marktes verstoßen", sagte der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba bei einem Besuch in der tschechischen Hauptstadt Prag. Die Ukraine sei bereit, nach Lösungen zu suchen.

Polen, Ungarn, Rumänien, die Slowakei und Bulgarien wollen weiter kein ukrainisches Getreide in ihren Ländern verkaufen, weil die günstigen Produkte ihren heimischen Landwirten schaden. Sie fordern, dass ein entsprechendes Verkaufsverbot zumindest bis zum Jahresende verlängert wird. Die EU hat ihnen seit Mai gestattet, den Inlandsverkauf von Weizen, Mais, Raps und Sonnenblumenkernen aus der Ukraine zu untersagen. Die Erlaubnis läuft aber Mitte September aus.

Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba hat sich in Tschechien für die große Solidarität mit seinem Land bedankt. Das sei die wichtigste Nachricht seines Besuchs in Prag, sagte er nach einem Treffen mit seinem tschechischen Kollegen Jan Lipavsky.

Themen der Gespräche waren unter anderem die weitere Rüstungskooperation und die EU-Perspektive für die Ukraine, die sich gegen einen Angriffskrieg Russlands wehrt. Tschechien, das im Zuge der Osterweiterung 2004 in die EU aufgenommen wurde, kenne "alle Hürden" des Beitrittsprozesses und könne mit seinen Erfahrungen helfen, betonte Kuleba.

Dmytro Kuleba schüttelt Jan Lipavsky die Hand.

Prag hat Kiew bereits im Wert von mehreren Hundert Millionen Euro Rüstungsgüter bereitgestellt und Ausbildungshilfe geleistet.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan wird nach eigenen Angaben "bald" Russland besuchen, um mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin über eine mögliche Wiederaufnahme des Getreideabkommens mit der Ukraine zu diskutieren. Das Treffen werde in der russischen Schwarzmeerstadt Sotschi stattfinden, sagte der Sprecher von Erdogans Partei AKP, Ömer Celik.

Die Türkei hoffe durch die Gespräche eine "drohende Ernährungskrise" zu verhindern, fügte Celik hinzu. Kremlsprecher Dmitri Peskow sagte Journalisten, es werde "intensiv" an der Vorbereitung des Treffens gearbeitet, nannte aber ebenso wie Celik kein Datum. 

Polen und die baltischen Staaten haben von Belarus verlangt, die russische Söldnergruppe Wagner von seinem Staatsgebiet zu verbannen. "Wir haben das Regime Lukaschenko aufgefordert, die Gruppe Wagner sofort auszuweisen", sagte Polens Innenminister Mariusz Kaminski unter Verweis auf den belarusischen Machthaber Alexander Lukaschenko.

Zuvor hatte sich Kaminski mit seinen Amtskollegen aus Litauen, Lettland und Estland in Warschau getroffen. Nach polnischen Angaben sind Tausende Wagner-Söldner in Belarus stationiert. Lukaschenko selbst hatte angedeutet, dass diese Zahl in Kürze auf bis zu 10.000 steigen werde. 

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will Wahlen während des Kriegs nur durchführen, wenn die USA oder die EU bei der Finanzierung helfen. "Nach dem Gesetz ist es verboten, Wahlen (während des Kriegsrechts) abzuhalten", sagte er in einem in der Nacht veröffentlichten Interview. Eine Durchführung sei sehr schwierig und kostspielig. Wahlen auf Kredit werde er nicht abhalten, Gelder von der Verteidigung für die Wahlen abziehen werde er ebenfalls nicht, so Selenskyj.

Das Hauptproblem für legitime Wahlen besteht ihm zufolge darin, wie gesichert wird, dass die Soldaten abstimmen können. Dazu müssten ebenso Wahlbeobachter in die Schützengräben geschickt werden. Eine Teilnahme der Millionen in Europa verstreuten Flüchtlinge müsste auch ermöglicht werden. Zuvor hatte der republikanische US-Senator Lindsey Graham bei einem Besuch in Kiew gefordert, dass die Ukraine trotz des Krieges spätestens 2024 Wahlen abhalten lässt.

Das russische Militär hat nach eigenen Angaben einen Marschflugkörper über der annektierten ukrainischen Halbinsel Krim abgeschossen. "Heute um 11:30 Uhr (10:30 Uhr MESZ) wurde ein weiterer Versuch des Kiewer Regimes vereitelt, einen Terroranschlag auf Objekte der Russischen Föderation zu verüben", teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Zuvor hatte das Ministerium den Abschuss zweier Drohnen gemeldet.

Konfliktparteien als Quelle

Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden.

Die Kämpfer der russischen Söldnertruppe Wagner erhalten nach Angaben des belarusischen Oppositionellen Pawel Latuschko neue Reisepässe vom Innenministerium in Minsk. Es handele sich um echte Dokumente mit neuen Vor- und Nachnamen, sagte der frühere belarusische Kulturminister der polnischen Nachrichtenagentur PAP.

Mit den neuen Dokumenten könnten die Wagner-Kämpfer beispielsweise in die EU einreisen und hier Terroranschläge verüben, so der Politiker, der im Exil lebt. Wie viele Kämpfer bereits neue Pässe bekommen hätten, sagte er nicht.

Die Zahl der Todesopfer bei dem russischen Raketenangriff auf eine Speiseölfabrik in der zentralukrainischen Region Poltawa ist nach Angaben der Regierung auf drei gestiegen. Fünf weitere Menschen seien verletzt worden, ein Mensch werde weiterhin vermisst, teilte Innenminister Ihor Klymenko mit.

Durch russischen Raketenbeschuss einer Speiseölfabrik in der zentralukrainischen Region Poltawa sind mindestens zwei Mitarbeiter getötet worden. Fünf weitere Menschen wurden ukrainischen Behörden zufolge in der Nacht verletzt. Alle Opfer seien zum Zeitpunkt des Angriffs in Nachtschichten in dem rund 250 Kilometer östlich der Hauptstadt Kiew gelegenen Betrieb im Einsatz gewesen, schrieb der Leiter des Präsidentenamtes, Andrij Jermak, auf Telegram.

Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe feuerte Russland in der Nacht insgesamt vier Marschflugkörper und zwei Raketen auf die Ukraine ab. Bei Krywyj Rih - der Heimatstadt des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj - wurden Medienberichten zufolge einige Häuser durch abgestürzte Raketenteile beschädigt. Menschen sollen nicht verletzt worden sein. Darüber hinaus beschoss Russlands Armee am Vormittag die Ortschaft Sadowe nahe der südukrainischen Stadt Cherson. Dabei wurden laut der regionalen Militärverwaltung eine 63-jährige Frau getötet und ein 58-jähriger Mann verletzt.

Konfliktparteien als Quelle

Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden.

Russland hat nach eigenen Angaben zwei ukrainische Drohnen über der annektierten Krim abgefangen. Eine Drohne sei über dem nördlichen Teil der Schwarzmeer-Halbinsel und die andere im Westen abgeschossen worden, teilte der von Russland eingesetzte Verwalter der Region, Sergej Axjonow, über Telegram mit.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hält eine Verhandlungslösung für die seit 2014 von Russland annektierte Krim für möglich. "Wenn wir an den Verwaltungsgrenzen der Krim sind, denke ich, kann man politisch die Demilitarisierung Russlands auf dem Gebiet der Halbinsel erzwingen", sagte er in einem Interview am Sonntag, das am Morgen von mehreren ukrainischen Medien aufgegriffen wurde. In der Vergangenheit hatte Kiew, mehrfach seine Entschlossenheit betont, die Krim militärisch zurückzuerobern. Derzeit versuchen ukrainische Soldaten im Süden des Landes bei ihrer Offensive, besetzte Gebiete zurückzugewinnen und bis an die Küste zur Krim vorzustoßen. Danach könnte auch die Halbinsel erobert werden.

Laut Selenskyj wäre eine politische Lösung für die Krim allerdings besser, da sie mit weniger Opfern verbunden wäre. Zugleich betonte Selenskyj in dem Interview, dass er den Krieg nicht auf russisches Gebiet verlagern wolle. Ziel sei die Befreiung der eigenen Gebiete. Sollte die Ukraine hingegen weit auf russisches Gebiet vorstoßen, drohe die Gefahr, schnell die Unterstützung westlicher Partner zu verlieren und allein gegen Russland kämpfen zu müssen.

Karte Ukraine, schraffiert: von Russland besetzte Gebiete

Schraffiert: von Russland besetzte Gebiete

Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat nach eigenen Angaben einen ehemaligen russischen Mitarbeiter des US-Konsulats in Wladiwostok wegen der Weitergabe von Informationen zum Ukraine-Konflikt an US-Diplomaten festgenommen. Er habe die "illegalen Aktivitäten von Robert Robertowitsch Schonow unterbunden", erklärte der FSB am Montag. Ihm werde vorgeworfen, ein Informant für die US-Botschaft in Moskau zu sein.

Die Ukraine hat nach eigenen Angaben die umkämpfte Ortschaft Robotyne im Südosten des Landes zurückerobert. "Robotyne ist befreit worden", zitiert das Militär die stellvertretende Verteidigungsministerin Hanna Maljar in einer Erklärung. Die Armee versuche im Zuge ihrer Gegenoffensive gegen die russischen Invasionstruppen weiter im Süden vorzustoßen. Das ukrainische Militär hatte bereits in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass seine Streitkräfte in Robotyne die Nationalflagge gehisst hätten, das Dorf aber immer noch unter russischem Beschuss stehe.

Russland hat britischen Angaben zufolge wohl sein für September geplantes Militärmanöver "Sapad 23" an seiner Westgrenze wegen eines Mangels an Soldaten und Material abgesagt. Die Führung in Moskau habe die Übung sehr wahrscheinlich gestrichen, weil zu wenig Truppen und Ausrüstung zur Verfügung stünden, erklärte das britische Verteidigungsministerium in seinem täglichen Lagebericht zum Ukraine-Krieg.

Russland hatte das Manöver "Sapad" (russisch für Westen) zuletzt vor zwei Jahren gemeinsam mit Belarus abgehalten. Es fand unter anderem in der Nähe der Grenzen zu EU-Mitgliedsländern statt.

Bei einem russischen Raketenangriff auf die zentralukrainische Region Poltawa sind nach Angaben der örtlichen Behörden zwei Menschen getötet worden. Zwei weitere Personen seien mit leichteren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden, teilte Regionalgouverneur Dmytro Lunin über den Kurznachrichtendienst Telegram mit. Zwei Personen würden noch vermisst. Ziel des Angriffs sei eine Industrieanlage gewesen. Weitere Einzelheiten nannte Lunin nicht.

Dem ukrainischen Militär zufolge wurde auch die Region um die südöstliche Stadt Krywyj Rih von einem Raketenangriff getroffen. Laut den örtlichen Behörden wurden dabei mehrere Privathäuser beschädigt, es habe aber keine Verletzten gegeben. Nach Angaben des ukrainischen Militärs feuerte Russland über Nacht vier Raketen vom Schwarzen Meer aus ab, von denen zwei abgeschossen wurden.

Konfliktparteien als Quelle

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Die Flugabwehr hat über Moskau eine feindliche Drohne abgeschossen. Das teilte der Bürgermeister der Stadt, Sergei Sobjanin, über Telegram mit. Nach ersten Informationen wurden keine Opfer oder Schäden am Boden gemeldet.

28.08.2023 • 04:26 Uhr

Moskau meldet Abwehr zweier Drohnen

Russland hat nach Angaben seines Verteidigungsministeriums in der Nacht einen weiteren Drohnenangriff in der Region Brjansk abgewehrt. Zwei Drohnen seien von der Flugabwehr über dem südwestlichen Gebiet nahe der Grenze zur Ukraine zerstört worden, teilte das Ministerium auf Telegram mit. Moskau beschuldigte Kiew, den Angriff verübt zu haben. Man habe einen weiteren Versuch Kiews vereitelt, "einen Terroranschlag mit flugzeugähnlichen Drohnen gegen Einrichtungen auf dem Territorium der Russischen Föderation zu verüben", hieß es.

Die Angaben ließen sich nicht unabhängig prüfen. Über Schäden oder Opfer war zunächst nichts bekannt. Immer wieder gab es in den vergangen Wochen Berichte aus Russland über solche Drohnenangriffe. Zuletzt hatte Moskau in der Nacht zum Sonntag von abgewehrten Angriffen über den Grenzregionen Brjansk und Kursk berichtet.

Konfliktparteien als Quelle

Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden.

Der Flugverkehr an den beiden Moskauer Flughäfen Domodedowo und Wnukowo ist in der Nacht erneut vorübergehend ausgesetzt worden - kurze Zeit später normalisierte sich der Betrieb jedoch wieder. Die Flughäfen waren zwischenzeitlich für Starts und Landungen geschlossen worden, wie die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf die Luftverkehrsdienste berichtete.

Später hieß es, die Hauptstadtflughäfen Domodedowo und Wnukowo sowie der Militärflughafen Schukowski hätten ihren Betrieb wieder aufgenommen. Ein Grund für die Aussetzung des Flugbetriebs wurde zunächst nicht genannt. Zuletzt war der Flugverkehr in der Region Moskau nachts immer wieder wegen Drohnenangriffen unterbrochen worden.

Der ukrainische Verteidigungsminister Oleksij Resnikow hat es als wahrscheinlich eingeschätzt, dass westliche F-16-Kampfjets bereits ab dem kommenden Frühjahr eingesetzt werden können. Kiew habe mit den Ausbildungskursen für seine Piloten, Ingenieure und Techniker begonnen, begründete Resnikow den von ihm veranschlagten Zeitplan im Springer-Podcast "Ronzheimer".

Sein Land werde "die Infrastruktur für die F-16" vorbereiten müssen. "Das dürfte mindestens sechs Monate dauern, vielleicht ein bisschen länger. Deswegen denke ich, es wird im Frühling nächsten Jahres sein." Der Minister sagte demnach, die westlichen Kampfjets würden sich als ein "ernsthafter Gamechanger" im Kampf gegen die russischen Truppen erweisen werden.

Konfliktparteien als Quelle

Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden.

Bei russischen Artillerieangriffen in der Ukraine sind nach Behördenangaben mindestens drei Menschen getötet worden. Am Morgen meldete die Ukraine in mehreren Regionen einen Beschuss mit Raketen. Der Liveblog vom Sonntag zum Nachlesen.

Dieses Thema im Programm: Über dieses Thema berichtete Deutschlandfunk am 28. August 2023 um 08:02 Uhr.