November 2012
Die Euro-Staaten und der IWF einigen sich darauf, Griechenland mehr Zeit für die Umsetzung der Sparvorgaben einzuräumen. Grundlage ist der Troika-Bericht, der den Griechen "signifikante Fortschritte" bescheinigt. Um die Zusatzkosten aufzufangen, vereinbaren die Geldgeber eine Reihe von Maßnahmen. mehr
Wirtschaft wächst im dritten Quartal um 2,7 Prozent
Kurz nach seiner Wiederwahl gibt es gute Nachrichten für US-Präsident Obama: Das Bruttoinlandsprodukt lag zwischen Juli und September 2,7 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. Die US-Wirtschaft wuchs damit doppelt so schnell wie noch im zweiten Quartal. mehr
Arbeitslosenzahl sinkt im November minimal
Die Herbstbelebung auf dem Arbeitsmarkt ist schwächer ausgefallen als in den vergangenen Jahren. Im November waren 2,751 Millionen Menschen arbeitslos gemeldet. Das waren lediglich 2000 weniger als im Oktober und 38.000 mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote lag wie im Vormonat bei 6,5 Prozent. mehr
Teuerungsrate im November
Die Verbraucher müssen im laufenden Monat 1,9 Prozent mehr für Waren und Dienstleistungen zahlen als vor einem Jahr. Damit sank die Teuerungsrate zum ersten Mal seit dem Sommer unter die Marke von zwei Prozent. Zum Preistreiber entwickelte sich erneut Heizöl. Billiger wurden dagegen Bank-Dienstleistungen. mehr
Rolle der Ratingagenturen
Wie kreditwürdig sind Staaten oder Firmen? Ihre Antworten fassen Ratingagenturen in Noten wie AAA oder Caa zusammen. Wegen Fehlern der Vergangenheit und ihrer Macht in der aktuellen Schuldenkrise sind sie umstritten. tagesschau.de hat Hintergründe zu den Ratingagenturen in einem Dossier zusammengefasst. mehr
EU-Kommission genehmigt Umstrukturierung
Die Milliardenhilfen für Spaniens Bankensektor sind seit Monaten beschlossene Sache. Doch Voraussetzung für die Auszahlung der Gelder aus dem Euro-Rettungsschirm war die Genehmigung durch die EU-Wettbewerbsbehörde. Diese stimmte nun den Umbauplänen für vier große Banken des Landes zu. mehr
EU einig über strengere Regeln für Ratingagenturen
Lange Zeit fand die Arbeit der Ratingagenturen kaum Beachtung. Seit der Finanzkrise ist das anders. Die Länder-Ratings von Moody's, Fitch oder Standard & Poor's lösten teils heftige Reaktionen auf den Märkten aus und sorgten oft für Unverständnis. Die EU will den Agenturen nun schärfere Regeln auferlegen. mehr
Interview Griechenland-Einigung
Nach langem Ringen haben sich die internationalen Geldgeber endlich geeinigt. "Doch der Griechenland-Kompromiss steht auf wackligen Füßen", meint ARD-Korrespondent Krause im tagesschau.de-Interview. Denn alles stehe und falle mit dem Schuldenrückkauf. "Und ob der gelingt, ist mehr als fraglich." mehr
Kosten der Griechenland-Beschlüsse
Was kosten die jüngsten Beschlüsse in Sachen Griechenland den deutschen Steuerzahler? Laut Bundesfinanzminister Schäuble nichts. Gleichwohl entgingen dem deutschen Fiskus Einnahmen, so der Minister, der im Bundestag noch in dieser Woche über das neue Griechenland-Paket abstimmen lassen will. mehr
6,5 Milliarden Dollar für Archstone
Der Nachfolger der zusammengebrochenen US-Investmentbank Lehman Brothers versilbert seinen wertvollsten Besitz: Die Immobilientochter Archstone wird für 6,5 Milliarden Dollar verkauft. Die Forderungen an Lehman Brothers belaufen sich allerdings auf insgesamt rund 450 Milliarden Dollar. mehr
Klage abgewiesen
Der EuGH hat eine Klage gegen den Euro-Rettungsschirm ESM abgewiesen: Abschluss und Ratifikation seien mit dem EU-Recht vereinbar. Damit scheiterte die Klage eines irischen Abgeordneten. Er findet den ESM rechtswidrig, weil Regierungen gezwungen würden, Krisenstaaten oder Banken zu retten. mehr
Hintergrund Einigung zwischen Euro-Gruppe und IWF
Die internationalen Geldgeber haben offiziell kein drittes Hilfsprogramm für Griechenland beschlossen, aber nach zähen Verhandlungen haben Eurozone und Internationaler Währungsfonds ein Maßnahmenpaket geschnürt, mit dem Athen wieder auf den Weg der finanziellen Besserung kommen soll. mehr
Einigung bei Griechenland-Hilfen
Die Euro-Finanzminister, der IWF und die Europäische Zentralbank haben sich nach wochenlangen Diskussionen grundsätzlich geeinigt, Hilfen für Griechenland in Höhe von fast 44 Milliarden Euro freizugeben. Zudem erhält Athen mehr Zeit für die Rückzahlung. Doch es bleibt eine Rechnung mit vielen Unbekannten. mehr
Geldgeber einig über weitere Hilfen
Drei Anläufe haben sie gebraucht, jetzt ist die Grundsatzeinigung da: Die Euro-Finanzminister, der IWF und die Europäische Zentralbank haben sich auf weitere Maßnahmen zur Griechenland-Rettung geeinigt. Das Land soll von einer milliardenschweren Schuldenlast befreit werden und zügig Notkredite erhalten. mehr
Streit um Milch-Preise
Milchbauern sind in Brüssel gegen die niedrigen Preise für Milch auf die Straße gegangen. Sie fürchten, nicht mehr wirtschaftlich produzieren zu können, sollte die EU marktbeherrschende Konzernen nicht daran hindern, die Milchpreise weiter zu drücken. mehr
IMK-Chef Horn fordert höhere Löhne
Die Arbeit in Deutschland ist zu billig. Das nütze dem Export, schaffe aber kein nachhaltiges Wachstum, meint der Chef des "Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung", Horn. Michael Weidemann ließ sich von ihm erklären, in welchen Bereichen Lohnerhöhungen am dringendsten wären. mehr
Rekordwerte für deutschen Ausfuhrhandel
Der deutsche Exporthandel verzeichnet Rekordwerte. 2012 werden 1103 Milliarden Euro Umsatz erwartet. Die Euro-Länder spielen für die Exporteure eine immer geringere Rolle, während der Anteil der großen Schwellenländer am deutschen Ausfuhrgeschäft schnell wächst. mehr
Verbraucherstimmung leidet unter Eurokrise
Schuldenkrise und schwächere Konjunktur haben die Kauflaune der Deutschen kurz vor der heißen Phase des Weihnachtsgeschäfts gedrückt. Das GfK-Konsumklimabarometer für Dezember fiel um 0,2 auf 5,9 Punkte, wie die Gesellschaft für Konsumforschung mitteilte. Das ist der erste Rückgang seit Juni. mehr
Treffen der Euro-Finanzminister
Schon zweimal haben die Euro-Finanzminister die geplante Freigabe der Milliardenkredite für Griechenland vertagt. Denn auf die Frage, wie die Kosten der Zugeständnisse an die Athener Regierung finanziert werden sollen, fanden Eurogruppe und IWF keine gemeinsame Antwort. Im dritten Anlauf soll es heute klappen. mehr
Nach gescheitertem EU-Gipfel
Nach dem geplatzten EU-Haushaltsgipfel muss Ratspräsident Van Rompuy nacharbeiten: Anfang 2013 soll er einen neuen Budgetentwurf vorlegen. Doch die Interessen von Spargegnern und Sparbefürwortern innerhalb der EU zusammenzuführen, kommt einer Quadratur des Kreises gleich. mehr
Gipfel zum EU-Haushalt ohne Ergebnis
Kanzlerin Merkel hat mit ihrer Vorahnung Recht behalten: Der Sondergipfel zum EU-Haushaltsrahmen für die Jahre 2014 bis 2020 ist ohne Einigung zu Ende gegangen. Die Staats- und Regierungschefs brachen ihre Suche nach einem Kompromiss ergebnislos ab - von einem "Scheitern" will aber keiner sprechen. mehr
EU-Sondergipfel zur Finanzplanung von 2014 bis 2020
Beim EU-Sondergipfel sollte es eine Einigung auf die Haushaltsplanung von 2014 bis 2020 geben. Es geht um rund eine Billion Euro. Darüber gibt es Streit unter den Ländern sowie mit EU-Parlament und Kommission. tagesschau.de erläutert, wer welche Bedenken hat und wie es nun nach dem Abbruch der Verhandlungen weitergeht. mehr
Bundestag verlängert SoFFin bis 2014
Der Bankenrettungsfonds SoFFin besteht bereits seit 2008. Ende 2010 lief er zunächst aus und wurde dann Anfang 2012 reaktiviert. Nun beschloss der Bundestag, dass Hilfsanträge zwei weitere Jahre möglich sind. Dies soll den Zeitraum bis zum Start eines europäischen Hilfsfonds überbrücken. mehr
Interview Zeitungskrise
FTD, FR, "Prinz" vor dem Aus - die deutsche Printmedienlandschaft wird übersichtlicher. Im Interview mit tagesschau.de analysiert der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen die Gründe und spricht von einer Dreifachkrise des Journalismus. Daran hätten auch die Journalisten selbst ihren Anteil. mehr
Entscheidung von Gruner + Jahr
Die Befürchtungen der Mitarbeiter sind Wirklichkeit geworden. Der Verlag Gruner + Jahr stellt die "Financial Times Deutschland" im Dezember ein. Die Magazine "Börse Online" und "Impulse" sollen verkauft werden. "Capital" wird dagegen von Berlin aus weitergeführt. Mehr als 300 Mitarbeiter verlieren ihren Job. mehr
EU-Budgetstreit geht in die Verlängerung
Bundeskanzlerin Merkel glaubt nicht, dass es noch zu einer raschen Einigung im EU-Haushaltsstreit kommt. "Nicht dramatisch" findet die Kanzlerin das. Bremsende Kraft sind vor allem die Briten: Sie fordern, dass die EU in den nächsten sieben Jahren bis zu 200 Milliarden Euro weniger ausgeben soll. mehr
Entscheidung auf dem EU-Gipfel
Monatelang tobte der Streit um den freien Posten im EZB-Direktorium. Das Europaparlament und die spanische Regierung wollten die Entscheidung zugunsten des Luxemburgers Mersch verhindern. Nun wurde er von den Staats- und Regierungschefs dennoch in das wichtige Zentralbank-Gremium berufen. mehr
Interview Ökonom warnt vor Griechenland-Risiko
Wenn die Abgeordneten heute über den Haushalt 2013 abstimmen, haben sie einen großen Posten nicht auf dem Zettel: die Kosten für die Griechenland-Rettung. Ökonom Jens Boysen-Hogrefe warnt im Interview mit tagesschau.de vor den versteckten Risiken: Nicht nur ein Schuldenschnitt werde teuer für Deutschland. mehr
EU-Haushaltsgipfel steht vor dem Scheitern
Kaum eröffnet - schon zu Ende: Die Staats- und Regierungschefs haben ihren Sondergipfel zum EU-Budget unerwartet schnell abgebrochen. Am Mittag will man sich wieder treffen und über einen neuen Kompromissvorschlag beraten. Mit einem Durchbruch rechnet Kanzlerin Merkel nicht - und sie ist nicht die Einzige. mehr
EU-Gipfel zur Haushaltsplanung
Notfalls wollen die Staats- und Regierungschefs bis zum Wochenende durchverhandeln: Es geht schließlich um rund eine Billion Euro. Beziehungsweise ein paar Euro mehr oder weniger - je nachdem, wer sich am Ende durchsetzt. mehr
Nach Vertagung der Kredit-Freigabe
Für Griechenland ist die Uneinigkeit der Geldgeber bei der Freigabe der Milliardenkredite ein schwerer Schlag. Ministerpräsident Samaras bezeichnete die abermalige Verzögerung als Gefahr für das Land. Die Gegner des harten Sparkurses sprechen von einer Erniedrigung der Regierung. mehr
Entscheidung über Griechenlandhilfe vertagt
Fast zwölf Stunden saßen die Euro-Finanzminister und die IWF-Chefin zusammen, um über die Hilfen für Griechenland zu beraten. Früh am Morgen wurden die Gespräche abgebrochen und auf Montag vertagt. Damit muss Griechenland weiter auf die Auszahlung der nächsten Hilfstranche warten. mehr
Europaparlament schafft EU-Gesetz ab
Fast 20 Jahre schrieb die EU vor, wie Traktorsitze aussehen dürfen. Erst allmählich setzten sich diejenigen durch, die den Platz für das bäuerliche Gesäß der Brüsseler Regulierungswut entziehen wollten. Nun schaffte das Europaparlament die bestehende Richtlinie ab. mehr
Die Euro-Finanzminister wollen heute über die Freigabe der nächsten Kredittranche an Griechenland entscheiden. Doch es geht nicht nur um diese 31,5 Milliarden Euro. Der Streit dreht sich um die Frage, woher das Geld kommen soll, wenn die Griechen zwei Jahre mehr Zeit zum Sparen erhalten. mehr
Privatisierungspläne in Griechenland umstritten
Während in Brüssel heute wieder einmal über Kredite für Griechenland beraten wird, versucht die Regierung in Athen, "Tafelsilber" wie die Staatsbahn zu verkaufen. Die sieht zwar nicht so aus, soll aber 200 Millionen Euro bringen. Eine umstrittene Privatisierung, die kaum helfen würde. mehr
Einschätzung der Kreditwürdigkeit
Moody's hat Frankreich das Spitzenrating "Aaa" entzogen. Die Ratingagentur senkte die Bewertung um eine Stufe auf "Aa1". Konkurrent Standard & Poor's hatte Frankreich bereits im Januar das Spitzenrating aberkannt. Ein schlechteres Rating kann die Geldbeschaffung am Kapitalmarkt erschweren und verteuern. mehr
Erhebung des Finanzstabilitätsrats
Schattenbanken unterliegen fast keiner Kontrolle und gelten als mitverantwortlich für die Finanzkrise. Einer Studie des Finanzstabilitätsrats zufolge haben sie in den vergangenen Jahren ihren Umsatz deutlich gesteigert. 2007 waren es noch 62 Billionen Dollar, 2011 bereits 67 Billionen Dollar. mehr
Streit um Sparaufschub für Griechenland
Vor der Sitzung der Euro-Finanzminister zu Griechenland zeichnet sich keine Annäherung der Geldgeber ab. Die Euro-Gruppe will Athen zwei Jahre mehr Zeit zum Abbau der Schulden geben. Der IWF lehnt das ab und drängt auf einen Schuldenschnitt der öffentlichen Gläubiger. Finanzminister Schäuble schließt das aus. mehr
US-Konzern verliert langen Rechtsstreit
Ein "Budweiser" kommt in der EU ab sofort immer aus Tschechien. Der EuGH entschied in letzter Instanz, dass der US-Konzern Anheuser-Busch, der ebenfalls "Budweiser"-Bier verkauft, diesen Namen in der EU nicht schützen lassen kann. Die tschechische Budweiser-Brauerei habe die älteren Rechte. mehr
Ein Jahr Regierung Monti
Vor einem Jahr hat Mario Monti Italien am Rande des Abgrunds als Regierungschef übernommen. Doch Steuerlast und Arbeitslosigkeit sind seitdem gestiegen, die Wirtschaftsleistung sinkt. Die Märkte trauen Monti immer noch zu, Italien wieder aufs Gleis zu bringen. Die Italiener sind da skeptischer. mehr
Mercedes verlagert Produktion
Seit mehr als 100 Jahren werden im Sindelfinger Werk von Mercedes Autos gebaut - jetzt soll ausgerechnet die Fertigung der meistverkaufen C-Klasse-Modelle von dort abgezogen werden. Arbeitsplätze soll die Neustrukturierung des Produktionsnetzes nicht kosten. Betriebsrat und Gewerkschaften protestieren trotzdem. mehr
Premier Ayrault im Tagesthemen-Interview
Frankreichs Premier Ayrault hat sich optimistisch gezeigt, dass die Euro-Krise in Kürze endet. Deutschland und Frankreich müssten stärker kooperieren, sagte er im Interview mit den Tagesthemen. Ayrault kündigte Reformen und ein "neues französisches Modell" an. Zuvor hatte er sich mit Kanzlerin Merkel getroffen. mehr
Preiserhöhungen
Auf Deutschlands private Stromkunden rollt eine Preislawine zu: Um bis zu 19 Prozent wollen die Energieversorger ihre Tarife zum Jahreswechsel anheben. Im Schnitt beträgt der Preissprung fast 12 Prozent. Als Grund wird auch die Energiewende genannt. Doch das ist nur die halbe Wahrheit - und kein Grund zur Hysterie. mehr
Zahlen der Statistiker für das dritte Quartal
Der Export läuft noch gut, die Deutschen kaufen ein, doch viele Firmen in Deutschland halten sich mit Investitionen zurück. Laut Statistikamt führt dies dazu, dass die deutsche Wirtschaft nur noch wenig wächst: Um 0,2 Prozent stieg das BIP im Sommerquartal. Die Wirtschaftsleistung der Eurozone sank zum zweiten Mal in Folge. mehr
Europaweiter Aktionstag
Bei europaweiten Protesten gegen die Sparpolitik ist es in Italien, Spanien und Portugal zu Ausschreitungen gekommen. In Madrid und Barcelona gab es zahlreiche Verletzte. In Lissabon wurden Polizisten mit Steinen und Flaschen beworfen. Ähnlich war die Situation in Rom und Mailand. mehr
Geldexperte als Nachfolger von Wolfgang Franz bestimmt
Die Bundesregierung hat den Frankfurter Ökonomen Volker Wieland als Wirtschaftsweisen benannt. Er soll im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung die Stelle des Mannheimer Professors Wolfgang Franz übernehmen, der bis Ende Februar 2013 amtiert. mehr
Finanzstabilitätsbericht vorgelegt
Die Risiken für das deutsche Finanzsystem sind nach Ansicht der Bundesbank nicht kleiner geworden. Zwar stünden viele Institute heute stabiler da als zu Beginn der Krise, heißt es in dem Finanzstabilitätsbericht. Insbesondere die Euro-Schuldenkrise stelle aber nach wie vor eine massive Bedrohung dar. mehr
Gesetzentwurf von Justizkommissarin Reding
Der zähe Streit innerhalb der EU um eine Frauenquote ist beigelegt: Die Kommission nahm einen Gesetzentwurf von Justizkommissarin Reding an, der börsennotierten Firmen vorschreibt, 40 Prozent der Aufsichtsratsposten mit Frauen zu besetzen. Ob das tatsächlich Gesetz wird, ist aber noch offen. mehr
Demonstrationen und Streiks in mehreren Ländern
Mit Streiks und Demonstrationen protestieren Beschäftigte in mehreren Ländern Europas heute gegen die Sparpolitik ihrer Regierungen. In Spanien und Portugal begann in der Nacht ein 24-stündiger Generalstreik. Unter anderen gab es auch in Belgien, Italien und Griechenland Arbeitsniederlegungen. mehr
Kommission muss neuen Vorschlag erarbeiten
Die Verhandlungen zwischen EU-Parlament und Regierungen über den EU-Haushalt 2013 sind endgültig gescheitert. Auch die offizielle Einigungsfrist um Mitternacht lief ohne Annäherung aus. Die Parlamentarier hatten zuvor bereits für den Mittwochabend angesetzte Gespräche platzen lassen. mehr
Interview EU und IWF streiten über das weitere Vorgehen in Griechenland
Angesichts der dramatischen Lage bekommt Griechenland zwei Jahre mehr Zeit zum Sparen. Doch wer trägt die Kosten? Der IWF fordert einen Schuldenerlass, die Euro-Länder sind dagegen. Schon oft wurden rote Linien überschritten, meint Brüssel-Korrespondent Martin Bohne im Gespräch mit tagesschau.de. mehr
Griechenland bekommt mehr Zeit für Schuldenabbau
Griechenland soll zwei Jahre mehr Zeit bekommen, um sein Staatsdefizit in den Griff zu bekommen. Diese Entscheidung der Euro-Finanzminister kostet allerdings viel Geld. Und es ist völlig unklar, woher das kommen soll. Auch bei anderen Fragen herrscht weiter Uneinigkeit. mehr
Euro-Finanzminister zu Griechenland-Hilfen
Griechenland soll zwei Jahre mehr Zeit bekommen, um sein Staatsdefizit in den Griff zu bekommen. Das haben die Euro-Finanzminister entschieden. Eine Entscheidung über die dringend benötigte nächste Hilfstranche wurde allerdings auf eine Sondersitzung nächste Woche verschoben. mehr
Sitzung der Euro-Finanzminister
Mehr Zeit, aber noch kein Geld: Das ist die Entscheidung der Euro-Finanzminister zu Griechenland. Die Regierung in Athen soll demnach einen Aufschub von zwei Jahren bekommen, um ihre Sparziele zu erreichen. Eine Entscheidung über die nächste Hilfstranche wurde aber verschoben. mehr
Bundeskanzlerin zu Treffen in Portugal
Kanzlerin Merkel hat in Portugal die Fortschritte im Land und das "mutige Handeln" der Regierung gelobt. Auch Ministerpräsident Coelho verteidigte den Spar- und Reformkurs seiner Regierung. Währenddessen demonstrierten Tausende Menschen gegen Merkel. mehr
Troika-Bericht zu Griechenland
Die Troika hat ihren Griechenland-Bericht vorgelegt. In dem Dokument, das dem ARD-Hauptstadtstudio vorliegt, ist von einem "signifikanten Aufholprozess" die Rede. Allerdings blieben viele Risiken. Von den Bedingungen für eine Auszahlung der Hilfen sei knapp die Hälfte umgesetzt. mehr
Troika legt Bericht über Reformen vor
Die Troika hat ihren Griechenland-Bericht vorgelegt - der Tenor ist positiv. Aber: Das Land braucht zwei Jahre mehr Zeit und das kostet zusätzliche Milliarden. In Brüssel beraten die Finanzminister der Euro-Zone über eine Lösung. Doch grünes Licht für eine Auszahlung wird es wohl noch nicht geben. mehr
Industrieproduktion gesunken
Indiens Volkswirtschaft lahmt gefährlich. Der Finanzminister prognostiziert bereits das geringste Wachstum seit zehn Jahren. Und nun schrumpfte sogar die Produktion. Der Ruf nach einer Zinssenkung wird lauter - doch das lehnt die Zentralbank ab. Denn auch die Inflationsrate ist sehr hoch. mehr
Streit um Emissionshandel
Seit Januar muss jede Fluggesellschaft, die Ziele in Europa ansteuert, eine Abgabe für den Klimaschutz leisten. Doch eine Reihe von Staaten, unter anderem China und die USA, lehnen das ab. Im Ringen um eine globale Lösung hat Klimakommissarin Hedegaard nun vorgeschlagen, die Abgabe vorerst auszusetzen. mehr
Parlament billigt Haushalt
Das griechische Parlament hat den Haushalt für das kommende Jahr gebilligt. Die Abgeordneten votierten mit klarer Mehrheit für den Etat, der erneute Kürzungen bei Renten und Gehältern vorsieht. Die Regierung hofft jetzt auf eine schnelle Freigabe der nächsten Kredittranche. mehr
Treffen in Brüssel
Auch wenn das griechische Parlament Sparpaket und Haushalt zugestimmt hat: Freigeben werden die Euro-Finanzminister die nächste Kredittranche heute wohl noch nicht. Doch die Zeit drängt: Schon am Freitag muss Athen fünf Milliarden Euro zurückzahlen - sonst gilt das Land als zahlungsunfähig. mehr
Wegen hoher Jugendarbeitslosigkeit
Die Jugendarbeitslosigkeit in Italien liegt bei 34 Prozent. Und die wenigen Jobs sind oft schlecht bezahlt. Um das zu ändern, setzt die Regierung auf ein duales Ausbildungssytem nach deutschem Vorbild. Heute startet in Neapel ein deutsch-italienisches Projekt mit Arbeitsministerin von der Leyen. mehr
Athen erfüllt Voraussetzung für weitere Finanzhilfen
Das griechische Parlament hat den Haushalt für das kommende Jahr gebilligt. Die Abgeordneten votierten mit klarer Mehrheit für den Etat, der erneute Kürzungen bei Renten und Gehältern vorsieht. Er ist zugleich die Voraussetzung für weitere Finanzhilfen der internationalen Geldgeber. mehr
Vor Abstimmung über griechischen Haushalt
Heute steht im Parlament das Finish an: Tagelange Verhandlungen über die unmittelbare Zukunft Griechenlands gehen mit der Etat-Abstimmung zu Ende. Anders als beim ersten Schritt - dem Sparpaket - scheint das Ja sicher zu sein. Aber es gibt auch viel Kritik, Tausende demonstrieren. mehr
Vorerst keine Einigung über EU-Haushalt
Das EU-Parlament und die Mitgliedsstaaten haben sich nicht auf einen Haushalt für 2013 einigen können. Der Verhandlungsführer der 27 Staaten, Mavroyiannis, bleibt aber zuversichtlich. Laut EU-Haushaltskommissar Lewandowski gehört eine Vertagung zum Drama einer Einigung. Am Dienstag wird weiter verhandelt. mehr
Verhandlungen über EU-Haushalt vertagt
Sieben Stunden lang war in Brüssel über den EU-Haushalt verhandelt worden - ohne Ergebnis. Am Abend hieß es: Die Verhandlungen zwischen den Mitgliedsstaaten und dem Parlament seien geplatzt, weil die Positionen zu weit auseinandergingen. Sie wurden auf Dienstag vertagt. mehr
Abkommen unterzeichnet
Eigentlich hatten die Europäische Union und elf südamerikanische Länder schon vor drei Jahren eine Einigung hinsichtlich des Einfuhrzolls für Bananen erzielt. Unterschrieben wurden die Verträge erst jetzt. Stufenweise soll der Zoll pro Tonne Bananen bis 2017 auf 114 Euro gesenkt werden werden. mehr
Wirtschaftsprognose der OECD
Noch sind die USA die größte Wirtschaftsmacht, in vier Jahren könnten sie aber von China abgelöst werden. Dies geht aus einer Langfristprognose der OECD hervor. Demnach rückt China gemeinsam mit Indien in die Liga der führenden Industrienationen auf. Deutschland gehört zu den Absteigern. mehr
Berechnungen des Statistischen Bundesamtes
Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im Oktober um zwei Prozent gestiegen, verglichen mit dem Wert von vor einem Jahr. Die Steigerung fällt damit genauso hoch aus wie im September. Preistreiber im Oktober waren wie in den Vormonaten vor allem die gestiegenen Kosten für Energie. mehr
EU-Gemeinschaftshaushalt für 2013 wird verhandelt
Vertreter des EU-Parlaments und der EU-Regierungen wollen sich auf den neuen EU-Gemeinschaftshaushalt für 2013 verständigen. Weil die Positionen aber noch weit auseinander liegen, wird mit einem harten Ringen gerechnet. Bis spätestens Dienstag muss eine Einigung erzielt werden. mehr
Verbesserte Sicherheitsmerkmale
Nach und nach führt die Europäische Zentralbank vom kommenden Jahr an neue Euro-Banknoten ein. Sie sollen verbesserte Sicherheitsmerkmale haben und damit widerstandsfähiger gegen Fälschungen sein. Los geht's im Mai mit der äußerlich nur leicht gelifteten Fünf-Euro-Note. mehr
Interview Telekommunikationsexperte Gerpott zur Konzernstrategie
Seit 2000 ist die Telekom in den USA vertreten - und hat dort Absatzsorgen. Mit der geplanten Fusion von T-Mobile USA und MetroPCS versuche sie nun den Befreiungsschlag - aber der koste zunächst einmal Milliarden, sagt Telekommunikationsexperte Torsten Gerpott zu tagesschau.de. mehr
Frankreich und Belgien geben Finanzspritze
Mit einer weiteren Finanzspritze in Höhe von 5,5 Milliarden Euro springen die Regierungen Frankreichs und Belgiens der angeschlagenen Dexia-Bank zur Seite. Aus Paris kommen knapp 2,6 Milliarden Euro, aus Brüssel 2,9 Milliarden Euro. Das Institut steckt seit dem Jahr 2008 in der Krise. mehr
Verdacht unfairer Subventionen in der Solarindustrie
Nächste Runde im Solarstreit zwischen der EU und China: Die EU-Kommission hat eine zweite Untersuchung gegen chinesische Hersteller von Solarzellen eingeleitet. Es geht um den Verdacht unfairer Subventionen. Seit September läuft bereits eine Prüfung wegen Preisdumpings. mehr
Interview Nach Abstimmung über Sparpaket
Mit Wut und Empörung haben viele Griechen auf das neue Sparpaket reagiert. Im Interview mit tagesschau.de warnt Elias Tsolakidis vor den Folgen für die Menschen. Das Land werde ausgeplündert. Griechenland brauche kein Geld, sondern Unterstützung für einen Systemwechsel. mehr
Folgen der Eurokrise für deutsche Unternehmen
Der deutsche Außenhandel spürt die Folgen der Eurokrise. Im September sanken die Exporte im Vergleich zum September 2011 so stark wie zuletzt im Krisenjahr 2009: Sie fielen um 3,4 Prozent auf 91,7 Milliarden Euro. Auch die Einfuhren gingen zurück, verglichen mit dem Vorjahr um 3,6 Prozent. mehr
Abstimmung im griechischen Parlament
Das griechische Parlament hat mit knapper Mehrheit ein umfassendes Sparpaket verabschiedet und so den Weg für neue Hilfen freigemacht. Ministerpräsident Samaras sprach von der wichtigsten Entscheidung seit Langem. Die Opposition nannte die Koalition "Merkelisten", Zehntausende demonstrierten. mehr
Wirtschaftspolitische Ziele des US-Präsidenten
Nach dem Feiern ist vor dem Verhandeln: US-Präsident Obama muss mit den Republikanern rasch Gespräche über die Sanierung des Haushalts führen. Falls sich beide Seite bis Ende des Jahres nicht einigen, drohen automatisch drastische Einschnitte. Weiteres Projekt von Obamas zweiter Amtszeit: Mehr Jobs. mehr
Herbstprognose der EU-Kommission
Die Wirtschaft der Eurozone schrumpft in diesem und im kommenden Jahr stärker als erwartet. Zu diesem Schluss kommt die EU-Kommission in ihrem Herbstgutachten. Besonders betroffen sind Griechenland und Spanien - aber auch Frankreich bekommt sein Defizit nicht in den Griff. Für 2014 werden die Aussichten besser. mehr
Wirtschaftsweise sagen leichtes Wachstum voraus
Trotz Euro-Krise rechnen die Wirtschaftsweisen in ihrem Gutachten für 2013 mit einem leichten Wachstum von 0,8 Prozent. Der Bundesregierung stellten die Forscher aber ein schlechtes Zeugnis aus. Das Betreuungsgeld, die Zuschussrente oder die Abschaffung der Praxisgebühr gingen in die falsche Richtung. mehr
Vor Abstimmung über Sparpaket in Griechenland
Wieder eine Schicksalsabstimmung - und wieder massive Streiks: Am Abend muss Griechenlands Premier Samaras sein Sparpaket durchs Parlament bringen. Stimmt das Parlament dagegen, ist Athen praktisch pleite. Aus Protest gegen die Einschnitte haben die Griechen ihren Streik fortgesetzt. mehr
Interview Folgen der Krise in Griechenland
Der griechische Journalist Ioannis Papadimitriou lebt in Athen. Im Gespräch mit tagessschau.de berichtet er, wie sich der Alltag durch die Krise verändert: Cafes sind verwaist, es wird mehr gebettelt, viele frustriert die Arbeitssuche. Hilfe von der Familie werde immer wichtiger, da vom Staat nichts mehr zu erwarten sei. mehr
Frankreichs Premier stellt Plan für mehr Wettbewerbsfähigkeit vor
Einen Tag nachdem Gutachter Gallois seinen Sparplan vorgelegt hat, präsentiert Frankreichs Premier Ayrault das, was er davon übernehmen will: Milliardenschwere Steuererleichterungen sollen die Wirtschaft wieder fit machen. Im Gegenzug steigt die Mehrwertsteuer. mehr
Kolumne Euroschau
Vor einem Jahr trat er an, um die Währungs- und Finanzkrise in der Europäischen Union einzudämmen - doch seine Bilanz ist verheerend: EZB-Präsident Draghi brach mit den ehernen Prinzipien der Geldstabilität und Unabhängigkeit. Seine Maßnahmen verpufften bisher jedoch wirkungslos. mehr
Protest gegen neue Sparpläne in Griechenland
Erneut gehen in Griechenland Zehntausende gegen die Sparpolitik auf die Straße. Sie fühlen sich von ihrer Regierung betrogen, die ein Ende der Sparmaßnahmen versprochen hatte. Die Regierungskoalition droht an dem Konflikt zu zerbrechen. Doch ohne die Einsparungen droht die Staatspleite. mehr
Generalstreik gegen Sparmaßnahmen
Ein 48-stündiger Generalstreik gegen den Sparkurs der Regierung hat Griechenland erneut lahmgelegt. In der Hauptstadt Athen steht das öffentliche Leben still, vielerorts kam der Verkehr zum Erliegen. Die massiven Sparmaßnahmen treffen erneut hauptsächlich die Rentner und Arbeitnehmer. mehr
Griechische Regierung legt neues Sparpaket vor
Die griechische Regierung hat im Parlament das Sparpaket vorgelegt, mit dem der Weg für weitere Finanzhilfen freigemacht werden soll. Es trifft vor allem die Rentner hart: Die Altersbezüge sollen um bis zu 25 Prozent gekürzt werden. Die Gewerkschaften haben deshalb zu einem neuen Generalstreik aufgerufen. mehr
Analyse zum Machtkampf um EZB-Spitzenposten
Einer der sechs Posten im EZB-Direktorium ist seit Mai vakant. Er wird es auch noch einige Zeit bleiben, denn Spanien blockiert die Berufung des Luxemburgers Mersch. An dessen Qualifikation zweifelt niemand. mehr
Gutachten zur Stärkung der französischen Wirtschaft
Mit einschneidenden Reformen soll Frankreichs Wirtschaft wieder in Schwung kommen: In einem Gutachten für die Regierung schlägt Ex-EADS-Chef Gallois 22 Maßnahmen vor. Im Kern geht es darum, die Lohnnebenkosten um 30 Milliarden Euro zu senken. mehr
Streiks vor Abstimmung im griechischen Parlament
Am Mittwoch stimmt das griechische Parlament über das neue Sparpaket ab, das Voraussetzung für weitere Finanzhilfen ist. Der Widerstand gegen die Kürzungen reißt nicht ab - sowohl innerhalb der Regierung als auch auf der Straße. Nun hat ein mehrtägiger Streik begonnen. mehr
EZB will Zeitplan verkünden
Sie sollen resistenter gegen Fälschungen werden, sich rein äußerlich aber kaum ändern: Die neuen Euro-Scheine, die die Europäische Zentralbank offenbar vom kommenden Jahr an schrittweise einführen will. Erwartet wird, dass im Mai 2013 zunächst die überarbeitete Fünf-Euro-Note in Umlauf kommt. mehr
Streiks vor Entscheidung über neues Sparpaket
Im Rundfunk keine Nachrichten, in der U-Bahn keine Züge, im Krankenhaus keine Operationen: Kurz vor der wichtigen Abstimmung im griechischen Parlament über das neue milliardenschwere Sparpaket haben zahlreiche Beschäftigte ihre Arbeit niedergelegt. Morgen sollen die Streiks ausgeweitet werden. mehr
Letzte Daten vor Präsidentenwahl
Es sind die letzten Arbeitslosenzahlen in den USA, die vor der Wahl veröffentlicht wurden: Nach Angaben des Arbeitsministeriums ist die Zahl der Jobsuchenden im Vergleich zum September nur leicht gestiegen - um 0,1 Punkte auf 7,9 Prozent. Die Daten spielen im Wettkampf ums Weiße Hause eine zentrale Rolle. mehr
Kritik an geplantem EU-Haushalt
Schweden ist im Pro-Kopf-Vergleich das Land, das für seine Mitgliedschaft in der EU am meisten ausgibt. Und es hätte am meisten zu verlieren, sollte sich der jüngste Kompromissvorschlag für den EU-Haushalt durchsetzen. Das und die geplante Verwendung der Mittel stoßen auf Kritik. mehr
Keine konkreten Hilfszusagen
Bundeskanzlerin Merkel hat Irland in der Schuldenkrise Unterstützung zugesichert. Wie die weitere Hilfe aussehen könnte, ließ sie aber offen. Die irischen Hoffnungen, bald direkte Bankenhilfen des Euro-Rettungsschirms ESM zu erhalten, dämpfte Merkel bei einem Treffen mit dem irischen Regierungschef Kenny. mehr
China kündigt Anti-Dumping-Verfahren an
Die Konflikte im globalen Solarhandel nehmen zu: Im September leitete die EU ein Anti-Dumping-Verfahren gegen Solarprodukte aus China ein. Nun will die chinesische Regierung gegen den Import von Polysilizium aus der EU ermittelt. Es dient der Herstellung von Solarzellen. mehr
Archiv