Korruptionsskandal im EU-Parlament
Die Mehrheit der Volksvertreter im EU-Parlament arbeitet sauber, vier aber sind nun aufgeflogen - wegen Bestechung. Der Skandal kam ans Licht, weil sie auf fingierte Bestechungsversuche von Undercover-Journalisten eingingen. Nun soll die Anti-Korruptionsbehörde OLAF mehr Rechte bekommen. mehr
Handelstreit zwischen Boeing und Airbus
Seit Jahren liegen die Flugzeughersteller Boeing und Airbus im Streit. Beide behaupten, durch illegale Subventionen für die jeweils andere Firma geschädigt zu werden. Nun entschied die WTO, dass Boeing unberechtigt Staatshilfen in Milliardenhöhe erhalten hat - ähnlich hatte die Organisation bereits über Airbus geurteilt. mehr
Bankentag in Berlin
Bundespräsident Wulff ist hart mit der Finanzwelt ins Gericht gegangen. Er bezweifle, dass die Banken aus der Finanzkrise die richtigen Lehren gezogen hätten, sagte er vor rund 1000 Finanzvertretern auf dem Bankentag. Kanzlerin Merkel stellte klar, dass der Staat den Banken nicht erneut zur Seite springen werde. mehr
Verstoß gegen Wettbewerbsregeln?
EU-Wettbewerbshüter haben Büros der Deutschen Bahn durchsucht. Die EU-Kommission geht der Frage nach, ob die Konzerntochter Deutsche Bahn Energie, der einzige Stromlieferant für Züge in Deutschland, den Strom an die Konkurrenz zu teuer verkauft hat. Die Bahn wehrt sich gegen die Vorwürfe. mehr
Frühjahrsaufschwung am Arbeitsmarkt
Die Zahl der Arbeitslosen ist im März um 102.000 auf 3.210.000 gesunken. Das waren 350.000 weniger als vor einem Jahr, wie die Bundesagentur für Arbeit mitteilte. Die Arbeitslosenquote sank im Vergleich zum Februar um 0,3 Punkte auf 7,6 Prozent. Damit fällt die diesjährige Frühjahrsbelebung besonders kräftig aus. mehr
Debatte um Eigenkapitalquote
Heute wird der Stresstest für Irlands Banken veröffentlicht: Die Zahlen dürften dramatisch ausfallen. Der tiefe Fall der Institute ist ein Beispiel für die Instabilität der Finanzsysteme. Aber wie könnte man derartige Krisen künftig vermeiden? Über eine höhere Eigenkapitalquote? mehr
Schätzung der Statistiker für März
Die Verbraucherpreise in Deutschland haben im Monatsvergleich erneut angezogen. Gegenüber dem Februar stiegen die Preise im März voraussichtlich um 0,5 Prozent, teilten die Statistiker nach ersten Schätzungen mit. Die Jahresteuerungsrate hielt sich weiter bei 2,1 Prozent. mehr
Europäischer Gerichtshof bestätigt Kartellstrafe
ThyssenKrupp kommt nicht drumrum: Verstöße gegen das Kartellrecht kosten den Konzern mehr als drei Millionen Euro Strafe. Der Europäische Gerichtshof bestätigte die Entscheidung der Brüsseler Wettbewerbshüter aus dem Jahr 1998 in letzter Instanz. mehr
Konsumklimaindex im März
Die Angst vor einer Inflation und die Unruhen in Nordafrika haben der Verbraucherstimmung im März einen leichten Dämpfer versetzt. Das geht aus dem neuesten Konsumklimaindex der Gesellschaft für Konsumforschung hervor. Die Katastrophen in Japan dagegen spielten noch keine Rolle. mehr
Interview Interview zum Euro-Rettungsschirm
Der neue EU-Rettungsschirm bietet Pleitekandidaten Unterstützung. Zugleich sollen die Regierungen zum soliden Haushalten gezwungen werden. Was bedeutet das für den Euro und was für Deutschland? Ein Interview mit Michael Bräuninger vom Hamburger WeltWirtschaftsInstitut. mehr
Ratingagentur S&P senkt Bonitätsnote
Nach dem Rücktritt der Regierung Socrates hat auch die Ratingagentur S&P die Noten für die Kreditwürdigkeit Portugals gesenkt. Damit wird es für das kriselnde Land schwieriger und teurer, an neue Kredite zu kommen. Zuvor hatte auch bereits die Agentur Fitch Portugals Bonitätsnote gesenkt. mehr
EU beschließt 700-Milliarden-Paket
Die Beschlüsse des EU-Gipfels sind historisch: Ab 2013 soll es dauerhaft einen Euro-Rettungsschirm geben, in Höhe von 700 Milliarden Euro. Die EU hofft, so Spekulationen zu stoppen - Kritiker sprechen von einem "schwammigen" Ergebnis und sehen den Einstieg in eine Transferunion. mehr
Krisenfonds ESM von 2013 an
Nach schwierigen Debatten steht der neue Euro-Rettungsschirm. Die 27 EU-Staats- und Regierungschefs haben auf ihrem Gipfel in Brüssel eine politische Einigung über den permanenten Krisenfonds erreicht. Ein Punkt: 2013 muss Deutschland nicht elf, sondern nur vier Milliarden Euro einzahlen. mehr
Regierungskrise in Portugal überschattet EU-Gipfel
Mit der Finanzkrise in Portugal hat der EU-Gipfel in Brüssel unerwartete Brisanz bekommen. Umso dringlicher scheint den Regierungschefs der Beschluss eines umfangreichen Sparpakets. Damit soll der Euro langfristig stabilisiert werden. Gewerkschafter befürchten einen Sozialabbau. mehr
Frühjahrstreffen in Brüssel
Der Euro soll langfristig stabilisiert werden, außerdem wollen die Staats- und Regierungschefs der EU bei ihrem Frühjahrsgipfel einen dauerhaften Krisenmechanismus beschließen. Aber es gibt Kritik an dem Paket: Gewerkschafter befürchten einen Sozialabbau. mehr
Euro-Rettungsschirm
Der EU-Gipfel im Dezember 2010 hat die Eckpunkte eines dauerhaften Krisenmechanismus für hoch verschuldete Staaten der Euro-Zone beschlossen. Ab wann gilt der ESM, wie funktioniert er und wie viel Geld steht dafür bereit? tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen. mehr
Trotz erneuter Verluste
Die verstaatlichte Immobilienbank Hypo Real Estate hat 2010 einen Verlust von 859 Millionen Euro gemacht und rechnet auch für das laufende Jahr mit roten Zahlen. Trotzdem sieht sich das Unternehmen nach einem Konzernumbau für die Reprivatisierung gerüstet. Forderungen nach einer Abwicklung weist die Bank zurück. mehr
Regierungserklärung Merkels vor dem EU-Gipfel
In ihrer Regierungserklärung hat sich Kanzlerin Merkel zum Euro und dem geplanten Rettungsschirm bekannt. Deutschland profitiere von der Gemeinschaftwährung wie kaum eine andere Region, sagte sie. Allerdings hofft sie, die Auszahlung des deutschen Anteils am Rettungsschirm strecken zu können. mehr
Interview Interview zum EU-Gipfel
Den Euro dauerhaft gegen Krisen zu schützen, ist das Ziel des EU-Gipfels. Die Währungsunion könnte infolge der Beschlüsse bald zur Transferunion werden, sagt Währungsexperte Neumann. Im Interview mit tagesschau.de fordert er, die privaten Gläubiger an der Lösung zu beteiligen. mehr
Rücktritt von Regierungschef Sócrates
Im hoch verschuldeten Portugal hat der Rücktritt von Regierungschef José Sócrates kurz vor Beginn des EU-Gipfels eine Krise ausgelöst. Denn nun wird es wahrscheinlicher, dass das Land unter den Euro-Rettungsschirm drängt. Über die Strategie gegen die Schuldenkrise soll auf dem EU-Gipfel beraten werden. mehr
Einigung über Rettungsfonds
Der neue Euro-Rettungsfonds für klamme Mitgliedstaaten soll eine Kapitalbasis von 700 Milliarden Euro haben. 80 Milliarden Euro werden dabei direkt eingezahlt, der Rest über Bürgschaften abgesichert. Deutschland trägt gut ein Viertel des Betrags. mehr
Wirtschaftsfolgen der Katastrophe in Japan
Die Börsen auf Talfahrt, der Yen im Höhenflug - die japanische Wirtschaft steckt, nicht erst seit dem Erdbeben und der Atomkrise, in massiven Schwierigkeiten. Die G7-Staaten helfen dem Partnerland nun auf ungewöhnliche Weise: Sie schwächen den Yen - mit Absicht. mehr
Wirtschaftliche Auswirkungen der Katastrophe
Autobauer haben weltweit erste Lieferprobleme, die Luftfahrtbranche rechnet mit einem "größeren Abschwung", einige elektronische Bauteile werden knapp: Eine Woche nach dem Erdbeben in Japan werden auch die internationalen wirtschaftlichen Auswirkungen der Katastrophe langsam deutlich. mehr
Geplanter freiwilliger Stellenabbau in Bochum gescheitert
Der angekündigte Stellenabbau bei Opel in Bochum läuft wesentlich langsamer als geplant - nun soll es doch Kündigungen geben: 1200 Arbeitsplätze sollen zum 1. Mai gestrichen werden. Konzern und Betriebsrat konnten sich bisher nicht einigen und riefen eine Schlichtungsstelle an. mehr
Interview Interview zu Folgen der Katastrophe in Japan
Beben, Tsunami, Strahlungsgefahr: Japans Konzerne spüren die Folgen der Katastrophe und mussten die Produktion einschränken. Das treffe besonders die weltweite Versorgung mit elektronischen Chips, sagt Ökonom Gern. Ein tagesschau.de-Interview über die Gefahr eines Absturzes der Wirtschaft. mehr
Härtere und schnellere Strafen für Defizitsünder
Die EU-Staaten wollen mit strengeren Regeln zur Haushaltsüberwachung Schuldenkrisen künftig verhindern. Die EU-Finanzminister einigten sich auf eine verschärfte Version des Stabilitätspakts. Eine Verabschiedung ist aber noch nicht sicher - gegen Teile des neuen Pakts gibt es Widerstand im In- und Ausland. mehr
Hintergrund Japans größter Energieproduzent Tepco
Die Tokyo Electric Power Company, kurz Tepco, gehört zu den größten Energieproduzenten der Welt, knapp ein Drittel des japanischen Stroms stammt aus Tepcos AKW - darunter Fukushima I und II. Das Vertrauen in den Konzern ist gering. Denn Tepco machte jahrelang mit Skandalen und Lügen Schlagzeilen. mehr
Durchbruch beim Sondergipfel
Einigung in Brüssel: Die Euro-Staaten haben sich auf Eckpunkte zur Stabilisierung der Währungsunion verständigt. Der Rettungsschirm wird bis Mitte 2013 auf 440 Milliarden Euro aufgestockt, auch mit zusätzlichen Garantien aus Deutschland. Künftig soll der Fonds auch Anleihen direkt von Staaten kaufen können. mehr
Sondergipfel beschließt "Pakt für den Euro"
Kanzlerin Merkel kann zufrieden sein: Auf dem EU-Sondergipfel hat sie sich mit dem Vorschlag für einen "Pakt für den Euro" durchgesetzt. Darin versprechen sich die Euro-Länder eine engere Abstimmung in der Haushalts-, Steuer- und Sozialpolitik. Die Vereinbarung ist allerdings keine rechtliche bindende Vereinbarung. mehr
Statistiker melden deutlicheren Preisanstieg
Die Preise in Deutschland haben im Vergleich zum Vorjahr deutlich zugelegt. Erstmals seit rund drei Jahren stieg die Inflationsrate wieder auf mehr als zwei Prozent. Vor allem die Kosten für Energie waren nach Angaben des Bundesamts für Statistik dafür verantwortlich. Auch Lebensmittel wurden teurer. mehr
Gipfeltreffen der Euro-Länder
Die Stabilität des Euro ist das gemeinsame Ziel. Doch die Details des geplanten Reformpakets sorgen innerhalb der EU für Streit. Die Staats- und Regierungschefs der Euro-Länder suchen heute auf einem Gipfeltreffen nach Kompromissen. mehr
Interview Preisverfall nach Revolution
Die Deutschen sollten nach Tunesien reisen - dort warte "Urlaub zu günstigen Preisen", warb Entwicklungsminister Niebel. "Die gesunkenen Preise tun mir weh", sagt hingegen der Tourismusminister des Landes, Houas, zu tagesschau.de. Eigentlich sollten Reisende mehr zahlen als vor der Revolution. mehr
Bonitätsnote nun bei Aa2
Erst Griechenland, nun Spanien: Die Rating-Agentur Moody's hat auch die Bonitätsnote für spanische Staatsanleihen gesenkt. Sie bewerten die Kreditwürdigkeit nun mit Aa2 - und damit immer noch deutlich besser als die griechische. Hauptgrund für die Herabstufung sind die Kosten der spanischen Bankenkrise. mehr
"Forbes"-Liste der Superreichen
Die Wirtschaft zieht an und es gibt deutlich mehr Milliardäre - vor allem in Asien. Das zeigt die "Forbes"-Liste 2011. Auch in Europa gibt es mehr Superreiche - aber fast nur in Russland. Unter den Top Ten ist kein Deutscher. "Milliardäre werden woanders gemacht", analysiert das Magazin "Forbes". mehr
Finanz-Stresstest abgeschlossen
Die Wirtschaftskrise ist für die irischen Banken noch nicht ausgestanden: Vier Institute benötigen 24 Milliarden Euro zusätzliches Kapital, teilte die irische Notenbank mit. Das ist das Ergebnis eines mit Spannung erwarteten "Stresstests". Das Geld solle helfen, Verluste in der anhaltenden Krise zu verkraften. mehr
Polizeiaktion in London und Reykjavik
Festnahmen im Zusammenhang mit der Pleite der isländischen Kaupthing-Bank: Ermittler setzten in London und Reykjavik insgesamt neun Personen fest, darunter auch zwei bekannte Immobilien-Investoren. Kaupthing war eine der drei großen isländischen Banken, die 2008 in Konkurs gingen. mehr
Kritik an E10 auch nach Spitzentreffen
Alles in Ordnung mit dem neuen Kraftstoff E10, nur bei der Information für die Verbraucher gibt es Verbesserungsbedarf. So das Ergebnis des Benzingipfels. Der oberste deutsche Verbraucherschützer, Billen, äußerte sich in der "Bild"-Zeitung "enttäuscht". Der Grünen-Experte Hermann wurde deutlicher. mehr
Ergebnis des Benzin-Gipfels
Der Treibstoff E10 wird eingeführt. Darauf verständigten sich Bundesregierung und Wirtschaft bei einem Spitzentreffen in Berlin. Mit einer breit angelegten Informationskampagne soll die Akzeptanz von E10 erhöht werden, teilten die Minister Brüderle und Röttgen mit. An den Tankstellen sollen künftig Listen zur E10-Verträglichkeit aller Autos ausliegen. mehr
Zentralbank überweist 2,2 Milliarden Euro an Bund
Die Bundesbank überweist 2,2 Milliarden Euro Überschuss an den Bund - und damit nur noch knapp halb so viel wie 2009. Als Grund für die geschrumpften Erträge nannte Noch-Bundesbank-Chef Weber die gestiegene Risikovorsorge des Instituts. 1,6 Milliarden Euro habe die Bank beiseitegelegt. mehr
Hintergrund Umstrittene Öko-Bilanz
Zehntausende Nutzer haben bei tagesschau.de abgestimmt - fast die Hälfte bezweifelt den Öko-Nutzen von E10. Die Frage, ob Ethanol im Benzin gut für Umwelt und Menschen ist oder nicht, kennt viele Antworten - vor allem, wenn man die Folgen weltweit betrachtet. mehr
Spitzentreffen zu E10-Chaos
Das Chaos um den E10-Sprit sorgt weiterhin für Ärger - auch im Kabinett bleibt vieles unklar. So zog Wirtschaftsminister Brüderle das Thema an sich, setzte für heute den "Benzin-Gipfel" an. Doch welche Rolle spielt eigentlich das Umweltressort? Keine, meinen SPD und Grüne. Sie werfen Umweltminister Röttgen Versagen vor. mehr
Fragen und Antworten zu E10
Viele Autofahrer fühlen sich schlecht über E10 informiert und meiden den Kraftstoff. Im Ausland wird Sprit mit einem vergleichbaren oder höheren Ethanolanteil jedoch seit langem problemlos genutzt. tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen zu Gefahren, Chancen und der Verträglichkeit des Kraftstoffs. mehr
Interview Gleichberechtigung auf Führungsebene
Auch 2011 gibt es kaum Frauen in Top-Gremien großer Unternehmen. Die Aufsichtsrätin Manuela Rousseau vertritt die Meinung, dass sich Frauen auf die Spielregeln in den Führungsriegen einlassen müssen. Aber Unternehmen müssten auch neue Arbeitsmodelle für Frauen schaffen, sagt sie im Gespräch mit tagesschau.de. mehr
Heute also der Benzin-Gipfel: Nach der verzapften Einführung des Treibstoffs E10 suchen Politik und Vertreter der Auto- und Benzinbranche nach einem Ausweg aus dem Debakel. Die Forderungen reichen von "Weiter so" bis zum sofortigen Stopp. Die Erwartungen an das Spitzentreffen sind hoch. mehr
Diskussion über neue Benzinsorte
Bundesumweltminister Röttgen gerät bei der Einführung des Treibstoffs E10 zunehmend in die Defensive. Die Koalitionspartner FDP und CSU stellten die Einführung in Frage. Als einer der wenigen sprach sich der ADAC für ein weiteres Angebot von E10 aus. Morgen berät die Koalition zum Thema. mehr
Agentur gibt negativen Ausblick
Angesichts großer Zweifel über die Zahlungsfähigkeit Griechenlands hat die Ratingagentur Moody's die Kreditwürdigkeit des Landes herabgestuft. Sie senkte die Bonitätsnote um drei Stufen und bewertete den Ausblick weiter negativ. Griechenland reagierte mit Empörung auf die Bewertung. mehr
Das überraschte sogar Bundeswirtschaftsminister Brüderle: Laut einem Medienbericht gibt es beim Autobauer BMW erhebliche Bedenken gegen die Einführung des neuen Treibstoffs E10. Und selbst wenn BMW dem inzwischen widersprach: Die Verbraucher sind maximal verunsichert. Viel zu tun morgen beim "Benzin-Gipfel". mehr
Nach der Revolution in Tunesien
Deutsche Tourismusveranstalter haben damit begonnen, wieder Urlauber auf die tunesische Insel Djerba zu bringen. Gleichzeitig fliegen Tausende Flüchtlinge aus Libyen von Djerba aus zurück in ihre Heimat. Kommt unter diesen Umständen Ferienstimmung auf? mehr
Diskussion um neue Benzinsorte
Drei bis vier Millionen Autos in Deutschland vertragen den neuen Kraftstoff E10 nicht. Nun befürchtet ein Experte von BMW angeblich, das neue Benzin könnte ein Problem für alle Automotoren sein. Der Konzern widersprach dieser Darstellung. Und Wirtschaftsminister Brüderle reagierte im Bericht aus Berlin überrascht. mehr
Schon jetzt ist klar, dass drei bis vier Millionen Autos in Deutschland den neuen Kraftstoff E10 nicht vertragen. Nun befürchten Experten, das neue Benzin könnte ein Problem für alle Automotoren sein. Wirtschaftsminister Brüderle forderte im Bericht aus Berlin die Industrie auf, ihrer Informationspflicht nachzukommen. mehr
Schon jetzt ist klar, dass drei bis vier Millionen Autos in Deutschland den neuen Kraftstoff E10 nicht vertragen. Nun befürchten Experten, dass das neue Benzin ein Problem für alle Automotoren sein könnte. Indes verteidigt Umweltminister Röttgen den Kraftstoff. Er helfe, die Abhängigkeit vom Öl zu reduzieren. mehr
Treffen von Europas Konservativen in Helsinki
Eine Währung, viele Probleme und zahlreiche widersprüchliche Interesssen - die Reformen im Zusammenhang mit dem Euro sind wahrlich nicht einfach. Doch Bundeskanzlerin Merkel ließ sich nicht abschrecken und warb in Helsinki eindringlich für ihre Euro-Reformagenda, wie mehr
E10-Chaos
Das Chaos an den deutschen Zapfsäulen hat sicherlich einige Väter - die EU gehört diesmal nicht dazu, jedenfalls nicht direkt. Sie schreibt den Umstieg auf E10 nicht vor. Entsprechende Berichte in den deutschen Medien entbehrten jeder Grundlage, heißt es aus Brüssel. mehr
Ausblick der deutschen Reisebranche
Die deutsche Reisebranche setzt große Hoffnungen in das Jahr 2011: Das während der Wirtschaftskrise eingebüßte Umsatzniveau soll wieder erreicht werden. Bereits im vergangenen Jahr war dieses Ziel nur knapp verfehlt worden. Mit Gelassenheit blickt die Branche auf den Umbruch in Tunesien und Ägypten. mehr
71 Millionen Passagiere in 2010 gezählt
Von deutschen Flughäfen sind im vergangenen Jahr so viele Passagiere eine Reise ins Ausland gestartet wie nie zuvor. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, nahm die Zahl der ins Ausland reisenden Flugpassagiere um 3,8 Millionen auf 71 Millionen zu. Beliebtestes Reiseziel waren Mittelmeerinseln. mehr
Fragen und Antworten
Die Abkürzung E10 steht für einen höheren Ethanol-Anteil im Benzin. Doch vertragen alle Autos die ab Januar erhältliche Kraftstoffsorte? Steigen die Preise? Und welchen Vorteil hat der neue Sprit? tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen zur Einführung von E10 an deutschen Tankstellen. mehr
Exportliste des Statistischen Bundesamtes
Der deutsche Export hat sich im vergangenen Jahr von der Krise weiter erholt. Autos und Kfz-Teile "made in in Germany" wurden laut Statistischem Bundesamt am häufigsten ausgeführt. Damit eroberte die Autoindustrie sich ihren angestammten Platz Eins in der Exportliste von den Maschinenbaueren zurück. mehr
Kolumne Euroschau
Die Währungshüter der Europäischen Zentralbank sind derzeit nicht zu beneiden. Ihr Job ist es, für die Stabiltät des Euro zu sorgen. Aber die Geldpolitik scheint derzeit machtlos, der Inflation Herr zu werden. mehr
Investitionsplan der Netzbetreiber
Um 35.000 Kilometer sollen Europas Stromnetze bis 2020 wachsen. Hauptziele des Ausbaus sind mehr Versorgungssicherheit und die bessere Anbindung erneuerbarer Energien. Allein bis 2014 seien Investitionen von bis zu 28 Milliarden Euro nötig, schrieben die Netzbetreiber in ihrem Zehn-Jahres-Plan. mehr
Februar 2011
Was verhilft dem Euro dauerhaft zu mehr Stabilität? Diese Frage treibt das von der Schuldenkrise gebeutelte Europa um. Deutschland und Frankreich schlagen vor, dass die Euro-Staaten ihre Wirtschaftspolitik künftig enger koordinieren. Ein Pakt für Wettbewerbsfähigkeit soll geschlossen werden. mehr
EU-Statistiker erhöhen Konjunkturprognose
Die EU-Kommission hat ihre durchschnittliche Wachstumsprognose für die Eurozone für das laufenden Jahr um 0,1 Prozentpunkte auf 1,6 Prozent angehoben. Konjunktureller Spitzenreiter ist demnach erneut Deutschland, wo die Wirtschaft um 2,4 Prozent wachsen soll. mehr
Studie der Hans-Böckler-Stiftung
Die Arbeitskosten in Deutschland sind laut einer Studie deutlich langsamer als in anderen EU-Ländern gestiegen. 2009 seien die Kosten um 2,3 Prozent geklettert, während der Zuwachs in vielen Eurostaaten durchschnittlich bei 2,9 Prozent lag, teilte die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung mit. mehr
Arbeitsmarkt im Februar
Dank einer soliden Konjunktur ist die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland im Februar um 33.000 auf 3.317.000 gesunken. Das teilte die Bundesagentur für Arbeit (BA) mit. BA-Chef Weise zeigte sich optimistisch, dass noch vor dem Sommer die Zahl von drei Millionen Arbeitslosen unterschritten werde. mehr
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