Blick (von oben) auf Zerstörungen in Rafah
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Nahost-Krieg ++ Israel: Hamas-Kommandeur gezielt getötet ++

Stand: 14.03.2024 00:16 Uhr

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben einen wichtigen Hamas-Kommandeur in Rafah gezielt getötet. Caritas international hält den Abwurf von Hilfsgütern über dem Gazastreifen für nicht zielführend. Alle Entwicklungen im Liveblog zum Nachlesen.

14.03.2024 • 00:16 Uhr

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Vor der geplanten Ausweitung der israelischen Offensive im Gazastreifen auf die südliche Stadt Rafah will das israelische Militär eine große Zahl von Flüchtlingen aus dem Gebiet andernorts in Sicherheit bringen. Das Militär teilte mit, ein bedeutender Teil der 1,4 Millionen vertriebenen Palästinenser in Rafah und Umgebung könnte in Richtung "humanitärer Inseln" im Zentrum des Gazastreifens gelotst werden.

Hilfsorganisationen haben davor gewarnt, dass ein Angriff auf Rafah zu einer humanitären Katastrophe führen werde. Israel hat erklärt, ein Angriff sei nötig, um das Ziel zu erreichen, die Hamas auszulöschen. Militärsprecher Daniel Hagari sagte, die Menschen in Koordination mit internationalen Akteuren in ausgewiesene Gebiete zu bringen, sei ein Schlüsselbestandteil der Vorbereitungen des Militärs für die erwartete Invasion in Rafah.

Karte: Gazastreifen, schraffiert: von der israelischen Armee kontrollierte Gebiete

Graue Flächen: Bebaute Flächen im Gazastreifen, Schraffur: Israelische Armee

US-Außenminister Antony Blinken hat Israel zu verstärkten Anstrengungen aufgefordert, um Zivilisten im Gazastreifen zu schützen und die Versorgung mit Hilfsgütern zu ermöglichen. "Der Schutz der Zivilbevölkerung und die Versorgung der Menschen mit den benötigten Hilfsgütern müssen die Aufgabe Nummer eins sein", sagte er. Israel müsse dafür sorgen, dass Zivilisten auch dann geschützt und versorgt würden, "während sie das Notwendige tun, um das Land zu verteidigen und der Bedrohung durch die Hamas zu begegnen".

Zwar feuere die Hamas ihre Waffen teilweise aus zivilen Einrichtungen heraus ab, doch hätten die israelische Regierung und die Armee die Pflicht, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, damit humanitäre Helfer ihre Aufgaben erfüllen können, sagte Blinken zudem.

Die EU forderte Israel zur Öffnung weiterer Übergänge in den Gazastreifen auf, um zusätzliche Hilfe in das Gebiet zu lassen. Der EU-Kommissar für humanitäre Hilfe und Krisenschutz, Janez Lenarčič, schrieb auf der Kurznachrichtenplattform X, dabei müsse auch der Norden einbezogen werden. Zudem müsse Israel allgemein die Zollschranken senken.

13.03.2024 • 21:17 Uhr

Hamas: 31.272 Tote im Gazastreifen

Die Zahl der im Gazastreifen getöteten Palästinenserinnen und Palästinenser soll auf 31.272 gestiegen sein. Das teilte das dortige, von der Terrororganisation Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium mit. Das Ministerium unterscheidet in seiner Aufzählung nicht zwischen Zivilisten und Kämpfern, hat aber erklärt, zwei Drittel der Getöteten seien Kinder und Frauen.

Konfliktparteien als Quelle

Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch Stellen der palästinensischen und der israelischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage zum Teil nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden.

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben einen wichtigen Kommandeur der Terrororganisation Hamas in Rafah im Süden des Gazastreifens gezielt getötet. Auf der Basis von Geheimdienstinformationen habe ein Kampfjet Muhammad Abu Hasna in der Operationseinheit der Hamas im Bereich Rafah "präzise angegriffen und ausgeschaltet", hieß es in einer Mitteilung des Militärs. 

Hasna sei im militärischen Arm der Terrororganisation Hamas aktiv gewesen und habe die Aktivitäten verschiedener Einheiten koordiniert. Er sei auch daran beteiligt gewesen, sich humanitäre Hilfsgüter anzueignen und sie an Hamas-Terroristen zu verteilen. Hasna sei zudem für eine Einsatzzentrale zuständig gewesen, die Informationen über Positionen der israelischen Armee weitergeleitet habe, um bei Hamas-Angriffen zu helfen.

Seine Tötung werde den Einsatzfähigkeiten verschiedener Hamas-Einheiten in Rafah erheblich schaden. Israel plant trotz internationaler Warnungen eine Militäroffensive in Rafah.

Hilfslieferungen über den Seeweg in den Gazastreifen sollen künftig besser koordiniert werden. Im Moment gebe es noch zwei voneinander unabhängige Initiativen, die man zusammenführen werde, sagte der zyprische Außenminister Constantinos Kombos: den von den USA geplanten temporären Hafen vor der Küste des Gazastreifens und den bereits angelaufenen Seekorridor Zyperns.

Letztlich solle alle Hilfe für den Gazastreifen, die über den Seeweg kommt, im zyprischen Hafen Larnaka gesammelt und von dort in Richtung Gazastreifen verschifft werden, sagte Kombos. Das soll auch Bedenken Israels zerstreuen, dass über solche Schiffe Waffen an die Hamas geschmuggelt werden könnten. Kombos betonte, dass der zyprische Zoll und Vertreter Israels und anderer Staaten alle Ladungen genau kontrollieren würden.

Caritas international sieht den geplanten Abwurf von Hilfsgütern über dem Gazastreifen kritisch. "Ich begrüße, dass die deutsche Bundesregierung die humanitäre Hilfe intensiviert," sagte Caritas-international-Chef Oliver Müller. Allerdings sei der Abwurf durch die Luftwaffe kostenintensiv und nicht ungefährlich und daher nicht zielführend.

Eine kontrollierte Verteilung sei per Fallschirmabwurf unmöglich, so Müller. Wirksame humanitäre Hilfe müssten über den Landweg erfolgen, damit Hilfsorganisationen die Verteilung koordinieren könnten.

Die Hilfsorganisation International Rescue Committee bemängelt, die Hilfe aus der Luft reiche nicht aus. Der Landweg sei die bessere Lösung. 500 Lastwagenladungen täglich seien nötig, um die Menschen im Gazastreifen mit dem Allernötigsten zu versorgen. Im gesamten Februar seien es aber nur 2.300 Lastwagenladungen gewesen.

Ein Zentrum des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA zur Verteilung von Lebensmitteln und Hilfsgütern in Rafah ist nach Angaben der Organisation durch Beschuss israelischer Streitkräfte getroffen worden. Von der Organisation hieß es, es seien mindestens ein Mitarbeiter getötet und 22 weitere verletzt worden.

Nach Angaben der von der islamistischen Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde im Gaza-Streifen wurden fünf Menschen getötet. Ein Sprecher der israelischen Armee sagte, man prüfe die Berichte.

Etwa fünf Monate nach dem Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel ist ein Deutsch-Israeli für tot erklärt worden. "Es ist erschütternd zu erfahren, dass unser deutscher Landsmann Itay Chen, von dem wir gehofft hatten, er sei noch am Leben, doch tot ist", schrieb der deutsche Botschafter in Israel, Steffen Seibert, im Onlinedienst X.

Der 19-Jährige sei bei dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober getötet und seine Leiche in den Gazastreifen verschleppt worden. "Mein Mitgefühl gilt seiner Familie, die so unermüdlich für seine Freilassung gekämpft hat", erklärte Seibert.

Die islamistische Hamas hat Palästinenser aufgefordert, zum Jerusalemer Tempelberg zu marschieren und sich den israelischen Sicherheitskräften entgegenzustellen. "Wir rufen die Massen unseres stolzen Volkes auf, den Kampf gegen die zionistische Besatzung fortzusetzen", heißt es laut örtlichen Medien in einer Erklärung.

Damit solle das palästinensische Volk im Westjordanland "im heiligen Monat Ramadan (...)" die Al-Aksa-Moschee sowie die palästinensische Bevölkerung in Gaza unterstützen, so die Erklärung laut Berichten. Der Feind, also Israel, müsse wissen, dass es für ihn keine Sicherheit gebe.

Nachdem Gespräche über eine Feuerpause im Krieg gegen die Hamas vor Beginn des Ramadans gescheitert waren, hofft der Vermittlerstaat Katar nun auf eine Einigung vor Ende des muslimischen Fastenmonats. "Wir hoffen noch immer auf eine Einigung (...) vor Eid al-Fitr", postete der Sprecher des katarischen Außenministeriums, Madschid al-Ansari, auf X (ehemals Twitter).

Eid al-Fitr, das Fest des Fastenbrechens nach dem Ende des Ramadan, beginnt voraussichtlich am 9. April im Gazastreifen. Katar bemühe sich, beide Parteien - gemeint sind Israel und die islamistische Hamas - zu einer Einigung zu drängen, hieß es weiter.

Die israelische Armee hat Berichte bestätigt, wonach nahe der libanesischen Küstenstadt Tyros ein Hamas-Terrorist getötet worden ist. Der Mann soll laut Armee für Terroranschläge gegen israelische und jüdische Ziele in mehreren Ländern verantwortlich gewesen sein. Die Terrororganisation bestätigte den Tod ebenfalls. Demnach handelte es sich um einen Palästinenser aus einem Flüchtlingslager nahe der Hafenstadt.

Ein Mitglied der Hamas ist nach Angaben eines Vertreters der radikal-islamischen Palästinenser-Organisation in der libanesischen Stadt Tyros bei einem israelischen Drohnenangriff auf ein Auto getötet worden.

Der Mann habe in einer nahegelegenen Flüchtlingssiedlung gelebt. Er habe keine ranghohe Rolle in der Hamas innegehabt, sagt der Insider, der namentlich nicht genannt werden will. Nach Angaben aus Sicherheitskreisen wurde bei dem Angriff zudem ein Syrer getötet, der auf einem Motorrad vorbeigefahren sei.

Im Westjordanland sind bei Einsätzen der israelischen Armee nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Ramallah vier Menschen getötet worden. In Dschenin kam es palästinensischen Medienberichten zu Zusammenstößen militanter Palästinenser mit dem Militär während eines nächtlichen Einsatzes in der Stadt.

Zwei Männer seien dabei getötet worden. Israels Armee sprach von einer Anti-Terror-Maßnahme, bei der Soldaten einen gesuchten Verdächtigen festgenommen hätten. Die Einsatzkräfte entdeckten und demontierten dabei den Angaben nach auch Sprengsätze. Soldaten hätten bei dem Einsatz auf bewaffnete Verdächtige geschossen und dabei Personen getroffen. 

Palästinensischen Medienberichten zufolge wurden außerdem zwei weitere Palästinenser im Alter von 16 und 23 Jahren getötet, als israelische Einsatzkräfte das Feuer auf ihr Auto nordwestlich von Jerusalem eröffnet hätten. Drei weitere Menschen wurden den Angaben nach verletzt. Der Hintergrund des Vorfalls war zunächst unklar.

Das Schiff "Open Arms" mit Hilfsgütern für die Bevölkerung in Gaza hat bislang etwa ein Drittel der Strecke bis zum Gazastreifen zurückgelegt. Der Schlepper, der am Dienstag von der zyprischen Hafenstadt Larnaka abgelegt hatte, führt eine Plattform mit sich, auf der die rund 200 Tonnen Hilfsgüter gestapelt sind.

Die Fahrt gilt als Testfahrt entlang der Route eines geplanten Hilfskorridors, den EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und der zyprische Präsident Nikos Christodoulidis vergangenen Freitag in Larnaka angekündigt hatten.

Bei einer Messerattacke in der Nähe von Bethlehem im Westjordanland sind am Morgen zwei israelische Sicherheitskräfte verletzt worden. Der mutmaßliche 15 Jahre alte Täter sei durch Schüsse "neutralisiert" worden, teilte die israelische Polizei mit. Unklar ist, ob er getötet wurde.

Nach Angaben des israelischen Rettungsdienstes Magen David Adom wurden ein junger Mann und eine junge Frau mit Stichwunden in ein Krankenhaus gebracht. Israelischen Medien zufolge soll der mutmaßliche Täter aus einem nahegelegenen palästinensischen Dorf stammen.

Verteidigungsminister Boris Pistorius hat den Abwurf von dringend benötigten Hilfsgütern über dem Gazastreifen durch die deutsche Luftwaffe erlaubt. Der SPD-Politiker unterzeichnete am Mittwoch einen entsprechenden Auftrag an die Bundeswehr. Damit beteiligt sich die Bundeswehr an der Luftbrücke für Gaza, die von Jordanien initiiert wurde.

Bereits zuvor waren entsprechende Vorbereitungen aus dem Militär bestätigt worden, bei denen in Frankreich stationierte C130-Transportflugzeuge der Bundeswehr eingesetzt werden könnten.

Der Einsatz könnte demnach bereits Ende der Woche beginnen. Geholfen wird der Bevölkerung im Gazastreifen mittlerweile auch auf dem Seeweg. Am Dienstag war das Schiff "Open Arms" der gleichnamigen spanischen Hilfsorganisation aus dem zyprischen Hafen von Larnaka in Richtung Gazastreifen in See gestochen. Die Fahrt könnte bis zu 60 Stunden dauern, da das Schiff langsam fährt.

Georg Schwarte, ARD Berlin, tagesschau, 13.03.2024 09:11 Uhr

Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Michael Roth (SPD), hat Beratungen über eine deutsche Beteiligung an der Luftbrücke für Hilfslieferungen in den Gazastreifen bestätigt. Im ARD-Morgenmagazin sagte er, es gebe "offenkundig" eine entsprechende Anfrage des Auswärtigen Amtes an das Bundesverteidigungsministerium. Darüber werde man heute auch sicherlich im Auswärtigen Ausschuss reden, kündigte der SPD-Politiker an. 

Bereits gestern hatte der "Spiegel" über eine Beteiligung Deutschlands an einer Luftbrücke berichtet. Demnach hätten sich Verteidigungs- und Außenministerium im Grundsatz auf einen entsprechenden Einsatz der Luftwaffe geeinigt.

Das US-Militär hat seit Anfang März mehrmals Lebensmittel über dem Gazastreifen abgeworfen. Die Aktionen sind Teil der Bemühungen, die humanitäre Lage in dem Palästinensergebiet zu verbessern.  "Wenn Menschen dort hungern, macht das die Lage in Israel weder sicherer noch friedlicher", argumentierte Roth.

Ein griechisches Militärschiff hat im Golf von Aden auf zwei Drohnen der Huthi-Miliz geschossen, wie ein Mitarbeiter des griechischen Verteidigungsministeriums mitteilte. Die Drohnen seien daraufhin abgedreht und hätten sich entfernt, berichtete der griechische Rundfunk ERT unter Berufung auf das Verteidigungsministerium in Athen. Die griechische Fregatte "Hydra" begleitet im Rahmen des EU-Marineeinsatz "Aspides" ein Handelsschiff.

Die EU-Mission wurde im Februar gestartet, um die wichtige Seehandelsroute im Roten Meer vor Drohnen- und Raketenangriffen der jemenitischen Huthi-Miliz zu schützen. Die Huthi sehen sich als Teil der gegen Israel gerichteten "Achse des Widerstands" im Nahost-Krieg. Die Miliz will mit dem Beschuss von Schiffen ein Ende der israelischen Militäroperation im Gazastreifen erzwingen, die auf das beispiellose Massaker der militant-islamistischen Hamas in Israel am 7. Oktober folgte.

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu ist einem Medienbericht zufolge zutiefst verärgert über einen US-Geheimdienstbericht, der seinen bevorstehenden Sturz in Aussicht stellt. Der Regierungschef schäume vor Wut, berichtet der Nachrichtensender Channel 12. Die amerikanischen Geheimdienste hatten in ihrem Bericht die Erwartung geäußert, dass die israelische Bevölkerung das Vertrauen in Netanyahus Führungsqualitäten verloren habe und in Massenprotesten seinen Rücktritt und Neuwahlen fordern werde. Die USA sind Israels wichtigster Verbündeter.

13.03.2024 • 03:58 Uhr

US-Zerstörer von Huthis beschossen

Die vom Iran unterstützten jemenitischen Huthi haben nach US-Angaben eine ballistische Kurzstreckenrakete auf den Zerstörer "USS Laboon" im Roten Meer abgefeuert. "Das Centcom und ein Schiff der Koalition haben erfolgreich zwei unbemannte Drohnen bekämpft und zerstört, die aus einem von den Huthi kontrollierten Gebiet im Jemen gestartet wurden", teilt das US-Zentralkommando mit.

Ein Hilfskonvoi mit Nahrungsmitteln hat den Norden des umkämpften Gazastreifens über eine neue Straße des israelischen Militärs erreicht. Nach einer Kontrolle am israelischen Grenzübergang Kerem Schalom brachten sechs Lastwagen Hilfsgüter des Welternährungsprogramms (WFP) von der sogenannten Pforte 96 in der Nähe des Kibbuz Beeri aus über die Grenze in den nördlichen Gazastreifen. Das gab das Militär bekannt. Es habe sich um ein Pilotprojekt gehandelt, um zu verhindern, dass die Hilfsgüter in die Hände der militant-islamistischen Hamas fallen. "Die Ergebnisse dieses Pilotprojekts werden den Regierungsverantwortlichen vorgestellt werden", sagte ein Sprecher.

Angesichts der katastrophalen humanitären Lage im Gazastreifen steht Israel unter massivem internationalen Druck, mehr Hilfen in das Palästinensergebiet zu lassen. Humanitäre Hilfen werden üblicherweise an den Grenzübergängen Kerem Schalom und Nitzana kontrolliert und gelangen dann über den Süden in den Gazastreifen. Nitzana liegt an der Grenze zwischen Israel und Ägypten, Kerem Schalom im Grenzdreieck zwischen Israel, Ägypten und dem Gazastreifen. Die Hilfsgüter, die nun über die Pforte 96 in den Gazastreifen gebracht wurden, waren zuvor nach Angaben der israelischen Armee in Kerem Schalom kontrolliert worden.

Deutschland will sich einem Medienbericht zufolge an der Luftbrücke für Gaza beteiligen. Das erste Schiff mit Lebensmitteln für den Gazastreifen hat den Hafen auf Zypern verlassen.

Dieses Thema im Programm: Über dieses Thema berichtete Deutschlandfunk am 13. März 2024 um 06:00 Uhr in den Nachrichten.