Von einem konservativen Kollaps ist bereits die Rede: Die Tory-Partei des britischen Premier Sunak gerät mit einer Niederlage bei den Kommunalwahlen tiefer in die Krise. Muss sich Sunak bald einem Misstrauensvotum stellen? Von G. Biesinger. mehr
Europäische Firmen machen sich Sorgen, dass ihr Standort den Anschluss auf dem Weltmarkt verliert: Führende Manager fordern von der EU einen größeren Fokus auf Innovation und Zukunftstechnologien. Von Matthias Ebert. mehr
Demonstranten mit EU-Flaggen, die sich Wasserwerfern entgegen stellen - seit Jahren gibt es Proteste gegen die Regierung in Georgien. Im Herbst bestünde die Chance auf einen Machtwechsel, wenn es bis dahin eine wählbare Alternative gibt. Von S. Stöber. mehr
Die Eintrittsgebühr von fünf Euro hält offenbar die Tagestouristen nicht davon ab, Venedig zu besuchen. Schon in den ersten acht Tagen der Probephase gab es Einnahmen von rund 700.000 Euro - viel mehr als erwartet. mehr
Noch sind nicht alle Stimmen bei den Kommunalwahlen in England und Wales ausgezählt - doch schon jetzt zeichnet sich eine Schlappe für die regierenden Tories ab. Für Premier Sunak vergrößern sich damit die Sorgen vor der anstehenden Parlamentswahl. mehr
Im vergangenen Jahr bescheinigte die Organisation Reporter ohne Grenzen der Ukraine Fortschritte bei der Pressefreiheit. Doch wie ist es mittlerweile um die Medienlandschaft im Land bestellt? Von Marc Dugge. mehr
Grundsätzlich sind Migrationsabkommen wie der EU-Libanon-Deal begrüßenswert, sagt Migrationsforscherin Kohlenberger. Doch die Frage sei, ob die von der EU versprochenen Finanzhilfen die richtigen Empfänger erreiche. mehr
Schwimmen in der Seine ist eine unappetitliche Angelegenheit: Müll und Unrat dümpeln durch den trägen Fluss in Paris. Ein Rückkhaltebecken soll das Wasser so rein machen, dass olympische Wettkämpfe darin stattfinden können. Von Julia Borutta. mehr
Mehrfach hat Estland Störungen der GPS-Satellitennavigation im Ostseeraum beobachtet. Außenminister Tsahkna sieht Russland als Drahtzieher - dafür gebe es zahlreiche Beweise. Auch für die Bundeswehr deutet vieles auf den Kreml als Urheber hin. mehr
Sie fliehen vor Krieg und Armut aus ihrer Heimat - doch auch im benachbarten Libanon sind die Bedingungen für syrische Geflüchtete prekär. Viele von ihnen wagen die Überfahrt in Richtung EU. Nun soll ein Milliarden-Deal die Menschen zurückhalten. mehr
Im Juni soll erneut über einen Frieden in der Ukraine gesprochen werden: Die Schweiz hat offiziell zu einer Konferenz geladen und mehr als 160 Einladungen verschickt - an Russland allerdings nicht. Moskau solle aber einbezogen werden. mehr
Stück für Stück dringt Russlands Armee weiter in den Osten der Ukraine vor. Die Unzufriedenheit über Präsident Selenskyj wächst. Kritiker werfen ihm vor, die Menschen in falscher Sicherheit zu wiegen. Von Marc Dugge. mehr
Erneut trifft es Odessa: Nach einem russischen Raketenangriff auf die ukrainische Stadt kämpfen Einsatzkräfte gegen schwere Brände - mindestens 13 Menschen wurden verletzt. Die USA verhängten derweil neue Sanktionen gegen Waffenhersteller. mehr
In England und Wales wird heute auf kommunaler Ebene gewählt, doch es ist auch ein Stimmungstest für die britische Regierung. In London geht es um die Zukunft von Bürgermeister Khan - und dessen Verkehrspolitik. Von Sven Lohmann. mehr
Die EU will die irreguläre Migration von syrischen Geflüchteten nach Zypern stoppen. Dafür reisen EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und Zyperns Präsident Christodoulidis in den Libanon. Das Ziel: Ein Milliarden-Deal mit dem Land. mehr
Zehntausende Menschen haben in Georgien erneut gegen das umstrittene Gesetz zur "ausländischen Einflussnahme" demonstriert. Das Parlament stimmte in zweiter Lesung für das Gesetz, die dritte steht noch aus. Von Björn Blaschke. mehr
Das Parlament in Georgien hat in zweiter Lesung das Gesetz zur "ausländischen Einflussnahme" verabschiedet. Kurz darauf protestierten erneut Zehntausende vor dem Parlament. Aus der EU kommt scharfe Kritik am Kurs der Regierung. mehr
Großbritannien hat mit den Vorbereitungen für die umstrittenen Abschiebungen nach Ruanda begonnen. Die Polizei nahm mehrere illegal eingereiste Menschen fest. Landesweite Einsätze seien im Gange, so das Innenministerium. mehr
In Istanbul hat die Polizei mehr als 200 Teilnehmende eines Protestmarschs zum 1. Mai festgenommen. Sie wollten den symbolträchtigen Taksim-Platz erreichen, auf dem Demonstrationen verboten sind. mehr
In der irischen Hauptstadt Dublin zelten seit Wochen Asylsuchende vor der Behörde, die Asylanträge prüft. Zuletzt waren es etwa 200 Zelte. Nun gehen die Einsatzkräfte dagegen vor. mehr
In Slowenien sind sich zwanzig Jahre nach dem EU-Beitritt fast alle einig: Die Entscheidung war richtig. Ungarns Regierungschef Orban ist hingegen ein Kritiker - doch die Mehrheit im Land ist pro-europäisch. Von W. Vichtl. mehr