Finanzexperte zu Wulffs Bankkredit
Maximal 2,1 Prozent Zinsen für einen Kredit über 520.000 Euro - für die Verbraucherzentrale Hamburg Konditionen, die selbst bei einem Top-Kunden nur schwer nachvollziehbar seien. Die Bank verdiene damit kein Geld. Laut "Spiegel" hatte die BW-Bank Bundespräsident Wulff einen Kredit zu diesen Bedingungen gewährt. mehr
ARD-DeutschlandTrend
Der Anteil der Deutschen, die zuversichtlich in die Zukunft blicken, ist in den vergangenen Monaten etwas gestiegen. Laut ARD-DeutschlandTrend sind dies nun 36 Prozent. Für die Mehrheit der Deutschen sind die derzeitigen Verhältnisse doch noch immer ein Anlass zur Beunruhigung. In der Sonntagsfrage legte die Union leicht zu. mehr
Moral-Experte sieht Vertrauen in Wulff beschädigt
Lügen, Fehlentscheidungen, vergessener Anstand - die Gründe für den Rücktritt eines Politikers sind vielfältig, ihr Umgang mit Vorwürfen auch. Im Fall Wulff sieht der Moral-Experte Erlinger das Vertrauen beschädigt. Um es wieder herzustellen, bedürfe es der ganzen Wahrheit, sagte er in der ARD. mehr
Wulffs Kritik an Rau und Schröder
Bundespräsident Wulff steht unter Druck: wegen eines Kredits, einer Flugreise und einer Kampagne des Unternehmers Maschmeyer. Wulff weist Forderungen nach einem Rücktritt zurück. Vor Jahren ging er wegen ähnlicher Affären mit Bundes- und Ministerpräsidenten hart ins Gericht - aus Sorge um die "Würde des Amtes". mehr
Wulff gewährt Akteneinsicht
Mit mehr Transparenz aus der Defensive: In einer Berliner Kanzlei konnten Journalisten Einblick in die Verträge über den umstrittenen Privatkredit von Bundespräsident Wulff nehmen. Jens Borchers nahm die Gelegenheit wahr und stellte fest: Viele Fragen blieben unbeantwortet. mehr
DeutschlandTrend Extra
Die Kritik an Bundespräsident Wulff reißt nicht ab - doch 70 Prozent der Deutschen sind dagegen, dass er wegen seines Privatkredits zurücktritt. Das ergab ein DeutschlandTrend Extra im Auftrag der Tagesthemen. Trotzdem sehen die Befragten Wulff zunehmend kritisch - fast die Hälfte hält ihn für unehrlich. mehr
Fragen und Antworten
Als Konsequenz aus den Ermittlungspannen gegen die Zwickauer Neonazi-Zelle ist das neue Abwehrzentrum gegen Rechtsextremismus eröffnet worden. Die Bundesländer sind sich inzwischen einig über einen neuen Anlauf zum NPD-Verbot. tagesschau.de erklärt, was für ein solches Verfahren wichtig ist. mehr
Interview Interview zum Lindner-Rücktritt
Abschied eines Hoffnungsträgers: Der überraschende Lindner-Rücktritt stürzt die FDP noch weiter in die Krise. tagesschau.de sprach mit dem Parteienforscher Hans Vorländer über die Hintergründe, die düstere Zukunft der Partei, die noch düsterere Zukunft ihres Chefs Rösler - und über die wachsende Macht der Kanzlerin. mehr
Hintergrund Hintergrund zum Parteitag
Stärkere Belastung für Wohlhabende, deutliche Entlastungen für ärmere Familien und mehr Geld für Bildung: Darüber beraten die Delegierten des SPD-Parteitages. Die wichtigsten Themen im Überblick. mehr
Interview Interview zum Bundesparteitag
Gewogen und für zu leicht befunden: Schriftstellerin Katja Kullmann geht mit der Piratenpartei hart ins Gericht. Das Programm sei zu kurz, die Ausrichtung zu pragmatisch, kritisiert sie im Interview mit tagesschau.de. Stattdessen wünscht sie sich mehr Volkspartei statt Saisonphänomen. mehr
Regierungserklärung Merkels zur Eurokrise
Kanzlerin Merkel hat vor Erwartungen gewarnt, die Schuldenkrise könne schnell gelöst werden. "Es gibt keinen Befreiungsschlag", sagte sie in einer Regierungserklärung. Es gehe nun darum, Konstruktionsfehler beim Euro zu beheben. Die Politik habe jegliches Vertrauen verspielt. Die EU befinde sich in einer schweren Krise. mehr
Bei der Aufklärung der rechtsextremen Mordserie geben die Behörden nach Meinung einer Mehrheit der Deutschen ein schlechtes Bild ab. Fast zwei Drittel befürchten sogar, dass Rechtsextremisten auf Dauer unseren Staat verändern könnten und fordern ein Verbot der NPD. Mit großer Sorge blicken die Deutschen weiter auf die Euro-Krise. mehr
BKA hofft auf Hinweise zur Mordserie
Ein Großaufgebot an Ermittlern befasst sich seit rund drei Wochen intensiv mit der rechtsextremen Mordserie. Neue Details konnten BKA-Chef Ziercke und Generalbundesanwalt Range heute nicht präsentieren. Das BKA setzt jetzt bei den Ermittlungen auf Mithilfe aus der Bevölkerung. mehr