Erhebung von Eurostat
Mehr Menschen als je zuvor haben 2015 erstmals einen Asylantrag in der EU gestellt. Mit 1,2 Millionen waren es mehr als doppelt so viele wie 2014. Nach Deutschland ging jeder Dritte von ihnen. mehr
EU will Rückkehr zum Schengen-System
Mission: Schengen retten. Das Drehbuch: Zwölf Seiten mit Happy End im Dezember. Dann soll Europa zur alten Ordnung zurückgekehrt sein, die in der Flüchtlingskrise verloren ging. Voraussetzung für offene Binnengrenzen ist aber der Schutz der Außengrenzen. Und hier hapert's. Von H. Romann. mehr
Seehofer in Ungarn
Hatte Seehofer vor, mit seiner Visite bei Ungarns Ministerpräsident Orban die Kanzlerin vor dem Flüchtlingsgipfel zu schwächen? Nein, beteuert der CSU-Politiker. Und Ungarns Regierungschef will die Grenzen noch dichter machen. mehr
Dramatische Lage in Idomeni
Die Situation an der geschlossenen griechisch-mazedonischen Grenze wird immer dramatischer. Mindestens 11.000 Flüchtlinge harren in Idomeni in Kälte, Dreck und Nässe aus - und klammern sich an die Hoffnung, doch noch weiter nach Norden ziehen zu können. Von Karin Senz. mehr
EU-Kommission zu Grenzkontrollen
Die EU-Kommission will die wegen der Flüchtlingskrise verhängten Grenzkontrollen innerhalb des Schengenraums bis Jahresende beenden. Brüssel warnte vor Milliardenkosten für die europäische Wirtschaft, sollten die Kontrollen dauerhaft in Kraft bleiben. mehr
Vor dem Flüchtlingsgipfel
Kurz vor dem Flüchtlingsgipfel pocht die Türkei auf eine schnelle Aufhebung der Visumspflicht - und droht mit einer Annullierung des Rücknahme-Abkommens mit der EU. Die hofft vor allem auf einen raschen Rückgang der Flüchtlingszahlen und fordert mehr Engagement von Ankara. mehr
ProSiebenSat.1 in Börsenindex aufgenommen
Novum im Kreis der 30 größten börsennotierten Unternehmen Deutschlands: Mit ProSiebenSat.1 steigt erstmals ein Medienunternehmen in den DAX auf. Die Senderkette aus München verdrängt den Düngemittelhersteller K+S aus dem Index. mehr
Warnungen vor EU-Austritt Großbritanniens
Finanzminister Schäuble hat sich in London für den Verbleib der Briten in der EU stark gemacht. Ohne Großbritannien sei die EU weniger stabil, warnte er und fügte hinzu: "Wir würden weinen". Frankreich droht sogar mit der Grenzöffnung in Calais. mehr
Flüchtlingspolitik Österreichs
Ausdrücklicher Dank an die Kanzlerin - so äußerte sich Österreichs Kanzler Faymann noch im September in Berlin. Von dieser Haltung ist nichts geblieben. Inzwischen zählt Faymann zu den schärfsten Kritikern von Merkels Flüchtlingspolitik. Von C. Peerenboom. mehr
Umverteilung von Flüchtlingen
Als die EU im September über die Verteilung von Flüchtlingen verhandelte, leistete Rumänien erbitterte Gegenwehr. Jetzt hat das Land, das zu den ärmsten Europas gehört, die ersten 15 Flüchtlinge aus Griechenland aufgenommen. mehr
Hintergrund Positionen der Parteien
Die Drogen-Vorwürfe gegen Volker Beck haben auch die Debatte über eine Legalisierung bestimmter Drogen neu befeuert. Die Grünen fordern bereits seit ihrer Gründung eine liberale Politik. Welche Partei tritt wofür ein? Ein Überblick. mehr
Flucht nach Europa
Der griechische Ministerpräsident Tsipras hat die sofortige Weiterleitung der in seinem Land gestrandeten Flüchtlinge gefordert. EU-Ratspräsident Tusk warnte Migranten weltweit davor, nach Europa zu kommen. Und der niederländische Ministerpräsident Rutte will gar keine neuen Flüchtlinge. mehr
Brüssel fürchtet dramatische Folgen
Einschränkungen beim Güterverkehr, für Arbeitnehmer und den Tourismus: Die EU-Kommisson befürchtet offenbar verheerende wirtschaftliche Folgen, sollten in Europa wieder dauerhaft die Grenzen kontrolliert werden. Laut einem Medienbericht rechnet Brüssel mit Kosten von 18 Milliarden Euro - pro Jahr. mehr
Umweltkatastrophe in Brasilien
Nach der vermutlich größten Umweltkatastrophe in der Geschichte Brasiliens - dem Dammbruch an einer Erzmine im November - haben sich die Betreiber zu Schadenersatzzahlungen in Milliardenhöhe bereit erklärt. Durch die Schlammlawine am Rio Doce waren mindestens 17 Menschen gestorben. Von Jörg Paas. mehr
Februar 2016
Argentinien einigt sich nach langem Streit mit Hedgefonds auf eine Milliardenzahlung, um wieder vollen Zugang zu den Finanzmärkten zu bekommen. China meldet sinkende Exporte und Devisenreserven und streicht Millionen Jobs in Staatsfirmen. mehr
Januar 2016
Kursrutsche, ausgesetzter Handel, Abwertung der Landeswährung - Chinas Börsen sind tagelang in Aufruhr. Inflation und Arbeitslosenzahl bleiben in Deutschland niedrig. Griechenland willigt ein, den IWF am dritten Hilfspaket zu beteiligen. mehr
März 2016
Nach drei Jahren mit Milliardenhilfen läuft das Euro-Hilfsprogramm für Zypern aus. Die Europäische Zentralbank senkt den Leitzins auf 0,0 Prozent. Die Bahn meldet einen Milliardenverlust. Die Ermittlungen gegen VW werden erneut ausgeweitet. mehr
EU-Ausschuss zum Abgasskandal
Ein Jahr hat der U-Ausschuss des EU-Parlaments Zeit, den VW-Abgasskandal zu beleuchten und Verfehlungen aufzudecken. Doch die Konservativen sehen den Ausschuss skeptisch - sie befürchten eine "Hexenjagd" auf die Autoindustrie. Von Sebastian Schöbel. mehr
EU-Ausschuss nimmt Arbeit auf
Wer wusste wann was im VW-Abgasskandal? Für Aufklärung soll nun ein EU-Untersuchungsausschuss sorgen. Er hat ein Jahr Zeit, die Hintergründe des jahrelangen Betrugs zu prüfen. Von Sabine Hackländer. mehr
Bau eines Auslieferungswerks
In China können sich immer mehr Menschen Flugreisen leisten. In den nächsten 20 Jahren soll der Bedarf an neuen Flugzeugen auf mehr als 5000 steigen. Davon will der Flugzeugbauer Airbus profitieren und baut in Tianjin ein neues Auslieferungswerk, berichtet Steffen Wurzel. mehr
interview Einschätzung zum ARD-Interview
Was blendet Assad aus, was redet er schön? Nach Einschätzung von Esther Saoub verschweigt er den Anteil seiner Armee am Leiden der Menschen. Zwar gebe er sich gesprächsbereit - rücke aber von seinen grundsätzlichen Positionen nicht ab. mehr
EUGH zur Bewegungsfreiheit von Flüchtlingen
Normalerweise dürfen EU-Länder die Bewegungsfreiheit von Flüchtlingen nicht einschränken, so der EuGH. Die Richter sehen aber auch Ausnahmen. Wenn wichtige Gründe vorliegen, können Behörden Flüchtlingen einen Wohnort vorschreiben. Von Holger Romann. mehr
Januar 1996
Sehen Sie noch einmal die historischen Ereignisse in der Tagesschau vor 20 Jahren. mehr
FAQ Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe
Wie viele Richter entscheiden über den NPD-Verbotsantrag und wann ist mit einem Ergebnis zu rechnen? Frank Bräutigam erklärt, wie das NPD-Verfahren funktioniert und warum es auch für die Karlsruher Richter etwas Besonderes ist. mehr
Weniger Arbeitslose
Die stabile Konjunktur und mildes Winterwetter haben die Zahl der Arbeitslosen im Februar auf 2,91 Millionen sinken lassen. Das sind 9000 weniger als im Januar. Flüchtlinge und Risiken des Weltmarktes wirken sich noch nicht aus. mehr
FAQ Verhandlung in Karlsruhe
Das Bundesverfassungsgericht verhandelt zum zweiten Mal über ein Verbot der rechtsextremen NPD - Ausgang offen. Frank Bräutigam beantwortet alle rechtlichen Fragen rund um das Verbot von Parteien und erklärt die Besonderheiten des aktuellen Verfahrens. mehr
FAQ Die wichtigsten Ereignisse
Caucus, Primary, Super-Tuesday - die US-Vorwahlen sind komplex und ziehen sich über Monate hin. Wer wählt wen und nach welchem Modus? Und was bedeutet das für die Kandidaten? tagesschau.de gibt einen Überblick über die wichtigsten Ereignisse. mehr
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