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Jörg Jaksche legt Doping-Geständnis ab

Stand: 30.06.2007 00:00 Uhr

Lange Zeit hat JÖRG JAKSCHE sich an die Gebote des Profi-Radsports gehalten: Leugnen und Schweigen. Nun hat er - eine Woche vor dem Start der Tour de France - ein umfassendes Doping-Geständnis abgelegt. Gegenüber dem Magazin "Der Spiegel" sagte JASCHKE, er habe sowohl EPO gespritzt als auch Eigenbluttherapien beim spanischen Doping-Arzt FUENTES gemacht. Der Unterschied zu den bisherigen Geständnissen von Radprofis wie ZABEL oder ALDAG: JAKSCHE erhebt auch schwere Anschuldigungen gegen den Weltverband UCI, besch und deckt die Mechansismen der Branche auf. Die Diskussionen werfen ihren Schatten auf die morgen beginnenden deutschen Meisterschaften. Mit am Start ist JENS VOIGT, der als Saubermann der Branche gilt. FLORIAN NAß ((o-ton))

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tagesthemen, tagesthemen, 30.06.2007 23:30 Uhr