Nahost-Konflikt

Jerusalem ist am Abend erneut Schauplatz eines Anschlages geworden. Mindestens sieben Menschen kamen ums Leben, als ein Selbstmord-Attentäter an einer Bushaltestelle einen Sprengsatz zündete. Zu dem Anschlag bekannten sich die Al-Aksa Brigaden. Die Detonation ereignete sich im Stadtteil French Hill an der Grenze zum arabischen Ostteil der Stadt. Rettungskräfte waren schnell vor Ort. Mindestens 40 Personen erlitten Verletzungen. Grenzpolizisten sollen den Attentäter noch verfolgt haben, die Explosion konnten sie aber nicht verhindern. Der Anschlag ist der zweite innerhalb von 24 Stunden. Erst gestern hatte ein palästinensischer Selbstmordattentäter in Jerusalem 19 Israelis mit in den Tod gerissen. Israel hatte daraufhin seine Militäraktionen verschärft.