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Stand: 08.11.2004 00:00 Uhr

Die durch menschliche Einflüsse verursachte Erwärmung der Arktis schreitet offenbar weit schneller voran als bislang angenommen. In einer neuen Studie warnten Wissenschaftler vor dramatischen Folgen für die Pegel der Weltmeere. Das Eis im arktischen Ozean habe in den vergangenen 30 Jahren um rund 990.000 Quadratkilometer abgenommen, heißt es in dem Bericht Arctic Climate Impact Assessment, an dem 300 Wissenschaftler aus acht Arktis-Anrainerstaaten arbeiteten. Dies ist etwa die Fläche von Frankreich und Spanien zusammen. "Die Arktis erwärmt sich derzeit weit schneller als der Rest des Globus", erklärte der Vorsitzende des Forschergremiums, Robert Corell.

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tagesthemen, 22:30 Uhr, tagesthemen, 08.11.2004 22:30 Uhr