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In den ersten Jahren seiner Amtszeit galt Präsident Askar Akajew als liberaler und kluger Staatsmann. Kirgisien sollte in seinen Augen eine Brückenfunktion zwischen Asien und Europa übernehmen. Doch Akajews Führungsstil wurde immer autoritärer. Seine Familie übernahm wichtige Unternehmen des Landes und wurde immer reicher. Über die Lage in Kirgisien sprach Ulrich Wickert mit dem Korrespondenten Albrecht Reinhardt in der Hauptstadt Bischkek.