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Stand: 17.09.2004 00:00 Uhr

Grundstückskäufe in Ostdeutschland auf der Basis des sogenannten "Modrow-Gesetzes" sind nicht sittenwidrig. Das hat der Bundesgerichtshof entschieden. In einem Musterprozess ging es um den Streit zwischen der Stadt Dresden und einer Familie, die 1996 ihr Grundstück für 4250 Mark gekauft hatte. Das nach dem vorletzten DDR-Ministerpräsidenten Modrow benannte Gesetz erlaubte Bürgern, die auf staatlichem Bauland gebaut hatten, die Grundstücke günstig zu kaufen. Wegen langer Prüfzeiten wurde diese Möglichkeit 1996 und 97 noch einmal eingeräumt.

Sendungsbild der tagesschau
tagesschau, 20:00 Uhr, tagesschau, 17.09.2004 20:00 Uhr