Mehmet Turgut
Mehmet Turgut wird am 25. Februar 2005 ermordet, als er gerade den Imbissstand eines Freundes in Rostock aufsperren will. Ein Polizeibeamter spricht von einer Hinrichtung mit "fast aufgesetzten Schüssen". Mehmet Turgut, der von Freunden und Familie "Memo" genannt wurde, wohnte eigentlich in Hamburg. Seine Familie erklärte, dass sie nach der Tat keine Unterstützung durch die Behörden bekam. Die polizeilichen Maßnahmen gegen sie seien unzumutbar gewesen. Eine "Soko Bosporus" fahndete jahrelang nach einem türkischstämmigen Täter und ging von einem Mord im "Milieu" aus.