Nordrhein-Westfalen Einschränkungen im Bahnverkehr bei Köln

Stand: 10.05.2024 06:00 Uhr

Ab Freitagabend arbeitet die Deutsche Bahn an der Strecke am Eifelwall in Köln. Dafür bleibt die Strecke bis voraussichtlich Dienstagabend komplett gesperrt. Viele Halte entfallen.

Wer mit der Bahn von Köln aus nach Bonn oder in Richtung Eifel fahren will, muss sich ab Freitagabend, 21 Uhr, auf längere Reisezeiten einstellen. Die Bahn ersetzt eine alte Eisenbahnbrücke aus dem Jahr 1912, die vor allem Güterzüge nutzen. Dafür müssen die drei Gleise unter der neuen Brücke, auf denen die Regional- und Fernzüge fahren, gesperrt werden.

Umleitungen und Haltausfälle

Die Bahn will die Strecke voraussichtlich am Dienstagabend um 21 Uhr wieder freigeben. Bis dahin fallen die meisten Halte der Regionalexpresse und Regionalbahnen zwischen Köln und Brühl beziehungsweise Köln und Hürth aus:

RE5/RRX5
Die Züge fahren zwischen den Haltestellen Brühl und Leverkusen eine Umleitung über die rechte Rheinseite. Sie halten nicht in Köln. Zwischen Köln-Hauptbahnhof und Brühl pendelt ein Ersatzbus ohne Zwischenhalt.

RE12
Die Züge fallen zwischen Köln Messe/Deutz und Hürth-Kalscheuren aus.

RE22, RB24 und RB26
Die Züge fahren aus Richtung Eifel kommend nur bis Hürth-Kalscheuren und umgekehrt. Alternativ pendelt zwischen Erftstadt und Köln-Hauptbahnhof ohne Zwischenhalt ein Ersatzbus.

Fahrten der RB26 beginnen und enden zwischen 21 Uhr abends und 5 Uhr morgens bereits in Sechtem. Alternativ gibt es dann einen Schienenersatzverkehr.

RB 48
Die Züge fallen ab Köln-Hauptbahnhof in Richtung Bonn und umgekehrt aus. Zwischen Köln-Hauptbahnhof und Brühl pendelt ohne Zwischenhalt ein Ersatzbus. Ab Brühl fahren wieder Züge der RE5 und RB26 in Richtung Bonn.

Fernverkehr
Die Fernzüge werden je nach Fahrtziel ohne Halt in Bonn und Köln umgeleitet oder enden früher.

Quellen:

  • Deutsche Bahn
  • Verkehrsverbund Rhein-Sieg