Rund einen Monat nach Amtsantritt hat die schwarz-gelbe Bundesregierung in der Sonntagsfrage keine Mehrheit mehr. Laut ARD-DeutschlandTrend sind zudem 60 Prozent der Deutschen unzufrieden mit der Regierungsarbeit. Im Fokus der Kritik: Afghanistan. Zwei Drittel der Befragten wollen einen schnellen Abzug. mehr
Einen Monat nach der Wahl beschäftigt vor allem die wirtschaftliche Entwicklung die Menschen. Nahezu jeder Zweite sorgt sich um seine Arbeit. Doch auch die Besetzung des neuen Kabinetts polarisiert. Die Bilanz der Einheit fällt 20 Jahre nach dem Mauerfall eher positiv aus. mehr
Schwarz-Gelb ist das richtige Bündnis für Wirtschaftswachstum - der Meinung waren sieben von zehn Befragten im ARD-DeutschlandTrend Oktober. Nur jeder Fünfte befürchtet soziale Ungerechtigkeit - genauso viele Bürger erwarten jetzt mehr Gerechtigkeit. Und sie wollen vor allem mehr Geld für Bildung. mehr
Gut vier Wochen vor der Bundestagswahl schrumpft die Mehrheit für Schwarz-Gelb. Würde am kommenden Sonntag gewählt, verlören die Unionsparteien einen Punkt und kämen mit der FDP auf 50 Prozent der Stimmen. Profitieren kann die Linke. Sie gewinnt einen Prozentpunkt und kommt nun auf zehn Prozent. mehr
Rund fünf Wochen vor der Bundestagswahl legen SPD und Grüne in der Wählergunst leicht zu. Würde bereits am kommenden Sonntag gewählt, verlören CDU und CSU einen Prozentpunkt und kämen auf 36 Prozent. Die SPD erreicht laut der Umfrage des ARD-Morgenmagazins 23 Prozent - ein Plus von einem Punkt. mehr
Die Union hat ein Glaubwürdigkeitsproblem. 54 Prozent der Wähler werfen ihr vor, frühere Positionen aufgegeben zu haben, 64 Prozent wissen nicht, was CDU und CSU nach der Wahl wirklich vorhaben. Dennoch verbessert sich die Union im ARD-DeutschlandTrend auf 37 Prozent. Die SPD fällt auf ein historisches Tief. mehr
Die SPD hat den Wahlkampf begonnen und gewinnt im DeutschlandTrend zumindest minimal an Zustimmung. Trotzdem gibt es keine Anzeichen für eine Aufholjagd wie vor der Wahl 2005: Kanzlerkandidat Steinmeier fehle die Zugkraft und der SPD die inhaltliche Basis, lautet die Analyse von Jörg Schönenborn. mehr
Das Interesse an der Europawahl ist bescheiden, die Beteiligung dürfte wieder um die 50 Prozent liegen. Dabei gibt es bei der Wertschätzung für die EU durchaus eine Trendwende: Erstmals sehen mehr Deutsche Vor- als Nachteile. mehr