Neue Roaminggebühren ab Juli
Skypen am Strand oder im Mietwagen Online-Landkarten anschauen - das wird EU-weit billiger. Das Europäische Parlament verordnete den Telefonkonzernen Preissenkungen ab dem 1. Juli für das Telefonieren und Surfen mit dem Handy im EU-Ausland. mehr
Super-Zentralbank warnt vor Crash
Es braut sich wieder was zusammen. Das ist das Gefühl, das viele Ökonome beim Blick auf die Finanzmärkte beschleicht. Ein Grund: Auch vermeintlich konservative Investoren gingen immer häufiger Risiken ein, warnt die Super-Zentralbank BIZ. mehr
EU-Gipfel debattiert über Stabilitätspakt
Kanzlerin Merkel stemmt sich gegen eine Aufweichung des Stabilitätspakts. Vor allem Italien und Frankreich wollen aber den Spardruck senken, um mehr Geld in das Wirtschaftswachstum zu investieren. Als Kompromiss zeichnet sich beim EU-Gipfel das Schlagwort Flexibilität ab. mehr
Zahlen für erstes Halbjahr
Seit 15 Jahren sind nicht mehr so wenige Firmen pleite gegangen wie im ersten Halbjahr. Die Wirtschaftsauskunftei Creditreform stellte einen Rückgang von 9,1 Prozent fest. Und es gibt weitere gute Nachrichten. mehr
Entwicklerkonferenz I/O in San Francisco
Vernetzte Autos, Computer-Uhren, Fernsehgeräte: Googles Betriebssysstem Android wird allgegenwärtig. Die Smartwatch am Handgelenk soll die Eingangstür sein. Doch bei der Entwicklerkonferenz in San Francisco regt sich Widerstand. mehr
Zahlen des ersten Quartals nach unten korrigiert
Das US-Handelsministerium hat die Zahlen zur Wirtschaftsleistung im ersten Quartal drastisch nach unten korrigiert. Aufs Jahr gerechnet ergebe sich ein Minus von 2,9 Prozent. Es ist der erste Konjunktureinbruch seit drei Jahren und der schlechteste Wert seit fünf Jahren. mehr
Etihad übernimmt 49 Prozent der Anteile
Ein Retter für die italienische Fluglinie Alitalia ist gefunden: Etihad Airways übernimmt 49 Prozent der Anteile und will in den kommenden Jahren 1,25 Milliarden Euro investieren. Doch das Alitalia-Personal könnte den Einstieg noch stoppen. mehr
Premier Abe stellt Strukturreformen vor
Niedrigere Unternehmenssteuern, mehr Frauen in den Betrieben und mehr Roboter in der Industrie: Japans Regierung hat zahlreiche Strukturreformen angekündigt, um die Konjunktur anzukurbeln. Auch der staatliche Pensionsfonds soll einen Beitrag leisten. mehr
Argentiniens drohende Staatspleite
Auf der einen Seite steht ein ganzes Land. Auf der anderen ein einzelner Hedgefonds-Manager. Ein paar Tage Zeit bleiben den beiden Parteien, sich im Streit um Argentiniens Staatsschulden zu einigen. Sonst droht eine Katastrophe. mehr
Stärkstes Plus seit 2011
Die Arbeitnehmer in Deutschland haben wieder mehr Geld in der Tasche. Die Reallöhne legten zu Jahresbeginn um 1,3 Prozent zu. Das war das größte Plus seit 2011. Die Löhne stiegen in den verschiedenen Regionen Deutschlands aber sehr unterschiedlich schnell. mehr
Entscheidung im Bieterkampf um Konzern
Der französische Alstom-Konzern will das Angebot des US-Konzerns General Electric (GE) annehmen. Der Verwaltungsrat habe einstimmig dafür gestimmt, gab das Unternehmen bekannt. Auch Frankreichs Regierung hatte sich für GE und damit gegen Siemens ausgesprochen. mehr
EU schließt Steuerschlupfloch
Gewinne machen, ohne Steuern zu zahlen? Das geht in der EU bislang ganz legal: Internationale Großkonzerne schieben Geld zwischen Mutter- und Tochterfirmen hin und her. Nun haben die EU-Finanzminister beschlossen, das Schlupfloch zu stopfen. mehr
Wechsel zur Bahn perfekt
Seit Monaten wurde über den Wechsel spekuliert, jetzt ist es offiziell: Ex-Kanzleramtschef Pofalla wird zum 1. Januar 2015 Generalbevollmächtigter der Bahn. Beide Seiten hätten sich "bewusst" für diese Karenzzeit entschieden, so die Bahn. mehr
US-Gericht lehnt Berufung im Anleihestreit ab
Argentinien droht nach einer juristischen Schlappe im Streit mit zwei Hedgefonds eine Krise der Staatsfinanzen. Der Oberste Gerichtshof der USA entschied, dass das Land Anleihen in Höhe von 1,3 Milliarden Dollar voll zurückzahlen muss. mehr
Gasstreit mit der Ukraine
Russland liefert kein Gas mehr an die Ukraine. Verhandlungen unter EU-Vermittlung waren zuvor gescheitert. Die Konzerne Gazprom und Naftogaz verklagen sich nun gegenseitig - die russischen Lieferungen an die EU-Staaten durch die Ukraine gehen aber weiter. mehr
Steigende Staatsverschuldung
Die Staatsverschuldung Spaniens hat ein neues Rekordniveau erreicht - und wird wahrscheinlich weiter steigen. Im ersten Quartal 2014 betrug sie 96,8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Schätzungen zufolge übersteigt sie im nächsten Jahr die 100-Prozent-Marke. mehr
Sinkende Energiepreise
Das gab es zuletzt im Mai 2010: Im vergangenen Monat lag die Inflationsrate in Deutschland bei 0,9 Prozent. Vor allem die sinkenden Energiepreise schlugen sich in der Gesamtrechnung nieder. Auch Gemüse war viel billiger als vor einem Jahr. mehr
Niederlage im EU-Kartellstreit
Der Chiphersteller Intel ist mit seiner Klage gegen eine milliardenschwere EU-Kartellstrafe gescheitert. Ein EU-Gericht bestätigte die Rekordgeldbuße in Höhe von 1,06 Milliarden Euro wegen des Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung. mehr
Steuersparmodelle werden geprüft
Wie kann man von den Milliardengewinnen möglichst wenig an den Staat abgeben? Multinationale Konzerne zeigen sich da findig. Nun ermittelt die EU-Kommission gegen Konzerne wie Apple, Starbucks und Fiat. mehr
Prognose der Weltbank
Die Ukraine-Krise schlägt sich auch auf die Konjunktur nieder: Wegen des Konflikts reduzierte die Weltbank ihre globale Konjunkturprognose für 2014. Sorgen bereitet ihr auch die andauernde Konjunkturschwäche in den Entwicklungs- und Schwellenländern. mehr
Zahl der Firmeninsolvenzen gesunken
Auch im ersten Quartal hat sich ein Trend fortgesetzt, der seit vier Jahren anhält: Immer weniger Firmen gehen pleite. Auch immer weniger Privatpersonen melden Insolvenz an. Es gibt allerdings auch eine beunruhigende Entwicklung. mehr
Nach EZB-Entscheidung
Die Euro-Krisenstaaten profitieren von der EZB-Entscheidung zur Zinssenkung: Mehr Anleger kauften spanische, italienische und griechische Anleihen. Das sorgte für niedrige Renditen. Besonders die fünfjährigen Titel verzeichneten einen Zinsrückgang. mehr
Frühjahrsprognose
Die Deutsche Bundesbank hat ein kräftigeres Wirtschaftswachstum in Deutschland als bisher prognostiziert: Sie geht in ihrer Frühjahrsprognose davon aus, dass die Wirtschaft in diesem Jahr um 1,9 Prozent wachsen wird, 2015 sogar um 2,0 Prozent. mehr
Kampf gegen Deflation
Im Kampf gegen die Schuldenkrise und um eine Deflation zu vermeiden, hat die Europäische Zentralbank den Leitzins auf 0,15 Prozent gesenkt. Zudem müssen Banken, die ihr Geld bei der EZB parken, erstmals einen Strafzins zahlen. Außerdem kündigte die EZB ein neues Kreditprogramm an. mehr
Niedrigzinspolitik der EZB
Die EZB hat den Leitzins noch weiter gesenkt. Viele Experten warnen daher vor einer "Enteignung der Sparer". Die müssten nun für die Euro-Rettung zahlen. Doch es gibt auch Fachleute, die den EZB-Kurs als Chance sehen. mehr
Kolumne Euroschau
Der Preisanstieg in der Eurozone ist aus Sicht der EZB zu gering. Obwohl sie noch keine Anzeichen einer Deflation sieht, will sie gegensteuern. Die mögliche Leitzinssenkung ist aber nur Symbolik. Gravierender wäre ein Strafzins - auch für Sparer. mehr
Rücktritt bei verstaatlichter Bank
Nach dem Rücktritt von HRE-Chefin Better muss der Bund die Spitze der verstaatlichten Bank neu besetzen. Hintergrund des Zerwürfnisses ist ein Streit Betters mit dem Bund über die Frage, ob die HRE-Tochter Depfa verkauft oder abgewickelt werden soll. mehr
Grünes Licht von EU und EZB
Litauen ist reif für den Euro: Nach Ansicht von EU-Kommission und EZB erfüllt das Land die Kriterien, um im Januar der Eurozone beizutreten. Litauen wäre dann der 19. Eurostaat. Nachbar Lettland hatte zu Jahresbeginn den Euro eingeführt. mehr
Verbraucherpreise in der Eurozone
Die Inflation in der Eurozone geht weiter zurück: Laut Statistikamt Eurostat sank sie im Mai auf 0,5 Prozent - und ist damit weit entfernt vom Idealwert der EZB, der bei knapp zwei Prozent liegt. Experten rechnen damit, dass die EZB mit einer Zinssenkung reagiert. mehr
"Weltbericht zur sozialen Sicherung"
Die Kürzungen staatlicher Sozialleistungen haben in Europa zu mehr Armut und sozialer Ausgrenzung geführt. Das ergab ein Bericht der Internationalen Arbeitsorganisation ILO. Ein Viertel der EU-Bevölkerung ist mittlerweile davon betroffen. mehr
EU-Kommission bewertet Mitgliedsländer
Deutschland: nicht schlecht, aber noch Luft nach oben. Italien und Spanien: auf gutem Weg, dürfen aber nicht nachlassen. Frankreich: stark verbesserungswürdig. Die EU-Kommission hat die Haushaltspolitik der 28 Mitgliedsländer bewertet. mehr
Mai 2014
Die wirtschaftliche Erholung in der Eurozone setzt sich fort. Die EU-Kommission prognostizierte ein leichtes Plus, die Arbeitslosenquote sinkt leicht, Portugal verlässt den Rettungsschirm. Auch die Kreditwürdigkeit von Spanien und Griechenland steigt leicht. mehr
Vor möglicher Zinssenkung
In der deutschen Finanzbranche formiert sich Widerstand gegen die erwartete erneute Zinssenkung der EZB. Vor der Sitzung am Donnerstag sprachen sich die Verbandsspitzen der Volks- und Raiffeisenbanken, Sparkassen sowie Versicherer vehement dagegen aus. mehr
Verbraucherpreise im Mai
Die Inflation in Deutschland ist im Mai auf den tiefsten Stand seit rund vier Jahren gefallen. Waren und Dienstleistungen kosteten im Schnitt zwar 0,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Dies ist allerdings der schwächste Preisauftrieb seit Juni 2010. mehr
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