Nach der Wahl in Österreich
Europaskeptische und europafeindliche Parteien legen bei den Wahlen in Europa zu. Gerade erreichten Rechtspopulisten in Österreich 30 Prozent. In Brüssel geht die Befürchtung um, dass EU-Gegner bei der Europawahl im Mai 20 Prozent gewinnen könnten. mehr
Russlands Regierungschef fordert Reformen
Russlands Regierungschef Medwedjew hat seine Landsleute zu Reformen aufgerufen. Andernfalls drohe ein Sturz in den Abgrund, warnte er in einem Zeitungsbeitrag. Ungünstige äußere Bedingungen und ungelöste Probleme im Inland belasteten die Wirtschaft. mehr
interview Ostafrika-Experte zu somalischer Miliz
Interne Machtkämpfe und Geldprobleme: Die Al-Schabaab-Miliz ist zwar geschwächt, aber immer noch gefährlich. Der Anschlag in Nairobi markiert laut Ostafrika-Experte Engelhardt im tagesschau.de-Interview einen Strategiewechsel der somalischen Terroristen. mehr
Umstrittenes Auslieferungsgesetz wird gekippt
Unter dem Druck der EU hat Kroatien im Streit um die Auslieferung mutmaßlicher Schwerverbrecher aus dem früheren Jugoslawien eingelenkt. Der kroatische Justizminister Miljenic sagte zu, ein umstrittenes Gesetz spätestens am 1. Januar 2014 zu ändern. mehr
Hintergrund Irans Außenpolitik
Er bietet sich als Vermittler in Syrien an und zeigt sich im Atomkonflikt verhandlungsbereit: Irans Präsident Rohani muss das Land aus der Isolation führen, um die Wirtschaftskrise beenden zu können. Offenbar hat er mächtige Unterstützer. mehr
Sanktionen gegen Neumitglied Kroatien
Das neue EU-Mitglied Kroatien bekommt Ärger. Denn die Regierung in Zagreb will mutmaßliche Verbrecher vor der Auslieferung schützen. Das war so nicht vereinbart, betont die EU-Kommission. Sie will nun 80 Millionen Euro einfrieren. mehr
Flüchtlingsansturm auf Melilla und Ceuta
Sechs Meter hoch und mit Stacheldraht gesichert sind die Grenzzäune, die die spanischen Exklaven Melilla und Ceuta von Marokko trennen. Dennoch ist es Hunderten Flüchtlingen gelungen, sie einzureißen. Viele hatten lange auf die Chance gewartet, nach Europa zu kommen. mehr
Crystal Meth & Co
Getarnt als Badesalz oder Düngemittel kommen sie auf den Markt: Designerdrogen sind immer weiter auf dem Vormarsch. Die EU-Kommission sagt diesen synthetischen Drogen nun den Kampf an. Künftig sollen sie schneller verboten werden können. mehr
Wiederaufbau im Bürgerkriegsland
Die Europäische Union will dem ostafrikanischen Bürgerkriegsland Somalia langfristig helfen, der Armut zu entkommen. Deshalb stellt sie zusätzliche Hilfen von 650 Millionen Euro bereit. Davon kommen 90 Millionen Euro aus Deutschland. mehr
FAQ zum Abrüstungsplan für Syrien
Die USA und Russland haben sich auf einen Abrüstungsplan für Syrien geeinigt. Und jetzt? Bis die Waffen 2014 vernichtet sein sollen, vergeht noch viel Zeit. Wie realistisch sind die Pläne? Wo liegen die Hindernisse? mehr
Hintergrund Kontrolle des syrischen Arsenals
Syriens Angebot zur internationalen Kontrolle seiner Chemiewaffen könnte einen US-Angriff auf das Land abwenden. Die Überwachung und Zerstörung des großen Arsenals wäre allerdings kompliziert, teuer und langwierig. Zudem müssten die Rebellen einbezogen werden. mehr
Syriens Oppositionsgruppen und ihre Ziele
Sie alle eint das Ziel, das Assad-Regime zu stürzen. Doch darüber hinaus sind die oppositionellen Gruppen in Syrien in ihren Ansichten zersplittert, einige sogar verfeindet. Die wichtigsten Gruppierungen und ihre Anliegen im Überblick. mehr
50 Jahre Assoziierungsabkommen mit der Türkei
Vor 50 Jahren schlossen die Türkei und die damalige EWG ein Assoziierungsabkommen. Das Ziel: Die Türkei soll irgendwann Mitglied werden. Das ist sie immer noch nicht - und die Gezi-Proteste haben der Debatte eine neue Wendung gegeben. mehr
Neue Regeln für europäischen Telekommarkt
Kein Drosseln mehr von Internetinhalten - das ist Teil eines Gesetzentwurfs, mit dem die EU die Netzneutralität regeln will. Zudem sollen Kunden, die mehr zahlen, auch mehr bekommen. Kritiker sehen darin eine Wende zu einem Zwei-Klassen-Internet. mehr
Hintergrund Chemiewaffenkontrolle
Die Vernichtung von Chemiewaffen zu beaufsichtigen, gehört zu den Aufgaben der Organisation zum Verbot Chemischer Waffen. Sollte Syrien dem internationalen Verbot von Chemiewaffen zustimmen, könnte sie auch dort aktiv werden. mehr
Bekämpfung "invasiver Arten" in Europa
Die Biberratte und der Japanische Staudenknöterich stammen nicht aus Europa, fühlen sich aber hier wohl. "Invasive Arten" wie diese richten laut EU-Kommission immense Schäden an. Darum will sie die Bekämpfung intensivieren und besser koordinieren. mehr
Beratungen über Syrien
Die Bundesregierung hat eine neue Meinung zur Syrien-Erklärung der G20: Sie will sie doch unterschreiben. Grund sei die einmütige EU-Position gewesen, sagte Außenminister Westerwelle. Die Europäer machen Assad für den Giftgasangriff verantwortlich. mehr
Interview Internetaktivist Appelbaum zur Spähaffäre
Die Überwachung durch die Geheimdienste müsse mit starken politischen Konzepten und modernster Technologie bekämpft werden, sagt Netzaktivist Appelbaum im Interview mit der ARD. Doch auch jeder einzelne Bürger könne zu diesem Kampf beitragen. mehr
Interview ARD-Korrespondent Aders in Syrien
Seit Monaten sind kaum noch Journalisten in Syrien, doch ARD-Reporter Thomas Aders hat es nach Damaskus geschafft. Dort demonstriere das Regime Stärke, während die humanitäre Lage im Land schlechter und schlechter wird, sagt er im Interview mit tagesschau.de. mehr
Gauck gedenkt der Opfer eines SS-Massakers
Als erster deutscher Politiker hat Bundespräsident Gauck am Gedenken für die Opfer des Massakers von Oradour-sur-Glane teilgenommen. Ergriffen reichten sich Gauck und Frankreichs Präsident Hollande die Hände. mehr
Interview Friedensforscher Brück zum Syrien-Konflikt
Ein Rechtsstaat darf nicht so handeln wie ein Verbrecher, der vor Gericht steht. Das sagt Tilmann Brück vom Friedensforschungsinstitut SIPRI im Interview mit der ARD. Im Syrien-Konflikt sei daher die Zusammenarbeit der Staatengemeinschaft oberstes Ziel. mehr
Hintergrund Schutzmaßnahmen am AKW Fukushima
Die radioaktive Strahlung am japanischen AKW Fukushima ist auf einen neuen Höchstwert gestiegen. Die Regierung will nun mit einem Schutzwall aus gefrorener Erde die Flut radioaktiv kontaminierten Wassers eindämmen. mehr