Treffen von Merkel und Hollande
Kanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Hollande haben einen hauptamtlichen Eurogruppen-Chef gefordert. Inhaltlich bewegt sich im deutsch-französischen Duo also wieder etwas. Viel Harmonie kam in Paris aber nicht auf - dafür ein Versprecher. mehr
Deutschland und Frankreich wollen die Euro-Zone krisenfester machen. Kanzlerin Merkel und Präsident Hollande forderten dafür einen hauptamtlichen Eurogruppen-Präsidenten. Als Hauptproblem benannten beide die hohe Jugendarbeitslosigkeit. mehr
Pläne von EU-Kommissarin Kroes
EU-Kommissarin Kroes packt vor den Sommerferien ein populäres Thema an: Sie will die Gebühren für Handy-Telefonate und Internetnutzung im Ausland ganz abschaffen. Die EU ist wichtig für die Bürger - so die Botschaft der Kommissarin. mehr
Merkel und Hollande treffen sich
Deutschland und Frankreich haben in Fragen der Eurokrise recht unterschiedliche Vorstellungen. Kanzlerin Merkel ist nach Paris gereist, um doch noch eine gemeinsame Linie zu finden. Die FDP wirft Frankreich vor, das Wachstum in Europa zu behindern. mehr
Reform- und Sparempfehlungen der EU-Kommission
Frankreich hat sich scharf gegen Vorgaben aus Brüssel verwahrt. Er lasse sich nicht "diktieren, was wir zu tun haben", sagte Präsident Hollande laut AFP. Zuvor hatte die EU-Kommission ihm mehr Zeit zum Sparen eingeräumt - aber auch Reformen verlangt. mehr
Hintergrund Online-Geldwäschering gesprengt
Über Jahre soll das Online-Bezahlsystem des Unternehmens Liberty Reserve zur Geldwäsche von Milliardenbeträgen genutzt worden sein. Das System funktionierte, weil Nutzer anonym blieben - und weil weitere Firmen illegale Geldströme deckten. mehr
Gesetz soll Klagen vermeiden
Die Schweiz beugt sich dem Druck: Im Steuerstreit mit den USA erfüllt die Regierung die Forderungen der Amerikaner - auf Umwegen. Einen offenen Bruch des Schweizer Bankgeheimnisses will die Regierung mit dem neuen Gesetz aber vermeiden. mehr
EU-Empfehlungen für Deutschland
Ein ganzes Bündel Reformen fordert die EU-Kommission von Deutschland, vor allem am Arbeitsmarkt. Zwar sei die Sanierung der öffentlichen Haushalte auf dem richtigen Weg. Aber Deutschland müsse mehr tun, damit Löhne und Nachfrage steigen könnten. mehr
Reform- und Sparempfehlungen der EU
Das verschuldete Italien soll aus dem Defizitverfahren entlassen werden, Frankreich soll zwei Jahre mehr Zeit zum Sparen bekommen - das sind zwei Ratschläge der EU-Kommission. Auch weitere Krisenländer können auf Milde hoffen. Doch es gibt auch Bedingungen. mehr
Streit um VW-Gesetz
Im Streit um das VW-Gesetz dürfte Deutschland um die drohende millionenschwere EU-Strafe herumkommen. Der einflussreiche Gutachter am Europäischen Gerichtshof empfahl, die Klage der EU-Kommission abzuweisen. Es geht um eine Strafe von mindestens 63 Millionen. mehr
Wirtschaftsausblick für Deutschland und Eurozone
Die OECD korrigiert ihre Wachstumsprognose für Deutschland leicht nach unten. Grund sei die "verhaltene Wirtschaftstätigkeit" im Euroraum. Höhere Löhne in exportstarken Staaten wie Deutschland könnten helfen, die Rezession in der Eurozone zu überwinden. mehr
EU-Reformempfehlungen für Deutschland
Heute gibt die EU-Kommission ihren Mitgliedsstaaten Reformempfehlungen. Für Deutschland klingen die seit Jahren ähnlich: Ehegattensplitting abschaffen, Kinderbetreuung ausbauen. Schäuble findet das "süß - aber mehr auch nicht". mehr
Dossier zur Krise
Keine Frage: Der Euro ist in der Krise. Wie geht es mit der europäischen Währung weiter? Wie kann man sie vor Attacken schützen? Und wäre Deutschland besser bei der D-Mark geblieben? Analysen und Hintergründe im tagesschau.de-Dossier. mehr
Mai-Zahlen der Arbeitsagentur
Der Frühjahrsaufschwung kommt dieses Jahr mit Verspätung - und fällt schwächer aus als sonst: Erst der Mai hat für deutlich sinkende Arbeitslosenzahlen gesorgt. Laut Bundesagentur fiel die Zahl wieder unter drei Millionen - dennoch kein Grund zur Euphorie. mehr
Interview Bezahlmodelle im Internet
"Bild.de" bittet User künftig zur Kasse. Langfristig gebe es für die Branche dazu keine Alternative, sagt Medienökonom Armin Rott tagesschau.de. Doch jeder Verlag müsse seine eigene Lösung finden: "Bezahlmodelle müssen sich den Bedürfnissen der Zielgruppe anpassen." mehr
Kartellverfahren
Bevorzugt die Google-Suche hauseigene Dienste wie "Google Maps" - und gräbt damit Rivalen bewusst das Geschäft ab? Seit Jahren gehen die EU-Wettbewerbshüter diesen Vorwürfen nach. Nun dringt Brüssel in dem Kartellstreit auf eine Entscheidung. mehr
Deutsch-französische Initiative vorgestellt
Die Angst vor einer verlorenen Generation geht um. Millionen junge Menschen in der EU sind arbeitslos. Deutschland und Frankreich stellten eine Initiative vor, um das zu ändern. Sie überraschten zwar nicht mit neuen Ideen. Doch mehr Geld soll es auch nicht kosten. mehr
Neuer Haustarifvertrag steht
IG Metall und die VW-Führung haben sich auf einen neuen Haustarifvertrag geeinigt. Die Löhne der Volkswagen-Beschäftigten steigen in diesem Jahr um 3,4 Prozent und 2014 um weitere 2,2 Prozent. Hinzu kommt eine Extrazahlung für die Altersvorsorge. mehr
EU erwägt Aufweichung von Schuldenregeln
Die Defizitregeln der EU zwingen viele Staaten zu harten Sparprogrammen. Doch Haushaltslöcher könnten durch Rechentricks bald schrumpfen. Denn die EU-Kommission plant offenbar, Investitionen mildernd zu berücksichtigen. Die schwarz-gelbe Koalition schlägt Alarm. mehr
Unlautere Vertriebsmethoden?
Ob Telekom, O2 oder Vodafone - wer als Mobilfunkanbieter etwas auf sich hält, bietet seinen Kunden das iPhone an. Dem Hersteller Apple erwächst daraus eine ungeheure Macht. Die EU-Kommission untersucht nun, ob der US-Konzern diese Position missbraucht. mehr
Premier Li zu Besuch in Berlin
Chinas Premier Li will Deutschland zum privilegierten Partner machen. Wenn beide Länder ihre Industrien optimal kombinierten, "entsteht daraus ein Traumpaar", sagte er bei seinem Besuch in Berlin. Beide Staaten könnten Hand in Hand neue Märkte erschließen. mehr
Umstrittene Agrarspekulationen
Dürfen Geldhäuser auf die Preisentwicklung von Lebensmitteln spekulieren? Erst kürzlich hat die Deutsche Bank diese Frage mit "Ja" beantwortet - und heftige Kritik geerntet. Die DZ Bank dagegen steigt jetzt aus den umstrittenen Geschäften aus. mehr
Chinas Premier Li Keqiang in Berlin
Reden hilft - sowohl im Handelsstreit zwischen der EU und China um billige Solarprodukte als auch in Sachen Syrien. Mit seinem Appell zur Verständigung traf Ministerpräsident Li im Kanzleramt auf offene Ohren. Heute redet Li mit der SPD-Spitze. mehr
Kanzlerin Merkel will sich für eine schnelle Lösung des Handelskonflikts zwischen China und der EU einsetzen. Das sagte sie nach einem Treffen mit Chinas Ministerpräsident Li. Dieser warnte erneut vor Strafzöllen gegen sein Land. mehr
Slowenien stemmt sich gegen Rettungsprogramm
Slowenien will keine Hilfen aus dem Euro-Rettungsprogramm beantragen, sondern mit eigener Kraft aus der Krise kommen. Daher hat das Parlament eine Schuldenbremse beschlossen, die von 2015 an greifen soll. mehr
Handelskonflikt zwischen China und der EU
Vor dem Besuch von Chinas Ministerpräsident Li in Berlin ist die Stimmung zwischen seinem Land und der EU schlecht. Die Angst vor einem Handelskrieg steigt. Deutschland ist wichtigster Partner der Volksrepublik in Europa: Merkel soll vermitteln. mehr
Hintergrund Kredite des Euro-Rettungsschirms
Was steckt hinter den vier Buchstaben EFSF - außer viel Geld? Was darf der Euro-Rettungsschirm - und was nicht? Wie hängt er mit dem ESM zusammen? Und welches Risiko trägt Deutschland? tagesschau.de gibt einen Überblick. mehr
Steigende Zinsen für Staatsanleihen
In der Schuldenkrise müssen einige Euro-Staaten Rekordzinsen zahlen, um sich von Investoren Geld zu leihen. Selbst AAA-Staaten kämpfen teilweise mit steigenden Risikozuschlägen. Wie kommt das, was bedeutet das - und gibt es einen Ausweg? mehr
OLAF legt Jahresbericht vor
Sie soll Korruption bekämpfen und ist dabei auf die Hilfe der Bürger angewiesen: Die EU-Behörde OLAF hat im vergangenen Jahr so viele Fälle wie noch nie untersucht - vor allem ein Staat sticht bei den Hinweisen hervor. mehr
Milliardenkredit des Euro-Rettungsschirms
Euro-Hilfen in Höhe von bis zu 100 Milliarden Euro sollen Spaniens Banken krisenfest machen. Woher kommt das Geld? Wohin fließt es? Und wer haftet dafür? Die geplante Hilfe im Überblick von tagesschau.de. mehr
Streit über Nordatlantik-Flüge beigelegt
Zwischen Frankfurt und New York herrscht reger Luftverkehr - den Großteil davon wickeln Lufthansa, United Airlines und Air Canada gemeinsam ab. Das war der EU ein Dorn im Auge. Nun will das Trio seinen Konkurrenten sprichwörtlich mehr Platz machen. mehr
Doch kein Verbot ab 2014
Ab 2014 hätten offene Olivenöl-Kännchen von Tischen in europäischen Restaurants verbannt werden sollen. Doch nach massiver Kritik hat die EU jetzt von ihrem Plan Abstand genommen. Nun will die Kommission einen neuen Vorschlag machen. mehr
Gipfel in Brüssel
Bis Jahresende will die EU das Bankgeheimnis praktisch abschaffen. Das kündigte Ratspräsident Van Rompuy beim EU-Gipfel in Brüssel an. Kanzlerin Merkel sprach sich dafür aus, dass Konzerne in ihren Heimatländern mehr Steuern zahlen sollen. mehr
EU-Gipfel in Brüssel
Von einem "Riesenschritt nach vorne" spricht Kanzlerin Merkel im Zusammenhang mit dem EU-Gipfel zur Steuerhinterziehung. Doch gegen neue Regeln zum Austausch von Daten gibt es weiter Widerstand, sodass unklar ist, wie welche Beschlüsse wirklich umgesetzt werden. mehr
Den EU-Staaten entgehen Jahr für Jahr etwa eine Billion Euro durch Steuerflucht. Dem wollen die Regierungen nicht länger tatenlos zusehen und besprechen das Thema auf ihrem Gipfeltreffen. Doch Kritiker fürchten, dass es bei bloßen Worten bleiben wird. mehr
Arbeitsministerinnen unterzeichnen Abkommen
Deutsche Betriebe suchen Azubis, junge Spanier einen Job: Daher haben Arbeitsministerin von der Leyen und ihre spanische Kollegin ein Abkommen unterschrieben. 5000 Spanier sollen in Deutschland jährlich eine Ausbildung erhalten. mehr
EU verbietet Olivenöl-Kännchen in Restaurants
Das sei nicht lustig, sondern Verbraucherschutz, betonte ein Sprecher: Die EU verbietet ab 2014 offene Olivenöl-Kännchen in Restaurants. Die vier größten Produzenten von Olivenöl in der EU dürfte es freuen - sie hatten das Verbot gefordert. mehr
Razzia bei mehreren Firmen
Europas Verbraucher haben möglicherweise für Zucker zu viel gezahlt. Die EU verdächtigt mehrere Produzenten, die Preise jahrelang abgesprochen zu haben. Razzien gab es unter anderem bei Südzucker und bei Nordzucker. mehr
Riskante Geschäfte müssen ausgelagert werden
Banken in Deutschland müssen ihren als riskant eingestuften Handel ab 2016 in eigene Tochtergesellschaften ausgliedern. Das beschloss der Bundestag im sogenannten Trennbankengesetz. Es ist gleichzeitig ein Schritt in Richtung europäischer Bankenunion. mehr
Europäische Behörde verschiebt Analyse
Die bisherigen europaweiten Banken-Stresstests waren wenig aussagekräftig, daher zieht die Bankenaufsicht EBA die Reißleine: In diesem Jahr gibt es keine Prüfungen mehr. Zunächst müssten die Details der Bankenunion in der Eurozone feststehen. mehr
EU-Bericht zu gesundheitsgefährdenden Produkten
In der EU sind im vergangenen Jahr gut 2200 gesundheitsgefährdende Produkte gemeldet worden. Das sind rund 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Am häufigsten schlugen die Prüfer bei Textilien Alarm. Die Mehrzahl dieser Produkte kam erneut aus China. mehr
Teuerungsrate in Eurozone fällt auf 1,2 Prozent
Mit nur 1,2 Prozent lag die Inflation im April in der Eurozone so niedrig wie seit drei Jahren nicht mehr. Das gab die Statistikbehörde Eurostat bekannt. Grund sind demnach vor allem sinkende Benzin- und Energiepreise. mehr
Leichte Erholung nach Einbruch im Winter
Nach dem schwachen Jahresende hat sich die deutsche Wirtschaft im ersten Quartal 2013 nur leicht erholt. Das Bruttoinlandsprodukt stieg um 0,1 Prozent. Im Gegensatz zu Deutschland steckt die Eurozone weiter in der Rezession - in Italien erreichte sie historische Dimensionen. mehr
Fischerei-Reform der EU nachgebessert
Vier von fünf Fischarten im Mittelmeer sind vom Aussterben bedroht. Die EU beschloss daher bereits im Februar eine Reform der Fischereipolitik. Doch die Änderungen gingen dem Europaparlament nicht weit genug. Nun verstärkten die Minister den Schutz. mehr
Sparprogramm in der Verwaltung
Das Stahlgeschäft in Übersee läuft nicht gut und zwingt ThyssenKrupp dazu, sein Sparporgramm zu verschärfen. 3000 Stellen will der Konzern in der Verwaltung streichen, 1500 davon in Deutschland. Auf betriebsbedingte Kündigungen soll verzichtet werden. mehr
Einigung in Bayern
IG Metall und Arbeitgeber haben sich in München auf einen neuen Tarifvertrag für Bayern geeinigt. Er sieht eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um 3,4 Prozent vor. Zum 1. Mai 2014 folgt eine weitere Anhebung um 2,2 Prozent. Der Abschluss gilt als Modell für andere Bundesländer. mehr
Fortschritte bescheinigt
"B-" statt "CCC" - Griechenland kommt bei der Ratingagentur Fitch jetzt eine Stufe besser weg. Auch der Ausblick wird stabil bewertet. Grund seien unter anderem Fortschritte beim Defizitabbau, hieß es bei Fitch. mehr
Mögliche Preismanipulationen
Die EU-Kommission ermittelt wegen möglicher Manipulationen des Ölpreises. EU-Kartellwächter haben den Verdacht, dass Ölfirmen Preisagenturen täuschten, die den Ölpreis feststellen. In drei Ländern gab es Razzien. mehr
Treffen der EU-Finanzminister
Es ist ein Teilerfolg beim Kampf gegen Steuerflucht: Die EU-Finanzminister wollen mit europäischen Drittstaaten über den Austausch von Steuerdaten verhandeln. Eine Einigung, den Austausch innerhalb der EU zu verschärfen, gab es jedoch nicht. mehr
Milliardenbeträge entgehen der EU laut Schätzungen jährlich durch Steuerflucht. Nach jahrelangem Zaudern wollen die Finanzminister das Thema anpacken. Luxemburg und Österreich, die schärfere Regeln bisher verhindert haben, sind gesprächsbereit. mehr
Hilfen für Griechenland, Portugal und Zypern
Griechenland und Portugal erhalten die nächsten Tranchen aus dem Euro-Rettungsprogramm. Dies hat die Eurogruppe beschlossen. Gute Nachrichten auch für Zypern: Die Mittelmeerinsel bekam die erste Überweisung aus dem Hilfsfonds. mehr
EU-Sorgenkind Slowenien
Die Eurogruppe will Slowenien vorerst nicht zu weiteren Sparmaßnahmen drängen. Das Euroland an der Adria leidet an maroden Banken, will aber nicht unter den europäischen Rettungsschirm ESM schlüpfen. mehr
SoFFin schreibt erstmals schwarze Zahlen
Der Bankenrettungsfonds SoFFin weist erstmals seit seiner Gründung eine positive Bilanz auf. 2012 verbuchte er einen Überschuss von 580 Millionen Euro. Der Fonds, mit dem der Bund angeschlagene Banken gerettet hat, hatte zuvor Milliardenverluste eingefahren. mehr
Kabinett einigt sich auf Sparprogramm
Portugals Regierung hat nach langem Ringen dem Sparprogramm von Regierungschef Passos Coelho zugestimmt. Damit dürfte der Weg frei sein für weitere Hilfsmilliarden durch die Euro-Finanzminister. Diese beraten heute auch über Griechenland, Slowenien und Zypern. mehr
Dumpingstreit mit der EU
Im Streit über mögliches Preisdumping chinesischer Solarfirmen will die EU offenbar ab Juni Strafzölle erheben. Chinas Hersteller stecken schon jetzt tief in der Krise und fürchten um ihre Existenz. Doch ihre Probleme sind hausgemacht. mehr
Reformprogramm gegen die Krise
Slowenien wird als nächster Kandidat für den Euro-Rettungsschirm gehandelt. Doch das Land will allein aus der Krise kommen. Privatisierungen und Steuererhöhungen sollen dabei helfen. Nun begutachtet die EU-Kommission das Programm. mehr
Bundeskabinett billigt Gesetzentwurf
Aktionäre sollen mehr Einfluss auf die Höhe von Managergehältern erhalten. Dies sieht ein Gesetzentwurf vor, den das Kabinett beschlossen hat. Zudem ebnete die Ministerrunde den Weg für die deutsche Zustimmung zur gemeinsamen Bankenaufsicht in der Eurozone. mehr
Interview Jugendarbeitslosigkeit in Spanien
In Europa ächzt besonders Spanien unter Jugendarbeitslosigkeit. Knapp 55 Prozent der unter 25-Jährigen haben keinen Job. Deswegen heißt es: Deutsch lernen, sagt Spanien-Experte Stehling im Interview mit tagesschau.de. mehr
Gesetzesvorschlag der EU-Kommission
Nicht allen Menschen ist es vergönnt, über ein Konto zu verfügen - vielleicht weil sie keinen Wohnsitz nachweisen können oder nicht kreditwürdig sind. 30 Millionen Erwachsene in der EU sind davon betroffen. Die EU-Kommission will das nun ändern. mehr
April 2013
Schock für Portugals Ministerpräsidenten Passos Coelho: Das Verfassungsgericht seines Landes erklärt wichtige Teile seines Sparhaushalts für verfassungswidrig. Der Bundestag winkt das Rettungspaket für Zypern durch. Das Krisenland bekommt mehr Zeit für die Sanierung seines Haushalts. mehr
Rettungspaket für Zypern
Die EU-Kommission sieht Zypern auf einem guten Weg: Die Mittelmeerinsel kann daher mit der Auszahlung der ersten Hilfsmilliarden rechnen. Am Mittwoch soll der Rettungsfonds sein endgültiges O.K. geben. mehr
Portugals neue Sparmaßnahmen
Portugals Ministerpräsident Passos Coelho hat das neue Sparprogramm vorgestellt. Hart wird es vor allem für den öffentlichen Dienst. Die Einschnitte seien aber notwendig, weil sonst eine noch größere Katastrophe drohe, erklärte der Regierungschef. mehr
EU lockert Sparkurs wegen Rezession
Sparen ist weiter wichtig, aber es kann ruhig etwas langsamer gehen - das ist angesichts von Wirtschaftsflaute und Rekordarbeitslosigkeit in vielen Euro-Ländern die neue Ansage aus der EU-Kommission. Mit Wachstum wird erst 2014 gerechnet. mehr
Wirtschaftsaussichten für Eurozone
Die Eurozone quält sich länger durch die schwere Wirtschaftskrise als erwartet. Die EU-Kommission hat daher den Ausblick für das Wirtschaftswachstum gesenkt. Die Unterschiede zwischen den Ländern sind aber groß. Mehr Zeit zum Sparen gibt's für Frankreich. mehr
Debatte über Steuerflucht
Das Geschäftsmodell "Steuerparadies" steht vor dem Aus: Einstige Zufluchtsziele wie Luxemburg und Österreich rütteln am Bankgeheimnis, auch auf den Kaimaninseln und den Bermudas sind Konto-Inhaber nicht mehr sicher. Die SPD nennt der Schweiz ihre Bedingungen. mehr
Kampf gegen Wirtschaftskrise in Eurozone
Die Europäische Zentralbank hat den Leitzins in der Währungsunion auf ein Rekordtief gesenkt. Sie nahm ihn von 0,75 auf 0,5 Prozent zurück. EZB-Präsident Draghi begründete die Entscheidung mit der Wirtschaftskrise und der geringen Inflationsgefahr. mehr
Weitere Warnstreiks abgewendet
Weitere Warnstreiks beim Lufthansa-Bodenpersonal sind vorerst abgewendet. Die Gewerkschaft ver.di und der Konzern einigten sich auf einen Tarifvertrag, der für 33.000 Beschäftigte abgestufte Lohnerhöhungen und 26 Monate Kündigungsschutz bringt. mehr
Kolumne Euroschau
Tut sie es oder tut sie es - noch - nicht? Senkt die EZB bei ihrer Sitzung in Bratislava den Leitzins auf ein historisches Tief? Ein solcher Schritt wäre arrogant und unsinnig, kritisiert Klaus-Rainer Jackisch. Und er würde die Bürger endgültig die Zeche der Finanzkrise zahlen lassen. mehr
Bonität des Euro-Krisenstaats
Slowenien gilt als nächster möglicher Kandidat für den Euro-Rettungsschirm. Das sieht nun auch die Agentur Moody's so und stuft die Bonität des Landes auf "Ramsch" herab. Unter den Ratingagenturen ist Moody's mit dieser Einschätzung aber alleine. mehr
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