Nach EU-Entscheidung zur Boni-Deckelung
Nachdem sich die EU auf eine Deckelung der Boni für Banker geeinigt hat, macht sich am Finanzplatz London Angst breit: Kehren jetzt die internationalen Geldhäuser Großbritannien den Rücken? Die Regierung von Premier Cameron bekommt nun den Druck aus der Bankenbranche zu spüren. mehr
Bankia macht Rekordverlust
Die verstaatlichte spanische Bankia hat 2012 einen Rekordverlust eingefahren: Wegen massiver Abschreibungen auf Immobilien gingen 19,2 Milliarden Euro verloren. Verantwortlich gemacht für das jahrelange Missmanagement wird vor allem Ex-Banker Rato. mehr
Bundestag schränkt Hochfrequenzhandel ein
Knapp die Hälfte des Aktienhandels wird an deutschen Börsen derzeit über extrem schnelle Computer abgewickelt. Das kann zu massiven Kursschwankungen führen - mit fatalen Folgen. Der Bundestag hat nun Regeln für den Hochfrequenzhandel beschlossen. Der Opposition gehen diese jedoch nicht weit genug. mehr
Interview Chefvolkswirt begrüßt Regeln zum Hochfrequenzhandel
Vom Hochfrequenzhandel profitieren vor allem Großbanken, kritisiert der Chefvolkswirt der Bremer Landesbank, Folker Hellmeyer, im tagesschau.de-Interview. Es sei höchste Zeit, diese Geschäfte zu beschränken. Bislang würden Großbanken die Sahne an den Aktienmärkten abschöpfen. mehr
Banker-Boni in der EU
Die Banken in der EU müssen ab 2014 Bonuszahlungen an ihre Mitarbeiter in Grenzen halten. Das EU-Parlament und die Mitgliedstaaten einigten sich nach langen, zähen Verhandlungen nun auf eine Deckelung der Sonderzahlungen. Die darf nur noch in Ausnahmefällen höher sein als das Grundgehalt. mehr
Reaktion der Finanzmärkte
Das politische Patt in Rom hat auch Auswirkungen auf die Staatsfinanzen des Landes: Italien schaffte es zwar, mit neuen Anleihen 6,5 Milliarden Euro einzunehmen. Die Investoren verlangten dafür aber mehr Zinsen als noch vor vier Wochen. Offenbar kauften vor allem italienische Banken die Papiere. mehr
Fusion erneut gescheitert
Schon zweimal wollte die irische Fluggesellschaft Ryanair den Konkurrenten Aer Lingus übernehmen - und auch jetzt klappt es nicht: Die EU-Kommission hat den geplanten Deal gestoppt. Zur Begründung hieß es, der Verbund der beiden irischen Gesellschaften hätte den freien Wettbewerb bedroht. mehr
Einigung bei EU-Fischereireform
Sitzen bleiben, bis ein Kompromiss gefunden ist: So haben die EU-Staaten eine Einigung in den zähen Verhandlungen um eine Reform der Fischereipolitik erreicht. Bald dürfen Europas Fischer nicht mehr als sieben Prozent ihres Fangs ins Meer zurückwerfen - bisher sind es bis zu 30 Prozent. mehr
EU-Parlament und Mitgliedsstaaten ringen um Einigung
Im Streit mit den Mitgliedsstaaten über eine Neuregelung der Banker-Boni reißt dem EU-Parlament der Geduldsfaden: Die Abgeordneten wollen Zulagen von Top-Bankern begrenzen. Einige Staaten pochen aber auf Ausnahmen. Heute unternehmen beide Seiten einen letzten Einigungsversuch. mehr
Erstmals seit 1999 mehr Umsatz
Die Musikbranche galt zwischenzeitlich als Auslaufmodell. Mittlerweile haben sich die Konzerne umgestellt, Angebote im Netz entwickelt und können sich nun über das erste Umsatzplus seit 1999 freuen. Die Digitalisierung töte nicht die Musik, sondern rette sie, heißt es plötzlich geradezu euphorisch. mehr
IAB-Studie zu Jobchancen in Deutschland
Ein Bachelor- oder Master-Abschluss kommt für viele Menschen laut einer Studie des IAB inzwischen fast einer Jobgarantie gleich. Denn lange war der Arbeitsmarkt für Akademiker nicht mehr so gut wie in den vergangenen Jahren. Doch nicht immer winkt der Traumjob. mehr
Protest in vielen Städten
Zehntausende Spanier sind in vielen Städten des Landes gegen die Sparpolitik der Regierung von Ministerpräsident Rajoy auf die Straße gegangen. "Rajoy, mach es dem Papst nach und trete zurück", war zum Beispiel auf Plakaten in Madrid zu lesen. Der Protest richtete sich auch gegen die jüngsten Korruptionsskandale. mehr
Ratingagentur reagiert auf Konjunkturschwäche
Wegen schwacher Konjunktur und hoher Verschuldung hat die Ratingagentur Moody's Großbritannien die Bestnote für die Kreditwürdigkeit entzogen. Die Agentur stufte die Bonität des Landes von Aaa auf Aa1 herab. Das Wachstum werde auch in den kommenden Jahren mau bleiben, so die Begründung. mehr
EU-Prognose für 2013
Die 17 Euroländer werden laut EU-Prognose in diesem Jahr noch höhere Staatsdefizite machen als bislang befürchtet. Das Defizit im Haushalt werde sich im Euroraum auf 2,8 Prozent der Wirtschaftsleistung belaufen, schrieb die EU-Kommission in ihrer Prognose. Die Wirtschaftsleistung werde schrumpfen. mehr
Statistiker melden Haushaltsüberschuss
Der deutsche Staat hat mitten in der Euro-Schuldenkrise mit 0,2 Prozent des BIP einen größeren Überschuss erzielt als erwartet. Bund, Länder, Kommunen und Sozialkassen nahmen unterm Strich rund 4,2 Milliarden Euro mehr ein, als sie ausgaben. Bund und Länder schlossen aber mit einem Minus ab. mehr
Streik in Griechenland
Mit landesweiten Streiks protestieren Tausende Griechen erneut gegen den Sparkurs der Regierung. Sie laufen Sturm gegen Kürzungen und Kündigungen. Die Polizei fürchtet, dass die Wut in Gewalt münden könnte. Auf Kreta wählten die Demonstranten diesmal einen ganz anderen Weg. mehr
Reyal Urbis meldet Insolvenz an
Die Krise auf dem spanischen Immobilienmarkt hat ein weiteres Unternehmen in den Abgrund gerissen: Die hochverschuldete Immobilienfirma Reyal Urbis meldete Insolvenz an. Es könnte die zweitgrößte Pleite in der Wirtschaftsgeschichte des Landes werden. mehr
Emissionshandel soll reformiert werden
Der Umweltausschuss des EU-Parlaments hat sich für eine Reform des europäischen Emissionshandels ausgesprochen. Mit klarer Mehrheit stimmten die Parlamentarier für den Vorschlag von EU-Klimakommissarin Hedegaard, CO2-Zertifikate befristet zu verknappen, um die Preise zu stabilisieren. mehr
Branchenverband ACEA legt Zahlen vor
Der Automarkt bricht in der EU einen Rekord nach dem anderen - im negativen Sinn: Im Januar sind so wenig Autos verkauft worden wie seit Jahrzehnten nicht in diesem Monat. Der Branchenverband ACEA teilte mit, die Zahl der neu zugelassenen Fahrzeuge sei um 8,7 Prozent gefallen - auf 885.159. mehr
Umsätze gehen zurück
Die 100 größten Rüstungskonzerne haben erstmals seit 1995 weniger Waffen verkauft. Ihre Umsätze sanken um fünf Prozent. Das Forschungsinstitut SIPRI führt das auf staatliche Sparprogramme zurück. Deutsche Konzerne konnten allerdings im internationalen Vergleich aufholen. mehr
G20-Gipfel in Moskau
Die Botschaft aus Moskau ist klar: Einen Wettlauf um das Abwerten von Währungen soll es nicht geben. Weniger eindeutig sind die G20 bei neuen Vorgaben zum Schuldenabbau, wie die Bundesregierung sie fordert. Finanzminister Schäuble war dennoch zufrieden - vor allem mit dem Gastgeber. mehr
Widerstand gegen geplante EU-Finanzsteuer
In der Koalition gibt es Streit über die Finanzsteuer - wieder einmal. Denn den Streit gibt es solange wie die Koalition. Aber nun liegt ein Steuerkonzept der EU auf dem Tisch, auf das vor allem die Bundesregierung gedrängt hatte. Die FDP macht sich angesichts der EU-Pläne aber jetzt Sorgen um den Kleinsparer. mehr
Nachfolgeentscheidung nach neun Monaten
Kurz vor seinem Rücktritt hat Papst Benedikt XVI. noch eine wichtige Personalentscheidung getroffen. Er will einen deutschen Malteser-Ritter zum neuen Chef der Vatikanbank IOR machen. Das Institut kämpft seit langem mit dem Vorwurf, nicht genug gegen Geldwäsche zu tun. mehr
Kommission legt Gesetzentwurf vor
Jahrelang wurde gestritten, 2014 soll sie in elf Euro-Staaten kommen: Die Finanztransaktionssteuer. Nach dem Willen der EU muss sie alle Akteure auf den Finanzmärkten treffen. Der zuständige Kommissar zeigte sich bei der Präsentation der Vorschläge so emotional wie selten. mehr
Hintergrund Streit um Finanzmarktsteuer
Einige EU-Staaten blockieren eine europaweite Besteuerung der Finanzmärkte. Deshalb wollen zunächst elf Länder die Finanztransaktionssteuer einführen. Sie bitten jene zur Kasse, die sie für die Krise verantwortlich machen. mehr
Gesetzentwurf der Kommission
Im jahrelangen Streit über die Besteuerung von Finanzmarktgeschäften hat die EU-Kommission ihre Vorschläge präsentiert: Vom kommenden Jahr an sollen in elf Euro-Staaten - darunter Deutschland und Frankreich - alle Transaktionen mit einer Abgabe belegt werden. Die EU rechnet mit Einnahmen von bis zu 35 Milliarden Euro. mehr
Rückgang des Bruttoinlandsprodukts zum Jahresende 2012
Die Wirtschaftslage im Euroraum hat sich Ende 2012 erneut verschlechtert: Das Wachstum brach im vierten Quartal um 0,6 Prozent ein - so stark wie seit fast vier Jahren nicht. Auch die deutsche Wirtschaft trug zu dem Abwärtstrend bei. Sie sackte unerwartet stark ab, und zwar ebenfalls um 0,6 Prozent. mehr
Krise in Europa
Das gab es in Italien seit 20 Jahren nicht: Zum sechsten Mal in Folge ist die Wirtschaft geschrumpft. Die Wirtschaftsleistung sank zwischen Oktober und Dezember um fast ein Prozent. Für Regierungschef Monti sind das keine guten Nachrichten, denn Ende Februar stehen Wahlen an. mehr
Deutlicher Rückgang zum Jahresende 2012
Der deutschen Wirtschaft ist zum Jahresende die Puste ausgegangen: Um 0,6 Prozent ging das Bruttoinlandsprodukt im letzten Quartal zurück - deutlich stärker als erwartet. Ökonomen erwarten aber, dass die Talfahrt schon zu Jahresbeginn endet und die Wirtschaft wieder leicht wächst. mehr
EU und USA planen Abkommen
Gemeinsam stehen sie für die Hälfte der weltweiten Wirtschaftsleistung. Jetzt planen die EU und die USA, den transatlantischen Handel weiter auszubauen - mit dem Ziel, die größte Freihandelszone der Welt zu schaffen. Ein ambitioniertes Projekt, denn viele Details sind umstritten. mehr
Wem das Projekt nützen würde
Die angestrebte Freihandelszone zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten weckt viele Hoffnungen. Doch wem brächte das Abkommen wirklich Vorteile? Was hätten die Kunden davon? Und welche Risiken bergen die Pläne? mehr
EU und USA verhandeln über Freihandelsabkommen
US-Präsident Obama hatte es in seiner Rede bereits angekündigt: Die USA wollen mit der EU über eine Freihandelszone verhandeln. Nur wenige Stunden später fiel gemeinsam mit EU-Vertretern der Startschuss dafür. Die Bundesregierung freut sich über diese Entwicklung und erwartet eine möglichst schnelle Umsetzung. mehr
EU-Richtlinie soll Retouren kostenpflichtig machen
Der Umsatz im Online-Handel boomt. Das geht aus der Bilanz des Deutschen Versandhandels hervor. Aber nicht alle Kunden wollen das, was sie kaufen, auch behalten: zum Beispiel den Hochzeitsanzug, der nach der Feier zurückgeschickt wird. Bislang ist das meist kostenlos. Doch das könnte sich ändern. mehr
Interview Nach der Insolvenz von Neckermann
Neckermann, Quelle, Otto: Drei Versandhäuser, die für das deutsche Wirtschaftswunder standen. Mit der Insolvenz von Neckermann ist nur noch eins übrig. Der klassische Versandhandel ist tot, meint Handelsexperte Roeb im Gespräch mit tagesschau.de. Und er erklärt, warum Amazon so erfolgreich ist. mehr
Britisches Finanzinstitut greift zum Rotstift
Ein Milliardenverlust im vergangenen Jahr und eine Reihe von Skandalen: Die Probleme der britischen Großbank Barclays haben jetzt Konsequenzen. Die Bank kündigte an, 1800 Stellen in der Investmentsparte und 1900 weitere im Privatkundengeschäft in Europa zu streichen. mehr
Eurogruppe diskutiert über Hilfsgelder
Es geht um rund 17 Milliarden Euro, die Zypern nach eigenem Ermessen braucht, um nicht pleite zu gehen: Die Euro-Finanzminister haben über die Freigabe der Gelder beraten, aber noch keine Entscheidung getroffen. Im März soll die dann stehen - auch wenn Deutschland noch massive Bedenken hat. mehr
Bericht der "Financial Times"
Die Probleme der britischen Großbank Barclays haben jetzt offenbar auch Folgen für deren Mitarbeiter: Nach Informationen der "Financial Times" will das Geldhaus etwa 2000 Investmentbanker entlassen. Auch in anderen Bereichen von Barclays seien Arbeitsplätze in Gefahr. mehr
Pressekommentare zum EU-Haushalt
Ob EU-Skeptiker oder EU-Befürworter: Die Kritik an den Haushaltsbeschlüssen des EU-Gipfels ist breit und geht durch alle Lager. Der Tenor in den internationalen Pressekommentaren ist dennoch vielfältig. Den einen geht die geplante Budgetkürzung zu weit, anderen reicht sie bei weitem nicht aus. mehr
EU-Gipfel zum Haushaltsstreit
Jetzt ist es offiziell: Der EU-Gipfel hat im Haushaltsstreit einen Kompromiss gefunden. EU-Ratspräsident Van Rompuy gab die Einigung nach stundenlangen Verhandlungen bekannt. Klar war schon seit dem Morgen, dass die Obergrenze der Ausgaben von 2014 bis 2020 bei 960 Milliarden Euro liegen soll. mehr
Details zum EU-Haushalt
Die Obergrenze von 960 Milliarden Euro für die Jahre 2014 bis 2020 ist der Kern der Einigung beim EU-Gipfel. Doch warum ist die Zahl 908 für den EU-Haushalt so wichtig? Wofür soll das Geld ausgegeben werden? Und was erzürnt das Europaparlament? tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen. mehr
Schulz kritisiert Kompromiss bei EU-Haushaltsgipfel
Der von den EU-Regierungschefs ausgehandelte Haushaltskompromiss steht auf sandigem Boden: Im Parlament gebe es dafür keine Mehrheit, glaubt dessen Präsident Schulz. Er sprach von einem "Defizithaushalt" und einem "Täuschungsmanöver". Die Regierungschef haben die Beratungen wieder aufgenommen. mehr
Sparmaßnahmen im Stahlgeschäft
Mit massiven Sparmaßnahmen reagiert ThyssenKrupp auf Milliardenverluste. Nun trifft es die europäische Stahlsparte. Dort will der Konzern 2000 Arbeitsplätze streichen und die Ausgaben um 500 Millionen Euro kürzen. Der Personalabbau der vergangenen Jahre geht damit ungebremst weiter. mehr
Neue Höchstmarke für deutsche Exporte
Deutsche Firmen trotzen der Schuldenkrise in Europa. Sie verkauften im Jahr 2012 Waren im Wert von fast 1,1 Billionen Euro an internationale Kunden. Die deutschen Exporteure steigerten damit die Rekordmarke aus dem Vorjahr nochmals deutlich. Nur in die Euro-Staaten wurde weniger ausgeführt. mehr
EU-Haushaltsgipfel ringt um Kompromiss
Nach stundenlangen Verhandlungen gibt es zwar einen Kompromiss im Haushaltsstreit der EU, doch der könnte schon bald kassiert werden: Der Präsident des Europäischen Parlaments, Schulz, lehnte den Vorschlag für den Finanzrahmen der kommenden sieben Jahre ab. Er sprach von einem "Defizithaushalt", dem das Parlament so nicht zustimmen werde. mehr
Grundzüge des neuen Finanzrahmens stehen
Reden, schweigen, ringen in Brüssel: Nach stundenlangen Verhandlungen haben sich die Staats- und Regierungschefs grundsätzlich auf den Finanzrahmen für die kommenden sieben Jahre geeinigt. Die Obergrenze liegt demnach bei 960 Milliarden Euro. Für Parlamentspräsident Schulz ist das Papier nicht zustimmungsfähig. mehr
Van Rompuy präsentiert Vorschlag für Finanzrahmen
Es war eine der üblichen Brüsseler Gipfelnächte: Nachdem der EU-Haushaltsgipfel stundenlang unterbrochen war, liegt jetzt ein Kompromissvorschlag von Ratspräsident Van Rompuy für den Gemeinschaftshaushalt der kommenden Jahre auf den Tisch. Demnach soll es eine Obergrenze von 960 Milliarden Euro geben. mehr
EU-Haushaltsgipfel unterbrochen
Die Staats- und Regierungschefs der EU ringen noch immer um eine Lösung im Streit um den Haushaltsplan für die kommenden Jahre. Die Verhandlungen aller Gipfelteilnehmer wurden am frühen Morgen unterbrochen. Nun soll in kleinen Gesprächsrunden ein Durchbruch erzielt werden. mehr
EU-Gipfel in Brüssel
Streit um Gehälter für EU-Beamte
Rund um die EU-Haushaltsverhandlungen hat die Kritik an den EU-Beamtengehältern wieder zugenommen. Die Kommission verteidigt das System. Doch auch EU-Abgeordnete wollen eine Reform. Hinter der erneuten lauten Kritik vermuten sie aber ganz andere Interessen. mehr
Polens Ministerpräsident vor EU-Gipfel
Klar ist: Polen wird sich in Brüssel gegen große Kürzungen beim EU-Finanzplan stemmen. Das Land ist schließlich der größte Nettoempfänger. Anders als so mancher Amtsvorgänger setzt Ministerpräsident Tusk aber auf stille Kompromisse statt Konfrontation. Einen Erfolg braucht er trotzdem. mehr
Großbritanniens Premier vor EU-Gipfel
Der britische Premier Cameron steht zu Hause unter Druck. Die Umfragen sind desaströs, und seine konservativen Abgeordneten immer rebellischer. Gerade beim umstrittenen Thema EU muss er liefern - kommt er ohne Etatkürzungen aus Brüssel zurück, ist seine Zukunft gefährdet. mehr
EU-Finanzplanung von 2014 bis 2020
Beim EU-Sondergipfel soll endlich der Finanzrahmen für 2014 bis 2020 beschlossen werden. Ein erster Anlauf war im Herbst gescheitert. Jetzt geht es wieder um rund eine Billion Euro - die genaue Summe ist umstritten. Und wohin soll das Geld fließen? tagesschau.de erläutert die vertrackte Lage. mehr
Zahlen des Statistischen Bundesamts für 2012
Auch im vergangenen Jahr haben die deutschen Arbeitnehmer mehr verdient als im Vorjahr - inflationsbereinigt waren es 0,6 Prozent mehr als 2011. Damit wuchsen die Reallöhne zum dritten Mal hintereinander. Die Aussichten scheinen sich trotzdem zu verdüstern. mehr
Da ist sie wieder, die Eine-Billion-Euro-Frage: Die Staats-und Regierungschefs der EU versuchen erneut, sich über den EU-Haushalt bis 2020 zu einigen. Eine Garantie für einen erfolgreichen Abschluss mag niemand geben. Als sicher gilt aber: Es wird mal wieder eine lange Nacht in Brüssel. mehr
EU-Parlament verabschiedet Fischereireform
Mit breiter Mehrheit hat das EU-Parlament eine Fischereireform beschlossen. Danach dürfen irrtümlich gefangene Fische nach dem Einholen der Netze nicht wieder zurück ins Meer geworfen werden. Zudem gelten strengere Fangquoten. Die EU-Länder müssen noch zustimmen - hier droht Widerstand. mehr
Neues EU-Gesetz verabschiedet
Bestimmte Fischsorten lassen sich deutlich gewinnbringender verkaufen als andere. Auch aus diesem Grund kippen Europas Fischer bislang zahlreiche Tiere nach dem Fang zurück ins Meer - oft sind sie dann bereits tot. Damit soll nun Schluss sein: Das EU-Parlament verabschiedete ein Rückwurfverbot von Fischen. mehr
Kolumne Euroschau
Die Europäische Zentralbank soll die Aufsicht über Europas Banken übernehmen. Interessenkonflikte sind programmiert. Die rechtliche Konstruktion ist fragwürdig. Die neue Aufgabe könnte die EZB überfordern. Ein Fall aus Italien schürt dabei Zweifel an Zentralbankchef Draghi. mehr
EU-Parlament stimmt über Fischereipolitik ab
Das EU-Parlament stimmt heute über eine Reform der Fischereipolitik ab. Die Neuregelung soll der Überfischung ein Ende setzen und dafür sorgen, dass sich die Bestände erholen. Zurzeit werfen die Fischer einen Großteil ihrer Fänge zurück ins Wasser - um ihre Quoten nicht zu überschreiten. mehr
Kabinett billigt Gesetzentwurf
Die Regierung treibt die Bankenregulierung voran. Das Kabinett billigte einen Gesetzentwurf, der die Trennung von Kunden- und Spekulationsgeschäften bei Banken vorschreibt. Zockenden Managern droht künftig Gefängnis. Neu sind auch "Banken-Testamente": Geldhäuser müssen Pläne für den Krisenfall vorlegen. mehr
Rettungsschirm sammelt Milliarden ein
Einen Monat nach seiner Premiere auf den Kapitalmärkten hat der Euro-Rettungsschirm ESM erneut knapp zwei Milliarden Euro eingesammelt. Dabei musste er die Anleger diesmal mit einer Mini-Verzinsung locken. Im Januar hatten die Investoren dem ESM noch eine Prämie dafür gezahlt, dass sie ihm Geld leihen durften. mehr
Umstrittene Bewertung von Hypothekenpapieren
Seit Jahren stehen Ratingagenturen wegen ihrer zu optimistischen Notenvergabe für Hypothekenpapiere im Vorfeld der Finanzkrise in der Kritik. Nun reichte das US-Justizministerium gegen den Branchenprimus "Standard & Poor's" eine Klage ein. Sie betrifft Bewertungen aus dem Jahr 2007. mehr
Zahl der Fluggäste wächst langsamer
Für andere Branchen wären Rekorde ein Grund zur Freude. Doch die Flughäfen sind rasant steigende Passagierzahlen gewöhnt. Die im Jahr 2012 aufgestellte Rekordmarke bereitet der Branche daher eher Sorge. Sie klagt über niedrige Wachstumsraten. Mit vielen kleineren Standorten ging es bergab. mehr
Haushaltszahlen für 2012
Griechenland hat nach eigenen Angaben 2012 die Defizitvorgaben der internationalen Geldgeber erfüllt. Zum ersten Mal seit langem nahm das Land mehr ein als es ausgab. Diese Rechnung hat allerdings einen Schönheitsfehler: Zinszahlungen und die Tilgung von Schulden sind nicht eingerechnet. mehr
Fünf Millionen Spanier ohne Job
Kein Job, keine Perspektiven - das ist die harte Realität für viele Spanier. Die anhaltende Rezession kostet Monat für Monat weitere Arbeitsplätze. Im Januar waren offiziell fast fünf Millionen Spanier arbeitslos gemeldet - und damit deutlich mehr als im Dezember. Verheerend ist die Lage für junge Menschen auf Jobsuche. mehr
Erstmals seit Oktober 2007
Erstmals seit Oktober 2007 hat der New Yorker Dow-Jones-Index die Marke von 14.000 Punkten überschritten. Auch der S&P-500 sowie der Nasdaq schlossen höher. Grund für den heutigen Höhenflug sind US-Arbeitsmarktzahlen, die weniger schlecht ausfielen, als von den Anlegern erwartet. mehr
Zahlen der EU-Statistikbehörde
Knapp 19 Millionen Menschen in der Eurozone waren im Dezember ohne Job. Damit bleibt die Arbeitslosigkeit im gemeinsamen Währungsraum auf Rekordniveau. Die durchschnittliche Arbeitslosenquote lag bei 11,7 Prozent. Besonders betroffen: junge Spanier und Griechen. Jeder Zweite hat keine Arbeit. mehr
Autohersteller BYD eröffnet Montagewerk
Mit BYD setzt der zweite chinesische Autohersteller auf Bulgarien. In Bresnik wird er bald Elektrofahrzeuge bauen. Viele Bürger des EU-Staats begrüßen das, denn es fehlt ihnen an Arbeitsplätzen. Die Chinesen schauen derweil schon weiter - über Ungarn und Österreich auf die übrigen EU-Märkte. mehr
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