Euro gestärkt, aber noch nicht stark
Wie geht es weiter mit dem Euro? Das Schlimmste der Krise sei überstanden, so die Botschaft der Politik an der Schwelle des neuen Jahres. Die Wirtschaftsexperten in Brüssel bleiben vorsichtig - und befürchten, vor allem nach dem Dezember-Gipfel, den Rückfall der Politik in Untätigkeit. mehr
Privatisierung des Betreibers ANA
Im Kampf gegen seinen Schuldenberg hat Portugal eine weitere Auflage der Geldgeber erfüllt. Im Zuge ihres Privatisierungsprogramms verkaufte die Regierung den Flughafenbetreiber ANA an den französischen Konzern Vinci. Der deutsche Anbieter Fraport verlor den Bieterwettstreit. mehr
Spanische Großbank nahezu wertlos
Die spanische Sparkasse Bankia erhält eine Kapitalspritze aus dem Europäischen Stabilitätsmechanismus ESM von 18 Milliarden Euro. Doch die 350.000 Bankia-Aktionäre, viele von ihnen Kleinanleger, verlieren wohl ihren gesamten Einsatz, denn durch Kapitalschnitt werden die Bankia-Aktien nahezu wertlos. mehr
Prognose deutlich übertroffen
Hohe Jahresprämien und Weihnachtsgeldzahlungen an die Versicherten haben den Überschuss der Bundesagentur für Arbeit zum Jahresende auf 2,5 Milliarden Euro ansteigen lassen. Das ist fast doppelt so viel wie noch im Frühjhar erwartet. Doch schon im nächsten Jahr steht wohl ein Defizit an. mehr
Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft
Hält die stabile Lage auf dem Arbeitsmarkt an? Laut der aktuellen Umfrage der Instituts der deutschen Wirtschaft wohl eher nicht. Elf von 46 Branchenverbänden - darunter die Finanzwirtschaft - gehen von einem Stellenabbau aus. Nur sechs Branchen rechnen damit, dass es 2013 mehr Jobs geben wird. mehr
Schadensersatz für Atomausstieg
Vattenfall will von Deutschland laut einem Medienbericht 3,5 Milliarden Euro Schadensersatz für den Atomausstieg. Die schwedische Regierung findet das grundsätzlich gut. Auch die Konkurrenten E.on und RWE fordern von der Bundesregierung Entschädigungen in Milliardenhöhe. mehr
GfK-Konsumklimaindex für Dezember
Die Verbraucher hadern nach Angaben des Marktforschungsinstituts GfK weiter mit der Eurokrise - der Konsumklimaindex des Instituts sinkt immer weiter. Gleichzeitig erwarten die Deutschen laut der Untersuchunge aber auch, dass sie demnächst mehr Geld verdienen werden. mehr
Spekulationen über Schuldenschnitt
Noch schlechtere Aussichten für Zypern: Die US-Ratingagentur Standard & Poor's hat die Kreditwürdigkeit Zyperns weiter heruntergestuft. Unterdessen wiesen Eurogruppen-Chef Juncker und EZB-Direktoriumsmitglied Asmussen Spekulationen über einen möglichen Schuldenschnitt zurück. mehr
Versicherungen müssen Unisex-Tarife anbieten
In der EU dürfen keine Versicherungen mehr verkauft werden, bei denen Männer und Frauen wegen ihres Geschlechts unterschiedliche Preise zahlen müssen. Unisex-Tarife sind dann Pflicht. Hintergrund ist ein EuGH-Urteil. Es gibt zwar noch kein Gesetz dafür in Deutschland - das macht aber nichts. mehr
Zypern Schuldenschnitt IWF
Zypern wird zum neuen Brennpunkt in der Eurokrise. Das Land steht unmittelbar vor der Zahlungsunfähigkeit. Die Verhandlungen über den vor Monaten gestellten Hilfsantrag kommen aber nicht voran. Es gibt Differenzen darüber, ob das Land einen Schuldenschnitt braucht. mehr
IWF macht offenbar Druck auf Eurostaaten
Im Ringen um ein Hilfen für Zypern verlangt der Internationale Währungsfonds (IWF) laut "Süddeutscher Zeitung" einen Schuldenerlass. Der IWF sei nicht bereit, das bislang geplante Hilfspaket in seiner jetzigen Form mitzutragen. Deutsche Banken sähen in einem solchen Schuldenschnitt eine mögliche Lösung. mehr
Zähe Verhandlungen in Brüssel
Nach langen Verhandlungen haben sich die EU-Staaten auf Fischfangquoten für die nordeuropäischen Gewässer geeinigt. EU-Fischereikommissarin Damanaki äußerte sich aber nur zum Teil zufrieden. Für die deutschen Nordseefischer ergibt sich ein gemischtes Bild. Denn nicht alle Bestände haben sich erholt. mehr
Ratingagentur stuft Kreditwürdigkeit auf B- hoch
Abwärts - das war bislang die gewohnte Richtung für Griechenland und seine Wirtschaft. Jetzt sieht die US-Ratingagentur Standard & Poor's dies - zumindest was die Kreditwürdigkeit angeht - offenbar anders: Sie wertet das hochverschuldete Land um sechs Stufen vom "teilweisen Kreditausfall" auf die Wertung B- auf. mehr
Pegasus Airlines bestellt mindestens 75 Maschinen
Nie zuvor hat eine türkische Fluggesellschaft einen so großen Auftrag vergeben: Pegasus Airlines bestellt bei Airbus mindestens 75 Maschinen. Die Vereinbarung sieht zudem eine Kaufoption für weitere 25 Flugzeuge vor. Der Auftrag summiert sich auf mehrere Milliarden Euro. mehr
Tarifforderung an kommunalen Krankenhäusern
An den kommunalen Krankenhäusern stehen die Zeichen auf Konflikt. In der Tarifrunde 2013 fordern die Ärzte sechs Prozent mehr Gehalt und eine geringere Arbeitsbelastung. Die Arbeitgeber weisen die verlangte Gehaltssteigerung als völlig übertrieben zurück. Das sei für die Kliniken nicht finanzierbar. mehr
Konjunkturforscher heben Prognose an
Die meisten Konjunkturforscher haben zuletzt ihre Prognosen gesenkt. Die Bundesbank rechnet sogar mit einem Einbruch der Wirtschaftsleistung im Winter. Ganz anders die Forscher des gewerkschaftsnahen IMK: Sie verdoppelten nun ihre Wachstumsprognose für 2013. Die Industrie stützt diesen Optimismus. mehr
Juncker-Nachfolge
Die Nachfolge von EU-Veteran Jean-Claude Juncker an der Spitze der Eurogruppe ist offenbar geklärt. Nach Informationen des ARD-Studios Brüssel soll Jeroen Dijsselbloem neuer Eurogruppen-Chef werden. Der niederländische Finanzminister war bereits als Juncker-Nachfolger gehandelt worden. mehr
EU-Gipfel in Brüssel
Die EU-Staats- und Regierungschefs haben sich auf einen Zeitplan für die Weiterentwicklung der Wirtschafts- und Währungsunion geeinigt. Abgesehen von der Bankenaufsicht blieben konkrete Beschlüsse weitgehend aus: Wichtige Entscheidungen wurden auf 2013 verschoben. mehr
Urteil im Kirch-Prozess
Die Deutsche Bank muss den Erben des verstorbenen Medienmoguls Leo Kirch Schadensersatz zahlen. Das Oberlandesgericht München verurteilte das Kreditinstitut, weil der ehemalige Deutsche-Bank-Chef Rolf Breuer im Jahr 2002 in einem Interview die Kreditwürdigkeit Kirchs angezweifelt hatte. mehr
Mehr Abgaben von Reichen, Entlastung der Armen
Höhere Sätze für Gutverdiener und Unternehmen, verstärkter Kampf gegen Steuerhinterziehung und Schattenwirtschaft - Griechenland will mit Steuerreformen in den kommenden beiden Jahren 2,5 Milliarden Euro mehr einnehmen. Die Novelle ist Voraussetzung für weitere Hilfskredite. mehr
Die EU-Staats- und Regierungschefs haben einen Zeitplan für die Weiterentwicklung der Wirtschafts- und Währungsunion festgelegt. EU-Ratspräsident Van Rompuy bekam den Auftrag, konkrete Planungen für eine wirtschaftspolitische Koordinierung in der EU vorzulegen. mehr
Dicke Brocken konnten bereits vor dem EU-Gipfel aus dem Weg geräumt werden: Die EU-Finanzminister beschlossen eine gemeinsame Bankenaufsicht und die Freigabe weiterer Griechenland-Hilfen. Das Treffen der Staats- und Regierungschefs scheint dagegen eher eine Plauderrunde zu werden. mehr
Rettungsprogramm für Griechenland
Nach dem Abschluss des griechischen Schuldenrückkaufprogramms haben die Euro-Finanzminister die nächsten Notkredite für Athen in Höhe von 34,4 Milliarden Euro freigegeben. Die Summe kann sich bis März auf 49,1 Milliarden Euro erhöhen. Der Internationale Währungsfonds sagte ebenfalls weitere Hilfen zu. mehr
Hintergrund Euro-Rettungspakete
Auf mehr als 500 Milliarden Euro summieren sich die Rettungspakete für Staaten der Eurozone. Nur gut die Hälfte davon ist bereits in den Krisenländern angekommen. Nach monatelangen Verhandlungen gaben die Euro-Finanzminister nun Milliardenhilfen für Griechenland frei. mehr
Hintergrund Überblick über Regeln und Zeitplan
Monatelang haben die EU-Länder über die europäische Bankenaufsicht gestritten. Jetzt endlich einigten sich die EU-Finanzminister auf die Regeln und den Zeitplan, nach denen die neue Aufsicht über die Großbanken der Eurozone bei der EZB angesiedelt und aufgebaut werden soll. Ein Überblick. mehr
Europäische Bankenaufsicht kommt
Die Eurozone bekommt 2014 eine zentrale Bankenaufsicht. Das haben die EU-Finanzminister nach langen Verhandlungen in Brüssel beschlossen und damit ihren Streit beigelegt. Die Aufsicht soll bei der Europäischen Zentralbank angesiedelt werden. Für den EU-Gipfel in Brüssel ist die Einigung eine gute Nachricht. mehr
Rettungsprogramm für Athen
Griechenlands Anstrengungen zum Kauf alter Schulden waren nach Angaben der Regierung in Athen erfolgreich: Das Rückkauf-Programm erzielte demnach Angebote von Gläubigern in Höhe von 31,9 Milliarden Euro. Allerdings fehlen der Regierung nun 1,29 Milliarden Euro für den Schuldenrückkauf. mehr
Erfolgreicher Schuldenrückkauf Athens
Erfolg im zweiten Anlauf: Griechenland hat den Rückkauf von Staatsanleihen erfolgreich abgeschlossen. Das berichten EU-Diplomaten und das Staatsfernsehen. Demnach konnte Athen mehr als 30 Milliarden Euro Schulden für etwa zehn Milliarden Euro zurückkaufen. Nun können neue Hilfsgelder nach Athen fließen. mehr
Europäisches Parlament gibt grünes Licht
Ab 2014 soll es ein einheitliches EU-Patent geben. Das spart Kosten und aufwändige Übersetzungen. Gelten soll es in allen Mitgliedsstaaten - außer in Italien und Spanien. Diese beiden haben ein "Sprachproblem" - und gehen deshalb juristisch gegen die Pläne vor. mehr
Schuldenrückkauf offenbar erfolgreich
Der Rückkauf griechischer Staatanleihen ist offenbar unter Dach und Fach - das meldet zumindest das Staatsfernsehen. Demnach gelang es dem Krisenstaat, mehr als dreißig Milliarden Euro Schulden für etwa zehn Milliarden Euro zu kaufen. Das war Voraussetzung für die Zahlung weiterer Hilfsmilliarden. mehr
Große Mehrheit für Vereinheitlichung
Bislang muss ein EU-weites Patent in jedem Mitgliedsstaat registriert und dafür übersetzt werden. Etwa 36.000 Euro schlagen dafür zu Buche. Ab 2014 wird es voraussichtlich deutlich günstiger. Dann soll das neue EU-Patent kommen, für das das Europaparlament jetzt mit großer Mehrheit gestimmt hat. mehr
EU-Parlament stimmt über neues Patentrecht ab
Die EU will den Schutz von Patenten deutlich leichter und günstiger machen. Ab 2014 soll ein einziger Antrag reichen, um Erfindungen gleich in mehreren Ländern zu registrieren. Nur Spanien und Italien stellen sich quer. Heute steht das neue System im EU-Parlament zur Abstimmung. mehr
Reaktionen auf Berlusconis Rückkehr-Plan
Diesmal scheinen sich die Italiener einig zu sein. Über Berlusconis Plan, auf die politische Bühne zurückkehren zu wollen, zeigen sich die meisten entsetzt. Zusätzlich sorgte der angekündigte Rückzug von Premier Monti für heftige Reaktionen, vor allem auf den Finanzmärkten. mehr
Schuldenrückkauf noch nicht abgeschlossen
Mit einem Schlag 20 Milliarden Euro weniger Schulden - das will Griechenland erreichen, indem das Land Staatsanleihen billig zurückkauft. Am Wochenende hatte die Regierung in Athen bereits von einem Erfolg gesprochen - doch das war wohl voreilig: Nun musste die Frist für die Ankäufe verlängert werden. mehr
Es war eine weitere Schicksalsfrage für Griechenland: Wird das Schulden-Rückkauf-Programm ein Erfolg? Denn nur dann darf Athen mit weiteren internationalen Finanzhilfen rechnen. Nun melden griechische Medien übereinstimmend: Es ist gelungen. mehr
Staatsschuldenkrise
Die Frist zum Rückkauf griechischer Staatsanleihen ist planmäßig abgelaufen. Erste Ergebnisse dürften heute bekannt werden. Bei dem Rückkaufprogramm kaufte Athen den Investoren Staatsanleihen unter ihrem Nennwert ab. Auch drei der größten griechischen Banken machten mit. mehr
Frist für Schuldenrückkauf in Griechenland abgelaufen
Die drei größten griechischen Banken haben sich am Rückkauf von Staatsanleihen beteiligt - noch bevor die Frist für das Programm abgelaufen war. Wie groß der Zuspruch insgesamt war, will das Finanzministerium am Wochenende erklären. Am Erfolg des Rückkaufs hängt die Auszahlung des Milliarden-Rettungspakets. mehr
Pipeline-Projekte
Von St. Petersburg nach Greifswald fließt bereits russisches Gas über die Nord-Stream-Pipeline nach Europa. Mit weiteren milliardenschweren Projekten soll die Energieversorgung des Kontinents sichergestellt werden. tagesschau.de stellt die einzelnen Vorhaben vor und zeigt, wo die Pipelines verlaufen sollen. mehr
Quote liegt bei 7,7 Prozent
In den USA ist die Arbeitslosigkeit überraschend zurückgegangen - von 7,9 auf 7,7 Prozent. Fachleute hatten hingegen mit einem leichten Anstieg gerechnet. Die Quote liegt nun auf dem niedrigsten Wert seit vier Jahren. Nach Angaben des Arbeitsministeriums wurden zuletzt 146.000 neue Stellen geschaffen. mehr
Daten des Bankenrettungsfonds
Der Bankenrettungsfonds SoFFin hat bis Ende September einen Verlust von 900 Millionen Euro gemacht. Das teilte die Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung mit - und wies einen Bericht zurück, wonach der SoFFin 2012 fast drei Milliarden Euro Verlust verbucht habe. Noch seien die endgültigen Zahlen unklar. mehr
Wachstumsprognose der Bundesbank
Die deutsche Wirtschaft wird nach Einschätzung der Bundesbank im kommenden Jahr nur leicht zulegen. Sie senkte ihre Konjunkturprognose von 1,6 auf 0,4 Prozent. Die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt dürften sich demnach aber in Grenzen halten. 2014 erwartet die Bundesbank wieder ein robustes Wachstum. mehr
Kolumne Euroschau
In normalen Zeiten würde eine Notenbank mit Zinssenkungen versuchen, die Konjunktur in der Eurozone anzukurbeln. Doch die Zeiten sind nicht normal. Die EZB senkte daher den Leitzins nicht weiter. Für die Bürger ist das gut, denn die Politik des billigen Geldes macht sie schleichend ärmer. mehr
Wirtschaftsdaten der Statistikbehörde
Die Wirtschaft des Euroraums ist in die Rezession gerutscht. Auch ein leichtes Wachstum in Deutschland und Frankreich konnte das Minus im dritten Quartal vor allem in den südeuropäischen Krisenländern nicht ausgleichen. Ein Grund für die Negativentwicklung sind laut der Statistiker die sinkenden Investitionen. mehr
Wegen Schuldenrückkaufprogramms
US-Ratingagentur Standard & Poor's hat erneut Griechenlands Bonität zurückgestuft. Grund ist die Initiative der Regierung, Staatsanleihen unter Wert zurückzukaufen. Optimistisch gab sich Ministerpräsident Samaras. In einem Interview sagte er, zur Sanierung der Finanzen sei kein Schuldenschnitt nötig. mehr
Höchste Kartellstrafe der Geschichte
Die EU-Kommission hat eine Kartellstrafe in Höhe von 1,47 Milliarden Euro gegen sieben Technikkonzerne wegen illegaler Preisabsprachen bei TV-Röhren verhängt. Betroffen sind unter anderem Philips, Panasonic und LG. Sie hatten über Jahre hinweg Preise abgesprochen und so die Verbraucher abgezockt. mehr
Hohe Jugendarbeitslosigkeit in Europa
Immer mehr Jugendliche in Europa haben keinen Job. Das will die EU jetzt ändern: Mit einer "Jugendgarantie" soll jeder junge Arbeitslose in Europa spätestens nach vier Monaten eine Stelle bekommen. Umsetzen soll das jeder Staat alleine. Und wie das passieren soll, ist unklar. mehr
1,47 Milliarden Bußgeld wegen illegaler Absprachen
Fast zehn Jahre lang haben namhafte Bildschirm-Hersteller wie Samsung und Philips illegale Preisabsprachen getroffen und sich Märkte und Kunden aufgeteilt. Die EU-Kommission hat deshalb Rekordstrafen von insgesamt 1,47 Milliarden Euro verhängt. Mit 313 Millionen Euro muss Philips am meisten zahlen. mehr
Einigung im Haushaltsausschuss
Im EU-Etatstreit gibt es nun eine Einigung für das kommende Jahr. Der Haushaltsausschuss des Europaparlaments billigte den Entwurf für 2013. Stimmt nun auch das Parlament zu, wovon auszugehen ist, wäre ein Notbudget abgewendet. Um den Finanzrahmen hingegen wird weiter gerungen. mehr
Jugendarbeitslosigkeit in Europa
Die EU will mit einer "Jugendgarantie" dafür sorgen, dass junge Arbeitslose in Europa spätestens nach vier Monaten einen Anspruch auf eine neue Stelle haben. Für die Umsetzung sollen die Staaten sorgen. Wie dies konkret passieren soll, und wer die geschätzten Kosten von 21 Mrd. Euro trägt, ist jedoch offen. mehr
Verhandlungen der EU-Finanzminister vertagt
Ob die europäische Bankenaufsicht tatsächlich noch in diesem Jahr beschlossen wird, bleibt fraglich. Neue Verhandlungen der EU-Finanzminister blieben ohne Ergebnis, zu groß sind die Konfliktpunkte. Finanzminister Schäuble etwa sorgt sich um die Unabhängigkeit der Europäischen Zentralbank. mehr
Exporte im dritten Quartal um 3,6 Prozent gewachsen
Deutsche Unternehmen haben im vergangenen Quartal deutlich mehr Waren exportiert als im Vorjahreszeitraum. Insgesamt legten die Ausfuhren von Juli bis September um 3,6 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Immer mehr Waren werden mittlerweile außerhalb der EU gehandelt. mehr
EU-Finanzminister beraten in Brüssel
Bis zum Jahresende sollen die Vorbereitungen für eine einheitliche europäische Bankenaufsicht abgeschlossen sein - schließlich soll sie im nächsten Jahr ihre Arbeit aufnehmen. Doch ob die EU-Finanzminister schon heute zu einer Einigung kommen, ist unklar. Viele Fragen sind noch offen. mehr
Eurogruppenchef Juncker hört zum Jahreswechsel auf
Er hatte es angekündigt, nun macht er ernst: Eurogruppenchef Juncker legt zum Jahreswechsel sein Amt nieder. Eigentlich hatte er schon im Sommer aufhören wollen, doch die Eurogruppe konnte sich nicht auf einen Nachfolger einigen. Jetzt muss es schnell gehen - und das mitten in der Schuldenkrise. mehr
Chef der Eurogruppe
Er hatte es angekündigt, nun macht er ernst: Eurogruppenchef Juncker legt zum Jahreswechsel sein Amt nieder. Juncker hatte schon im Sommer aufhören wollen, doch die Eurogruppe hatte sich nicht auf einen Nachfolger einigen können. Spanien kann derweil mit Milliardenhilfe rechnen. mehr
Bedingung für weitere Hilfe
Griechenland hat sein Programm zum Rückkauf von Staatsanleihen aus den Händen privater Gläubiger gestartet. Der Schuldenrückkauf ist Teil des neuen Hilfsprogramms der internationalen Geber. Doch schon jetzt zeichnet sich ab: Einige Gläubiger machen nicht mit, andere hoffen auf Gewinne. mehr
Wie kann die dramatisch hohe Jugendarbeitslosigkeit in Europa reduziert werden? Darüber beraten die Mitgliedsstaaten schon seit längerem. Die EU-Kommission will nun offenbar eine Beschäftigungsgarantie für junge Schulabgänger oder Arbeitslose vorschlagen. Details sollen am Mittwoch vorgestellt werden. mehr
Euro-Finanzminister beraten
Die Regierung in Athen hat ihr Angebot zum Rückkauf eigener Staatsanleihen auf den Tisch gelegt. Spannend ist nun, ob genügend private Investoren die Offerte annehmen. Daran wiederum hängt die Freigabe der Kredite der internationalen Geber. In Brüssel beraten dazu die Euro-Finanzminister. mehr
ESM verliert Spitzenrating
Die Ratingagentur Moody's hat die Bonitätsnote des Euro-Rettungsschirms gesenkt. Der ESM verliert sein Spitzenrating von "Aaa" und muss sich nun mit dem eine Stufe schlechteren "Aa1" begnügen, wie Moody's mitteilte. Der Ausblick bleibt negativ. ESM-Chef Regling reagierte mit Unverständnis. mehr
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