Hintergrund Leck auf Plattform in der Nordsee
Wie viel Gas derzeit aus dem Leck der "Elgin"-Plattform entweicht, weiß niemand genau. Sicher ist: Das mit relativ viel Kohlendioxid und Schwefelwasserstoff angereicherte Gas ist giftig, Schäden für die Umwelt könnten gravierend sein, Umweltschützer. Schwierig gestaltet sich auch die Schließung des Lecks. mehr
Reaktion auf Gewalt in Syrien
Die EU hat den Druck auf das syrische Regime erhöht - und wieder die Sanktionen verschärft. Die Außenminister erteilten dem engstem Umfeld von Präsident Assad, unter anderem seiner Frau Asma, Einreiseverbote. Zudem wurden Vermögenssperren verhängt. Die EU hatte schon mehrfach Strafen beschlossen. mehr
EU-Außenminister einig
Wegen der anhaltenden Menschenrechtsverletzungen in Weißrussland hat die Europäische Union ihre Sanktionen verschärft. Unter anderem verhängte die EU Einreiseverbote und Vermögenssperren. Auch gegen den Iran will die EU den Druck durch Sanktionen erhöhen. mehr
EU weitet Anti-Piraten-Mission aus
Die EU-Außenminister haben den Anti-Piraten-Mission am Horn von Afrika ausgeweitet. Sie stimmten dafür, dass künftig auch Munitionslager, Tanks und andere Infrastrukturziele der Seeräuber am Ufer beschossen werden dürfen. Bislang war der Einsatz auf das Meer beschränkt. Soldaten sollen aber nicht an Land gehen. mehr
Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte
Leibliche Väter haben nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte nicht in jedem Fall Anspruch auf rechtliche Anerkennung der Vaterschaft. Sie können die Vaterschaft nicht einklagen, wenn die Mutter mit einem Mann zusammenlebt, der als rechtlicher Vater gilt. mehr
Neue EU-Regelung soll Verbraucher schützen
Schluss mit den Slogans wie "Gut fürs Immunsystem" oder "Stärkt die Abwehrkräfte": Rund 1600 Werbeaussagen sollen nun von der EU-Kommission verboten werden, sofern sie nicht wissenschaftlich fundiert sind. Damit sollen Verbraucher nicht mehr in die Irre geführt werden. mehr
Interview Konflikt zwischen Israel und Iran
Beim Besuch von Israels Verteidigungsminister Barak in Berlin steht auch das Thema eines israelischen Militärschlags gegen den Iran auf der Tagesordnung. Dieser wird nach Einschätzung von Nahost-Experte Michael Lüders immer wahrscheinlicher. Die Folgen wären verheerend, sagt er im Gespräch mit tagesschau.de. mehr
Nationalfeiertag in Ungarn
Am Nationalfeiertag in Ungarn hat sich einmal mehr die Spaltung der Gesellschaft gezeigt. Zehntausende Menschen gingen in Budapest für und gegen Ministerpräsident Orban auf die Straße. Die Opposition wirft Orban vor, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie abzubauen. mehr
"Costa Concordia" zwei Monate nach der Havarie
Seit zwei Monaten liegt die "Costa Concordia" vor der Insel Giglio. Das Interesse hat inzwischen nachgelassen, doch die Bewohner in Giglio blicken jeden Tag auf das Wrack. "So komisch es klingt, aber wir haben auch profitiert", sagt eine Frau. Tilmann Kleinjung war am Ort des Unglücks. mehr
Ein Jahr nach der Katastrophe
Mit einer Schweigeminute haben die Japaner ihrer Opfer der Tsunami-Katastrophe von vor einem Jahr gedacht. Um 14.46 Uhr hatte ein Erdbeben der Stärke 9,0 das Land heimgesucht. Durch den dadurch ausgelösten Tsunami starben 19.000 Menschen. In Fukushima kam es zum größten nuklearen Unglück seit Tschernobyl. mehr
Umweltministertreffen in Brüssel
Polen hat eine Einigung auf weitere europäische Klimaschutz-Ziele vorerst verhindert. Beim EU-Umweltministertreffen in Brüssel legte das Land sein Veto gegen zusätzliche CO2-Sparziele für die Jahre 2020 bis 2050 ein. Alle übrigen 26 EU-Länder stimmten dafür. Der Streit wird nun Chefsache - auf dem EU-Gipfel im Juni. mehr
EU erhöht Druck auf Griechenlands Asylpolitik
55.000 Flüchtlinge kamen im vergangenen Jahr über die türkisch-griechische Grenze in die EU. Zu viele, meinen die EU-Innenminister. Sie werfen Athen fehlenden politischen Willen zum Handeln vor - und drohen mit der Wiederaufnahme von Kontrollen an den griechischen Grenzen zum Schengen-Raum. mehr
Jahrestag der Dreifach-Katastrophe in Japan
Am 11. März 2011 erschütterte ein verheerendes Beben Japan. Danach überrollten Tsunamiwellen Teile des Landes. Fast 19.300 Menschen starben oder werden bis heute vermisst. Durch die Schäden fielen im Atomkraftwerk Fukushima die Kühlsysteme aus, es kam zur Reaktorkatastrophe. Ein Blick auf das Land ein Jahr danach. mehr
Ein Jahr nach dem Super-GAU von Fukushima
Fast alle der 54 Atomreaktoren in Japan sind vorübergehend vom Netz. Von einem Ausstieg kann dennoch keine Rede sein. In den großen Parteien herrscht weitgehend Konsens, dass man auf die Atomenergie noch nicht verzichten könne. mehr
Umstrittene Gesetze der Orban-Regierung
Im Januar hatte die EU Verfahren gegen Ungarn eingeleitet, nun erhöht sie den Druck und setzt eine Frist. Einen Monat hat Ungarn Zeit für Änderungen an umstrittenen Gesetzestexten, danach droht eine Klage. Die EU-Kommission ist der Ansicht, dass die Verfassung die Justiz und den Datenschutz einschränkt. mehr
Entsorgung des AKW Fukushima
Vor fast einem Jahr ereignete sich im AKW Fukushima der Super-GAU. Mit den Folgen der Reaktorkatastrophe wird Japan noch lange leben müssen. Die Menschen leiden unter der radioaktiven Strahlung. Experten versuchen das AKW stillzulegen. Laut Schätzungen soll dies rund 40 Jahre dauern. mehr
Ein Jahr nach der Katastrophe in Japan
Fast ein Jahr ist seit dem Erdbeben in Japan und dem darauf folgenden Tsunami vergangen. Im Fischerdorf Taro sind die Spuren noch immer sichtbar. Ein Großteil der Einwohner lebt in einem Containerdorf. Viele Gebäude wurden noch nicht wieder aufgebaut. Doch Taro aufgeben will niemand. mehr
Interview Vorwahlen in den USA
Groteske Debatten, peinliche Kandidaten und kein Favorit: Die Vorwahlen um die US-Präsidentschaftskandidatur verdeutlichen, wie unzufrieden die Anhänger der Republikaner seien, sagt ARD-Korrespondent Klaus Scherer im Interview mit tagesschau.de. Die Nachteile der eigenen Radikalisierung zeigten sich jetzt. mehr
Hintergrund Chronologie
So tief sind in den vergangenen Jahren in Russland wenige gestürzt: Michail Chodorkowski stand an der Spitze des Ölkonzerns Jukos und galt als reichster Mann des Landes, bis er wegen Steuerhinterziehung verhaftet, verurteilt und in Sibirien inhaftiert wurde. Das Verfahren hatte stets den Ruch eines Polit-Prozesses. mehr
Reaktionen in Berlin und Brüssel
Mit vorsichtig-verhaltenden Worten haben Mitglieder der Bundesregierung auf die Präsidentenwahl in Russland sowie die Fälschungsvorwürfe reagiert. Die Kanzlerin verpackte ihre Kritik in diplomatisches Bedauern - und reichte die Hand zur engen Zusammenarbeit. Die EU setzt auf Putins Reformwillen mehr
Präsidentenwahl in Russland
Die russische Wahlkommission hat Regierungschef Putin offiziell zum Sieger der Präsidentenwahl erklärt. Der 59-Jährige habe 63,75 Prozent der Stimmen erzielt. Wahlbeobachter berichten von zahlreichen Unregelmäßigkeiten beim Urnengang. Die Opposition kündigte für heute in Moskau eine Großkundgebung an. mehr
Beitrittsverhandlungen mit Belgrad
Der Weg für Serbien ist frei: Nach jahrelangem Warten wird das Land EU-Beitrittskandidat. Unmittelbar vor Beginn des EU-Gipfels in Brüssel gab Rumänien nach langem Tauziehen seinen Widerstand auf. Zuvor hatten beide Länder ihren Streit um die rumänischsprachige Minderheit der Walachen beigelegt. mehr