Internetkonzern stellt seine Datenschutzbestimmungen um
Sie ist eine der am stärksten frequentierten Adressen im Web: die Startseite von Google. Bei dem Konzern ändern sich ab heute die Datenschutzbestimmungen. Was heißt das für die User? Können sie den neuen Bestimmungen ausweichen? Was sagen Datenschützer? Wir beantworten die häufigsten Fragen. mehr
Weitere Sanktionen gegen Weißrussland
Die EU hat ihre Sanktionen gegen Weißrussland wegen Menschenrechtsverstößen verschärft. Aus Protest beorderte Präsident Lukaschenko daraufhin seinen EU-Botschafter zurück und verwies die Vertreter der EU und Polens seines Landes. Die EU wiederum rief nun ihre Botschafter aus Minsk zurück. mehr
Außenminister-Treffen in Brüssel
Eigentlich wollten die EU-Außenminister Serbien gestern offiziell zum Beitrittskandidaten ernennen, doch Rumänien stellte sich quer. Streitpunkt war die in Serbien lebende Minderheit der Vlachen. Rumänien fordert, dass Serbien die Vlachen als Rumänen anerkennt. Nun muss der EU-Gipfel am Donnerstag entscheiden. mehr
Reportage aus Fukushima I
Infolge des Erdbebens und des Tsunamis ereignete sich in Japan eine der größten atomaren Katastrophen der Menschheit: der Super-GAU im Kernkraftwerk Fukushima. Ein Jahr danach hat der Betreiber Tepco Journalisten zu einer Besichtigung des Geländes eingeladen. mehr
Japan ein Jahr nach dem Tsunami
Der Tsunami vor knapp einem Jahr hat ganze Regionen an der Küste Japans verwüstet. Zerstörte Häuser gehören dort seitdem zum Stadtbild. Doch die Japaner arbeiten intensiv daran, ihre Städte wieder aufzubauen - und sie schöpfen langsam aber sicher wieder Hoffnung, wie Peter Kujath berichtet. mehr
Einigung der EU-Außenminister
Offiziell steht die Entscheidung der EU noch aus, ob sie Serbien den Status eines Beitrittskandidaten gewährt. Doch nach Beratungen der EU-Außenminister sagte Frankreichs Ressortchef Juppé, dass es keine Einwände mehr gebe. Der Termin der Beitrittsverhandlungen ist offen. mehr
EU beschließt weitere Syrien-Sanktionen
Die EU hat ihre Sanktionen gegen Damaskus erneut verschärft. Alle Frachtflüge syrischer Gesellschaften wurden verboten und die europäischen Konten der Zentralbank eingefroren. In Syrien stimmten laut Regime etwa 90 Prozent für die Verfassungsänderung. Die Wahlbeteiligung lag nur bei 57 Prozent. mehr
Elektrokonzern holt Mitarbeiter zurück
Wohnen können die Menschen in Iitate noch nicht. Seit Fukushima ist die radioaktive Belastung zu hoch. Zum Arbeiten dürfen sie aber wieder hin, unter strengen Bedingungen. Ein Konzern lockte seine Beschäftigten mit einer Festanstellung. mehr
Einigung unter EU-Vermittlung
Nach zähen Verhandlungen haben sich Serbien und das Kosovo geeinigt: Kosovo darf jetzt bei Regionalkonferenzen unter eigenem Namen sprechen. Außerdem beschlossen beide Parteien gemeinsame Grenzkontrollen. Damit erhöht Serbien seine Chancen auf eine spätere EU-Mitgliedschaft. mehr
Gewalt in Syrien
Bundeskanzlerin Merkel hat am Rande eines Treffens mit dem Generalsekretär der Arabischen Liga neue Sanktionen gegen Syrien angeregt. Sie sollen Ende des Monats bei einem EU-Treffen beschlossen werden. Nach dem bestehenden Öl-Embargo sollen jetzt kommerzielle Flüge und Banken beschränkt werden. mehr
Reportage aus Japan
Knapp ein Jahr nach dem Super-GAU ist die Reaktorkatastrophe von Fukushima weitgehend aus den Schlagzeilen verschwunden. Dabei bleibt die Lage im Reaktor heikel. Und die Menschen im Norden Japans leiden nicht nur unter Folgen der radioaktiven Strahlung, sondern auch unter dem Vergessen. mehr
Zeitlicher Ablauf der Verhandlungen veröffentlicht
Die EU hat den Vorwurf zurückgewiesen, es habe bei der Erarbeitung von ACTA Geheimniskrämerei gegeben. Um Kritiker zu besänftigen, veröffentlichte sie den zeitlichen Ablauf des Verfahrens im Internet. In Deutschland gewinnt derweil die ACTA-Debatte an Schärfe. Im Zentrum steht die Bundesjustizministerin. mehr
Die Arabische Liga wendet sich angesichts der Gewalt in Syrien nun an den UN-Sicherheitsrat. Nach dem Scheitern der Beobachtermission sollen Blauhelm-Soldaten in das Land geschickt werden, fordert die Liga. Auch beschloss sie, alle diplomatischen Kontakte zu dem Land abzubrechen. mehr
Abstimmung über Sparprogramm
Vor der Abstimmung im Parlament haben in Athen Zentausende Menschen gegen das Sparprogramm demonstriert. Die Polizei setzte Tränengas gegen Randalierer ein und Gebäude brannten. Im Parlament warb Ministerpräsident Papademos in einem dramatischen Appell um Zustimmung zu den Einschnitten. mehr
Es ist der vorerst letzte Akt des innenpolitischen Dramas um das Sparpaket: Die Abstimmung im griechischen Parlament soll am Abend beginnen. Das Ja der Abegordneten ist Bedingung für neue Milliarden-Hilfen. Ministerpräsident Papademos sprach von "historischer Verantwortung". Neuer Druck kam auch aus Deutschland. mehr
Griechisches Parlament stimmt über Sparprogramm ab
Das griechische Parlament stimmt heute über das umstrittene Sparprogramm ab, mit dessen Hilfe der Staatsbankrott abgewendet werden soll. Am Tag vor der Entscheidung warben die Chefs der beiden großen Parteien erneut um Zustimmung. Derweil lähmte ein Generalstreik den öffentlichen Verkehr. mehr
Schuldenkrise in Portugal
Mehr als 100.000 Menschen sind in Portugals Hauptstadt Lissabon gegen den Sparkurs der Regierung auf die Straße gegangen. Es war die größte Demonstration, seit Portugal auf internationale Finanzhilfen angewiesen ist. EU und IWF prüfen kommende Woche, inwieweit die Sparauflagen umgesetzt werden. mehr
Interview ARD-Korrespondent Jörg Armbruster im Interview
Vor einem Jahr war er live auf Sendung, als Präsident Mubarak stürzte: ARD-Korrespondent Jörg Armbruster. Der damalige Jubel der Opposition wich bald Ernüchterung. Das Militär beharrt auf seiner Sonderrolle, die Demokratisierung stockt. Im Interview mit tagesschau.de zieht Armbruster Bilanz. mehr
Euro-Finanzminister verweigern schnelle Hilfszusage
Die Euro-Finanzminister haben die Entscheidung zur Griechenland-Rettung auf Mitte nächster Woche vertagt. Grünes Licht für das neue Hilfspaket könne nur gegeben werden, wenn Griechenland die geforderten Bedingungen erfülle, erklärte Eurogruppenchef Juncker nach der Sitzung in Brüssel. mehr
Rede zur Lage der Nation in Ungarn
Streit mit der EU und massive wirtschaftliche Probleme im eigenen Land - von alldem war in der Rede des ungarischen Ministerpräsidenten zur "Lage der Nation" wenig zu hören. Stattdessen droht Viktor Orban der Opposition. Deutsche Politiker glauben dennoch an seinen Reformwillen. mehr
UN-Sicherheitsrat berät über Syrien
Mögen die arabischen Staaten noch so sehr auf eine UN-Resolution gegen Syrien dringen - Russland bleibt hart. Die UNO dürfe sich nicht in die Angelegenheiten anderer Staaten einmischen, betonte der russische UN-Botschafter. Dennoch hofft der Westen, dass es noch zu einer Resolution kommt. mehr