Kabinett beschließt Haushalt
Angesichts seiner gewaltigen Haushaltsprobleme hat die griechische Regierung einen Kahlschlag im Staatsapparat beschlossen. 28.000 Staatsbedienstete werden beurlaubt. Bis 2015 sollen sogar 150.000 Stellen gestrichen werden. Wie erwartet wird das Land in diesem Jahr seine Defizitziele verfehlen. mehr
Angaben des Finanzministeriums in Athen
Griechenland wird es in diesem Jahr nicht schaffen, sein Staatsdefizit auf das von EU, EZB und IWF gesetzte Ziel zu drücken. Das Finanzministerium rechnet mit 8,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Gefordert waren 7,6 Prozent. Dennoch übertrifft die Regierung in Athen die Erwartungen. mehr
Mehr als 150.000 Menschen folgen Gewerkschaftsaufruf
Erstmals in der Amtszeit der Mitte-Rechts-Regierung ist es in Portugal zu Großkundgebungen gegen den Sparkurs gekommen. In Lissabon und Porto folgten mehr als 150.000 Menschen dem Aufruf der größten Gewerkschaft des Landes. Weitere Proteste sollen folgen. mehr
Ergebnisse des Untersuchungsberichts
Ungenau, mangelhaft und nicht frei von Interessenkonflikten - die führenden zehn US-Ratingagenturen versagen nach Einschätzung der Börsenaufsicht des Landes in Kernfragen ihres Geschäfts. In dem Untersuchtungsbericht werden unter anderem Standard & Poor's, Moody's und Fitch genannt. mehr
Schäuble schließt mehr Geld für Euro-Rettungsschirm aus
Die Sorge ist groß, dass die Griechenland-Rettung ein Fass ohne Boden ist - besonders in Deutschland. Am gerade beschlossenen erweiterten Rettungsschirm EFSF übernimmt Deutschland immerhin 211 Milliarden Euro an Garantien. Finanzminister Schäuble versicherte, mehr werde es nicht werden. mehr
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