Rettungsbohrung für Kumpel in Chile gestartet
Mit einigen Tagen Verzögerung hat die Rettungsbohrung für die 33 verschütteten Bergleute in Chile begonnen. Mehrere Hundert Meter hat der Bohrer vor sich, um zu ihnen zu gelangen. Die Kumpel brauchen deshalb viel Geduld - und müssen zunächst an einen anderen Ort umziehen. mehr
Französische Minister informieren EU-Kommission
Seit Jahresbeginn hat Frankreich rund 8000 Roma nach Rumänien und Bulgarien zurückgeschickt. Mehrere französische Minister wollen heute in Brüssel die EU-Kommission überzeugen, dass dabei alles mit rechten Dingen zuging. Bei der EU gibt es da erhebliche Zweifel. mehr
Grubenunglück in Chile
Die 33 Bergleute in der eingestürzten Mine San Jose in Chile wissen, dass sie auf ihre Rettung warten müssen. Nach drei Wochen in 700 Metern Tiefe haben sie jetzt mit einer Minikamera ein Video gedreht und an die Oberfläche geschickt - gesundheitlich geht es den Arbeitern offenbar gut. Von Peter Puhlmann. mehr
Französisch-rumänisches Treffen
Die französische Regierung bleibt bei ihrer harten Gangart gegen Roma - trotz aller Kritik. Auch die zweitägigen Gespräche von französischen und rumänischen Regierungsvertretern änderten nichts an dieser Politik. Doch im Land ändert sich langsam die Stimmung. mehr
Nach Kritik an Abschiebung
Frankreich steht seit der Abschiebung von Roma in der Kritik - auch von der EU. Nun ist die französische Regierung in die Offensive gegangen: Die EU solle Rumänien dazu zwingen, die Auswanderung von Roma zu stoppen, so Ministerpräsident Fillon. Dies sei ein europäisches Problem. mehr
Explosionsunglück in Afghanistan
Nach dem Explosionsunglück mit acht Toten untersuchen die Afghanistanschutztruppe ISAF und die afghanischen Behörden gemeinsam den Zwischenfall. Afghanische Sicherheitsverantwortliche halten einen Anschlag für möglich. Christoph Heinzle berichtet.
Seit 17 Tagen verschüttete Bergleute leben
Vor mehr als zwei Wochen waren sie verschüttet worden, nun ist erstmals zu den 33 chilenischen Bergleuten Kontakt hergestellt worden. Rettungskräfte konnten eine Sonde in einen Hohlraum in etwa 700 Meter Tiefe hinablassen. Eine Kamera lieferte erste Bilder der Kumpel. mehr
Marihuana für medizinische Zwecke legalisieren
Gras, Haschisch oder Marihuana. Für die Drogen, die man aus der Hanfpflanze gewinnt, gibt es viele Namen. Und viele Interessenten. Weltweit. Jetzt will die Stadt Oakland den Marihuana-Anbau fördern, für medizinische Zwecke. mehr
Interview Interview zu US-Truppenabzug
Kaum Strom, kaum Wasser und die Zahl der Anschläge nimmt zu. Zudem ringen die irakischen Politiker seit Monaten um die Bildung einer neuen Regierung. Kommt der Abzug der US-Truppen zum richtigen Zeitpunkt? ARD-Korrespondent Jörg Armbruster zieht im Interview mit tagesschau.de eine gemischte Bilanz. mehr
Homo-Ehe in Kalifornien
Der Rechtsstreit um die Homo-Ehen im US-Bundesstaat Kalifornien geht weiter: Mindestens bis Dezember werden Schwule und Lesben dort nicht heiraten dürfen. Das entschied ein US-Berufungsgericht in San Francisco. Erst in der vergangenen Woche hatte ein Bundesrichter den Standesämtern grünes Licht gegeben. mehr
Interview Interview zum Krisenmanagement
Pakistan hat eine Regierung, eine starke Armee und erhält seit Jahren Milliardenbeträge aus den USA - dennoch ist das Land mit den Fluten völlig überfordert. "Ein Scheitern der Atommacht können wir uns aber nicht leisten", sagt Pakistan-Experte Wagner im Gespräch mit tagesschau.de. mehr
Kalifornien gestattet Homo-Ehe
In Kalifornien dürfen Homosexuelle wieder heiraten. Das Verbot der Homo-Ehe wurde bereits vor einigen Tage gekippt. Damit verbunden war aber nicht die sofortige Erlaubnis, wieder Trauungen für Lesben und Schwule durchzuführen, da die Gegner der Homo-Ehe Berufung einlegten. Der Rechtsstreit dauert an. mehr
Bundeswehreinsatz in Afghanistan
Erneut ist ein deutscher Soldat beim Afghanistan-Einsatz ums Leben gekommen. Der Mann war bei einer Patrouillenfahrt von der Straße abgekommen. Die Bundeswehr geht von einem Verkehrsunfall aus. Bei neuen Anschlägen und Gefechten wurden mehrere ausländische Soldaten und Zivilisten getötet. mehr
Vom Aprilscherz zum Touristenmagnet
Die Sauberkeit der Schweizer kennt keine Grenzen. Ihren Touristen wollen sie reine Natur bieten. Vogeldreck, der das Panoramafoto stört, muss weg. Mit Besen statt Biwaksack und Schrubber statt Steigeisen gehen deshalb alpine Putzkolonnen ans Werk. Doch Felsputzen will gelernt sein. mehr
Patrouille bei Kundus angegriffen
Verteidigungsminister Jung hat den Tod zweier deutscher Soldaten bei einem Selbstmordanschlag in Afghanistan bestätigt. Auch fünf afghanische Kinder seien dabei umgekommen. Es habe weitere Verletzte gegeben, so Jung. Zu der Tat bekannten sich die Taliban. mehr
50 Jahre nach der Katastrophe von Majak
Wer sich heute an eine Atomkatastrophe erinnert, der denkt an Tschernobyl. Dabei gab es einen ganz ähnlichen - weitaus folgenschwereren - Super-Gau bereits vor genau 50 Jahren. Jahrzehntelang wurde der Unfall von Majak geheim gehalten. Und bis heute sterben die Menschen an seinen Folgen. mehr
Streubomben-Konvention in Kraft
Fast alle Opfer von Streumunition sind Zivilisten. Oft trifft es Kinder, die lebenslang Prothesen tragen müssen. Ab heute gilt die internationale Streubomben-Konvention. Auch wenn die größten Militärmächte die Konvention nicht unterschrieben haben, entfaltet sie Wirkung. mehr
Hintergrund zum SWIFT-Abkommen
Der Austausch von Bankinformationen zwischen der EU und den USA ist neu geregelt: Seit 1. August gilt das neue SWIFT-Abkommen. Aber welche Daten werden übermittelt? Wie lange werden sie gespeichert und wer kontrolliert ihre Verwendung? tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen. mehr
SWIFT-Abkommen tritt in Kraft
Heute tritt das neue SWIFT-Abkommen in Kraft. Damit haben US-Fahnder wieder Zugriff auf Bankdaten europäischer Bürger. Zwar sicherte sich die EU mehr Einfluss bei der Auswertung der Daten in den USA. Doch Kritiker warnen vor den Folgen der massenhaften Datenübermittlung. mehr
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