EU fordert Zugang zu US-Bankdaten
In der Debatte um den Zugang zu europäischen Bankdaten durch US-Terrorfahnder beansprucht die EU nun ihrerseits Zugriff auf US-Bankdaten. EU-Kommissar Barrot sagte, ein Abkommen müsse auf Gegenseitigkeit basieren. Die EU-Außenminister hatten den Weg für ein Abkommen am Montag freigemacht. mehr
Gepäckverlust auf Flughäfen
Rund 33 Millionen Gepäckstücke sind 2008 verloren gegangen, auf EU-Flughäfen wurden rund 10.000 Koffer und Taschen pro Tag vermisst. Das teilte die EU-Kommission mit. Rund 15 Prozent wurden nicht wiedergefunden. Das soll in Zukunft besser werden. mehr
EU-Außenminister beschließen Verhandlungen
Die EU-Regierungen wollen US-Fahndern weiterhin den Zugriff auf europäische Bankdaten ermöglichen. Die Außenminister gaben der EU-Kommission grünes Licht für entsprechende Verhandlungen. Die USA nutzen die Daten bereits seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001. mehr
EU-Beobachter im georgischen Grenzgebiet
Die EU-Beobachter bleiben ein weiteres Jahr im georgischen Grenzgebiet. Die Europäische Union verlängerte die Mission. Doch es bleibt eine halbe Mission - gegen den Willen Russlands ist nichts auszurichten. Die Lage in Georgien hat sich nach Kriegsende inzwischen stabilisiert. mehr
Treffen der Außenminister in Brüssel
Der Datenschutz beschäftigt heute neben anderen Themen die Außenminister der EU. Um die Weitergabe von Bankdaten an US-Terrorfahnder auch künftig zu gewährleisten, soll ein neues Abkommen ausgehandelt werden. Doch vor allem aus Deutschland kommt heftige Kritik. mehr
EU will US-Zugriffsrechte verlängern
Die EU will US-Fahndern auch weiterhin Zugriff auf europäische Bankdaten ermöglichen. Die Analyse der Daten habe sich als sehr nützlich für die Terrorfahndung erwiesen, hieß es aus Diplomatenkreisen in Brüssel. Datenschützer kritisieren diesen Schritt als "völlig inakzeptabel". mehr
Teure Sicherheit im Golf von Aden
Somalische Piraten haben im Golf von Aden seit Januar 130 Schiffe angegriffen. Für deren Freilassung fordern sie hohe Lösegelder und bekommen sie auch. Sicherheitsfirmen und Versicherungen reagieren mit besonderen Angeboten - und verdienen damit gutes Geld. mehr
40 Jahre Mondlandung
Am 20. Juli 1969 setzte die Mondlandefähre "Eagle" auf dem Erdtrabanten auf und brachte erstmals Menschen auf einen anderen Himmelskörper. Dieser Besuch auf dem Mond fasziniert bis heute. mehr
Quiz zu 40 Jahren Mondlandung
Der Adler ist im Meer gelandet, ein US-Präsident hatte ihn geschickt, und später besang eine Rockband die dunkle Seite des Mondes. Das alles hat mit der ersten Mondlandung von "Apollo 11" am 21. Juli 1969 zu tun. Aber was? Finden Sie es heraus! mehr
Obama empfängt Apollo-Astronauten
Anlässlich des 40. Jahrestages der Landung auf dem Mond ließ es sich US-Präsident Obama nicht nehmen, die Apollo-Astronauten persönlich zu empfangen. Im Weißen Haus würdigte er sie als "amerikanische Helden" - sie hätten bewiesen, dass Amerikaner alles erreichen können. mehr
40. Jahrestag der Mondlandung
Frühere "Mondfahrer" plädieren für eine Mars-Mission der NASA. Der Rote Planet sei "das ultimative Ziel", meinten mehrere Ex-Astronauten zum 40-jährigen Jubiläum der Mondlandung. Derweil plagen die Astronauten auf der ISS ganz alltägliche Probleme. Die Toilette musste repariert werden. mehr
Zum 40. Jahrestag blickt die Welt zurück auf den "riesigen Sprung", den der erste Mensch auf dem Mond für die gesamte Menschheit machte. Die Gegenwart sieht weniger strahlend aus. Besonders die US-Weltraumbehörde erlebt seit Jahrzehnten Pannen und tragische Unfälle. mehr
"Ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber..." - vor 40 Jahren hinterließen erstmals Menschen ihren Fußabdruck auf dem Mond. Ein Ereignis, das 600 Millionen Erdenbürger live vor ihren Fernsehern verfolgten. mehr
NASA dokumentiert Mond-Landestellen
Die NASA hat neue Fotografien der Apollo-Landeplätze auf dem Mond veröffentlicht. Auf den Bildern könne man sogar Apparaturen erkennen, die von den Apollo-14-Astronauten zurückgelassen worden seien. Die US-Flagge von Apollo 11 dagegen sei leider nicht zu erkennen. mehr
Parlament stimmt für Beitrittsverhandlungen
Island strebt in die Europäische Union. Das Parlament in Reykjavik folgte dem Wunsch der Regierung und stimmte für die Aufnahme von Verhandlungen mit Brüssel. Verlaufen diese erfolgreich, dann soll es nach dem Willen der Regierung eine Volksabstimmung über den Beitritt geben. mehr
Innenminister suchen nach Lösung
Bei Kompromissfindungen sind die Europäer geübt. Aber wenn es um die Asylpolitik geht, ist der Einigungswille sehr gering. Darunter leiden vor allem Malta und Italien, die viele Flüchtlinge aus Afrika aufnehmen. Heute beraten die EU-Innenminister darüber. mehr
EU-Visumspflicht für südosteuropäische Staaten soll fallen
Ab dem kommenden Jahr will die EU auf das Einreise-Visum bei Bürgern aus Serbien, Mazedonien und Montenegro verzichten. Für die Balkanstaaten Albanien, Bosnien-Herzegowina und das Kosovo werden die Reisebestimmungen dagegen nicht gelockert - und dafür hagelt es jetzt Kritik. mehr
EU erleichtert Einreise für Balkan-Bürger
Ab dem kommenden Jahr will die EU auf das Einreise-Visum bei Bürgern aus Serbien, Mazedonien und Montenegro verzichten. Dies hat die EU-Kommission vorgeschlagen. Bei Albanien, Bosnien-Herzegowina und dem Kosovo werden die Reisebestimmungen hingegen nicht gelockert. mehr
EU plant Reiseerleichterungen für Balkanstaaten
Bürger Serbiens sollen ab 2010 erstmals ohne Visum und ohne Grenzkontrollen in den Schengen-Raum einreisen können - diese Erleichterungen will die EU-Kommission heute auf den Weg bringen. Kritiker bemängeln, dass andere Balkan-Staaten nicht profitieren. mehr
Kritik an Visa-Plänen der EU-Kommission
Die EU-Kommission will Serben, Montenegriner und Mazedonier künftig ohne Visa einreisen lassen. Diese Erleichterungen sollen nicht für Menschen aus Albanien, Bosnien-Herzegowina und Kosovo gelten. Das kritisiert die grüne Europa-Politikerin Harms im tagesschau.de-Interview heftig. mehr
Zweite Volksabstimmung über EU-Reformvertrag
In einer zweiten Abstimmung sollen die Iren erneut über den EU-Reformvertrag abstimmen. Als Termin wurde der 2. Oktober vereinbart, wie Irlands Regierungschef Cowen mitteilte. In einer ersten Abstimmung hatten die Iren den Vertrag abgelehnt und die EU in eine tiefe Krise gestürzt. mehr
Konservative und Sozialdemokraten einigen sich
Konservative und Sozialdemokraten im EU-Parlament haben sich auf einen neuen Parlamentspräsidenten geeinigt: Der ehemalige polnische Regierungschef Buzek soll den Posten für zweieinhalb Jahre übernehmen. Dann übernimmt ein Sozialdemokrat. Kommende Woche soll Buzek gewählt werden. mehr
EU-Bericht zu Kinderhandel in Europa
Tausende Kinder verschwinden jedes Jahr aus europäischen Flüchtlingslagern. Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht der EU-Grundrechteagentur. Die meisten würden ausgebeutet - auf dem Arbeitsmarkt, durch Betteln, Prostitution oder Organ-Entnahme. mehr
Piraterie vor Somalia
Seit drei Monaten ist die "Hansa Stavanger" in der Gewalt somalischer Piraten. Per E-Mail beschrieb der Kapitän nun die katastrophale Lage der Besatzung. Viele seien krank und ohne Medikamente. Und der Psychoterror der Piraten trifft noch etliche andere Schiffe. mehr
Staatschef Micheletti zur Lage in Honduras
In Honduras sind erneut Tausende Menschen auf die Straße gegangen, um für oder gegen den gestürzten Präsidenten Zelaya zu demonstrieren. Dessen Nachfolger Micheletti sieht sich indes missverstanden. Alles sei verfassungskonform gelaufen. mehr
Wahl findet nicht im Juli statt
Einstimmig hatten sich die EU-Staats- und Regierungschefs für eine schnelle Wiederwahl von Kommissionspräsident Barroso eingesetzt - vergeblich. Das Europaparlament setzte sich mit seinen Zweifeln durch und verhinderte eine Abstimmung im Juli. Über Barroso wird vermutlich im Herbst entschieden. mehr
Nach Putsch in Honduras
Im Machtkampf um das Präsidentenamt in Honduras hat die Übergangsregierung Neuwahlen ins Spiel gebracht. Der eigentlich für November angesetzte Termin könne vorgezogen werden, sagte Interimspräsident Micheletti. Der gewählte Präsident Zelaya verschob derweil seine Rückkehr. mehr
Reaktion auf den Putsch
Die Europäische Union hat wegen des Staatsstreichs in Honduras alle Botschafter aus dem mittelamerikanischen Land abgezogen. Das erklärte der schwedische Außenminister Bildt in einer Mitteilung im Internet. Schweden hatte am Mittwoch die EU-Ratspräsidentschaft übernommen. mehr
Neue EU-Ratspräsidentschaft
Der frisch gebackene EU-Ratspräsident, der Schwede Reinfeldt, will die Personaldebatte über die Zukunft von EU-Kommissionspräsident Barroso zügig beenden: "Die Bekämpfung der Finanzkrise und der steigenden Arbeitslosigkeit haben für uns absolute Priorität." mehr
Schweden übernimmt EU-Ratspräsidentschaft
Nach sechs turbulenten Monaten unter dem Vorsitz der Tschechen wird die EU ab heute von Schweden angeführt. Regierungschef Reinfeldt hat ein volles Programm: Ein neuer Kommissionspräsident muss gefunden werden, die Wirtschaftskrise dauert an - und im Dezember steht ein Klimagipfel an. mehr