Erste Anleihenauktion in diesem Jahr erfolgreich
Die erste französische Anleihenauktion in diesem Jahr ist problemlos über die Bühne gegangen. Das Land, das seit Monaten um seine Top-Bonität fürchten muss, lieh sich erfolgreich knapp acht Milliarden Euro. Die Zinssätze veränderten sich seit Anfang Dezember kaum, liegen aber weiter deutlich über den deutschen Werten. mehr
China legt im Streit um EU-Emissionshandel nach
China erhöht den Druck auf die EU im Streit um den Emissionshandel im Luftverkehr. Der chinesische Luftfahrtverband erklärte, die Fluggesellschaften des Landes würden "natürlich nicht" in dieser Frage mit der EU kooperieren. Der Emissionshandel verstoße gegen Abkommen und werde zu einem Handelskrieg führen. mehr
ARD-DeutschlandTrend Extra
Bundespräsident Wulff hat in dieser Woche massiv an Popularität verloren: Am Montag sprach sich im ARD-DeutschlandTrend extra noch eine Mehrheit gegen seinen Rücktritt aus - jetzt gibt es eine leichte Mehrheit dafür. Die meisten Befragten halten ihn zudem für unglaubwürdig, unehrlich und des Amtes nicht würdig. mehr
Interview Interview mit Politikberater Spreng
Wie ist der Auftritt des Bundespräsidenten zu bewerten? Politikberater Spreng meint im Gespräch mit tagesschau.de, dass es für Wulff ein langer Prozess werde, seine Glaubwürdigkeit zurückzugewinnen. Er sei ein in seiner Autorität sehr geschwächter Präsident. Wulff habe nicht das Amt, sondern sich selbst beschädigt. mehr
Interview mit ARD und ZDF
Wochenlang war der Druck auf Bundespräsident Wulff wegen Krediten, Urlaubsreisen und seiner Drohanrufe bei Medien gestiegen - jetzt hat er sich in einem TV-Interview den Fragen von ARD-Hauptstadtstudioleiter Deppendorf und seiner ZDF-Kollegin Schausten gestellt. Sehen Sie das gesamte Interview. mehr
Statt Asmussen wird Praet Chefvolkswirt
Die Europäische Zentralbank hat sich gegen die Berufung des deutschen Kandidaten Asmussen als neuen Chefvolkswirt entschieden. Die Bundesregierung betonte, sie werte das Votum nicht als Niederlage. Denn die Übernahme anderer Aufgaben in der EZB verschaffe Asmussen eine Schlüsselsposition. mehr
Internetdiskussionen über Wulff
Die "Causa Wulff" sorgt im Internet für viel Diskussion. Einige User setzen dabei statt auf Sachlichkeit lieber auf Satire, um zu verdeutlichen, was sie vom umstrittenen 500.000-Euro-Privatkredit und vom Krisenmanagement des Bundespräsidenten halten. mehr
Einlagen von 453 Milliarden Euro
Das Misstrauen der Banken untereinander ist ungebrochen. Statt sich gegenseitig Geld zu leihen, deponieren sie es mehr denn je kurzfristig bei der Europäischen Zentralbank. Trotz der minimalen Verzinsung erreichten die eintägigen Einlagen bei der EZB einen Rekordwert von 453 Milliarden Euro. mehr
Kürzung des Gründungszuschusses
Die niedrigste Arbeitslosenzahl im Jahresdurchschnitt seit 20 Jahren und optimistische Aussichten für 2012. Angesichts der Vorgaben fällt es Arbeitsministerin von der Leyen leicht, im eigenen Etat zu kürzen und Maßnahmen zu streichen - selbst wenn sie erfolgreich waren. mehr
Überraschende Entscheidung gegen Asmussen
Deutschland hat den wichtigen Posten des Chefvolkswirts der Europäischen Zentralbank verloren. Statt des favorisierten Ex-Finanzstaatssekretärs Asmussen übernimmt der Belgier Praet das Amt. Asmussen ist künftig für das Ressort Internationales und die Rechtsabteilung verantwortlich. mehr
Mehr als drei Millionen Neuzulassungen 2011
Vom Wirtschaftsaufschwung haben im vergangenen Jahr auch die Autohersteller profitiert. Sie verkauften in Deutschland 3,17 Millionen Pkw und damit fast neun Prozent mehr als beim Tiefstand im Jahr 2010. Für ein Elektroauto oder ein Hybridfahrzeug entschieden sich jedoch nur einige Tausend Kunden. mehr
Statistik für Dezember
Es dürfte einer der leichteren Auftritte für Arbeitsministerin von der Leyen werden: Am Vormittag will sie die aktuelle Arbeitsmarktstatistik kommentieren. Und voraussichtlich waren weniger als drei Millionen Menschen im Dezember arbeitslos gemeldet. Auch der Rückblick auf 2011 ist positiv. mehr
Zehntausende Ungarn fürchten Abbau von Demokratie
Mit Gesängen, Pfeifkonzerten und Transparenten haben Zehntausende Ungarn gegen die neue Verfassung des Landes demonstriert. Sie bangen um die Demokratie und werfen Ministerpräsident Orban autokratische Bestrebungen vor. Die Staatsführung ließ zeitgleich zur Demonstration die neue Verfassung feiern. mehr
Verfassungsänderung tritt in Kraft
In Ungarn ist eine neue Verfassung in Kraft getreten, die der Regierungspartei Fidesz große Macht sichert. Auch wenn Ministerpräsident Orban versucht, die Bürger mit Patriotismus um sich zu scharen, wächst die Unzufriedenheit. In Budapest protestierten am Abend zehntausende Menschen. mehr
Interview Ex-Spiegel-Chef Aust zur Wulff-Affäre
Bundespräsidiale Tiraden auf der Mailbox: Wulffs Interventionen bei der "Bild"-Zeitung haben für Wirbel gesorgt. WDR 2 sprach mit Ex-"Spiegel"-Chefredakteur Aust über ein "politisches Selbstmordkommando", die journalistischen Interessen der "Bild"-Zeitung und die Zukunft des Staatsoberhaupts. mehr
Kraftstoffpreise 2011
Kraftstoffe und Heizöl gelten seit langem als Preistreiber bei der Inflationsrate. Im vergangenen Jahr mussten die Autofahrer in Deutschland für Benzin und Diesel mehr bezahlen als jemals zuvor. Vor allem für Diesel verlangten die Tankstellen laut ADAC weitaus mehr Geld als 2010. mehr
Hintergrund Die Reihenfolge der US-Vorwahlen
Hintergrund US-Präsidentschaftswahl 2012
Zwar wählen die US-Bürger erst am 6. November 2012 einen neuen Präsidenten; das komplizierte Abstimmungsverfahren der Parteien zur Nominierung ihrer Spitzenkandidaten hat allerdings jetzt schon begonnen.tagesschau.de gibt einen Überblick über Regeln und Zeitplan des Vorwahl-Marathons. mehr
Dezember 2011
Im Kampf gegen die Schuldenkrise in der Eurozone wächst der Druck auf Deutschland, Eurobonds und einer Freigabe des Aufkaufs neuer Staatsanleihen durch die EZB zuzustimmen. Die Bundesregierung drängt auf Änderungen der EU-Verträge hin zu einer Stabilitätsunion. mehr
Mehr als 41 Millionen Erwerbstätige
Infolge des anhaltenden Wirtschaftsaufschwungs sind in Deutschland 2011 viele neue Arbeitsplätze entstanden. Die Zahl der Erwerbstätigen erreichte ein neues Allzeithoch und stieg zum ersten Mal auf mehr als 41 Millionen. Arbeitskräfte sind derzeit gefragter als je zuvor. mehr
Großbritannien ohne Euro
Vor zehn Jahren wurde in vielen Staaten Europas der Euro eingeführt. Nicht so in Großbritannien: Das Königreich entschied sich dafür, am Pfund festzuhalten. Auch wenn Premierminister Cameron dies als Erfolg feiert: Viele Vorteile hat dieser Sonderweg den Briten nicht gebracht. mehr
Zehn Jahre Euro
Es ist der erste runde Geburtstag des Euro. Doch auf die Idee zu feiern, kommt niemand. Denn der Jubilar ist in der Krise. mehr
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