Die Lage der insolventen Signa Holding hat sich gerade in den vergangenen Monaten rasant verschlechtert. Darauf deuten die jüngst eingereichten Dokumente des undurchsichtigen Konglomerats hin. mehr
Eine weitere Tochter der Signa-Holding ist zahlungsunfähig: Der Sportartikelhändler SportScheck hat Insolvenz angemeldet. Die im Herbst angekündigte Übernahme durch den britischen Modehändler Frasers ist erst einmal vom Tisch. mehr
Warum musste Signa jetzt Insolvenz anmelden? Was heißt das für die Baustellen des Konzerns und den Immobilienmarkt? Und wie sind die Folgen für den Milliardär René Benko selbst? Antworten auf zentrale Fragen. mehr
Nach dem Insolvenzantrag der Signa-Holding befürchten einige Experten jetzt einen "Dominoeffekt". Bei den Galeria-Beschäftigen herrscht Unruhe. Welche Zukunft hat die Kaufhauskette? mehr
Der Österreicher René Benko schuf mit Signa einen Konzern mit Hunderten Tochtergesellschaften. Von der Insolvenz seiner Holding dürften viele seiner Geschäfte mit Immobilien und im Einzelhandel betroffen sein - und auch Banken. Ein Überblick. mehr
Update Wirtschaft vom 28.11.2023 mehr
Die US-Apothekenkette Rite-Aid hat einen Antrag auf Gläubigerschutz nach Chapter 11 gestellt. Das Unternehmen sah sich mit zahlreichen Klagen wegen des Missbrauchs von Schmerzmitteln konfrontiert. mehr
Innerhalb eines Jahres haben 34 Kliniken Insolvenz angemeldet. Nicht immer schließen die Häuser, aber viele sind in Not. Ohne eine Reform könnten bis 2030 ein Viertel aller Krankenhäuser in die Pleite rutschen. mehr
Dutzende Schuh- und Modehändler sind in diesem Jahr in die Pleite gerutscht. Die Kette Görtz versucht nach der Insolvenz den Neustart. Ihr Fall zeigt, welche Einzelhändler gerade besonders kämpfen müssen. Von Anke Heinhaus. mehr
"Einmal hin. Alles drin." - so lautet der Slogan der Warenhauskette Mein Real, die seit Jahren in der Krise steckt. Nun stellte die frühere Metro-Tochter einen Antrag auf Insolvenz. Das Management soll aber an Bord bleiben. mehr
Dorea, Curata, die Hansa-Gruppe: Immer mehr große Pflegeheimbetreiber melden Insolvenz an. Grund dafür sind steigende Kosten und der Fachkräftemangel. Es trifft auch kleine Häuser. Von Ingrid Bertram. mehr
Die Krise am deutschen Immobilienmarkt hat den bundesweiten Projektentwickler Gerch erfasst. Mehrere Konkurrenten sind angesichts gestiegener Baupreisen und Zinsen bereits in die Pleite gerutscht. mehr
Die Social Chain AG hat sich hohe Ziele gesetzt - und komplett verfehlt. Anstelle eines Milliardenumsatzes steht das Unternehmen vor dem Aus. Woran liegt das? Von Bo Hyun Kim. mehr
Die finanzielle Situation vieler deutscher Krankenhäuser ist einer neuen Umfrage zufolge prekär. Mehr als die Hälfte der befragten Kliniken arbeitet nicht kostendeckend. Besonders dramatisch ist die Lage der öffentlichen Krankenhäuser. mehr
Der insolvente Männermode-Konzern Ahlers wird an die Textilhandelskette Röther verkauft. 300 Stellen sollen wegfallen - die meisten in Deutschland. Zu Ahlers gehören Marken wie Pierre Cardin, Baldessarini und Pioneer Jeans. mehr
Das Unternehmen Römertopf Keramik ist zahlungsunfähig. Wegen der hohen Energiepreise und einer deutlich gesunkenen Nachfrage müsse der Produktions-Standort in Rheinland-Pfalz wohl schließen, so der Bräter-Hersteller. mehr
Mit dem Wort "einwecken" prägten sie sogar den deutschen Wortschatz - die Weck-Gläser. Nun hat die Firma Insolvenz angemeldet. Ein Grund sind offenbar auch die hohen Energiepreise. mehr
Die Pleite des Pflegeheimbetreibers Convivo sorgte Anfang des Jahres für Aufsehen. Fehlendes Personal und steigende Kosten setzen Heimbetreiber unter Druck. Doch es gibt auch Gründe, für die sie selbst verantwortlich sind. Von Thomas Eckert. mehr
Vice hatte schon länger Probleme, Gewinne zu erwirtschaften. Nun meldete das US-Nachrichtenportal, das auch Artikel auf deutsch veröffentlicht, Insolvenz an und steht zum Verkauf. Der Betrieb soll aber weiterlaufen. mehr
Der Herrenmodehersteller Ahlers stellt wegen drohender Zahlungsunfähigkeit einen Insolvenzantrag. Damit geht ein weiteres Unternehmen aus der Modebranche mit bekannten Marken pleite. mehr
Hohe Energiekosten und steigende Zinsen belasten die Unternehmen. Dies führt zu einer wachsenden Zahl von Insolvenz-Anträgen. Besonders betroffen sind das Baugewerbe und der Handel. mehr
Der Flughafen Hahn wird vom Immobilienentwickler Triwo übernommen. Das Unternehmen, das der DIHK-Präsident Peter Adrian leitet, gehörte erst seit Kurzem wieder zum Bieterkreis. Nun stimmt offenbar auch der Preis. mehr
Die Raumfahrtfirma Virgin Orbit hat Insolvenz nach US-Recht angemeldet. Das Unternehmen hatte zuletzt 675 Mitarbeiter entlassen und plant nun einen Verkauf im Rahmen des Chapter-11-Verfahrens. mehr
Nur ein halbes Jahr nach dem Eigentümerwechsel hat das Osnabrücker Unternehmen Insolvenz angemeldet. Dabei ist Reno längst nicht der erste Schuhhändler, der in jüngster Zeit ins Straucheln geraten ist. mehr
Die Insolvenzzahlen in Deutschland sind im vergangenen Jahr gestiegen, aber eine große Pleitewelle blieb aus. Besonders betroffen: Baugewerbe und Handel. Experten warnen vor steigenden Risiken. mehr
Angesichts der Schieflage mehrerer US-Banken ist die weltweite Sorge vor weiteren Pleiten groß. Die US-Regierung griff deshalb nun ein. Zum Schutz der Einleger und nicht der Banken, wie sie betont. mehr
Zwei Tage nach der Schließung der insolventen Silicon Valley Bank hat US-Finanzministerin Yellen eine staatliche Rettung des Kreditinstituts ausgeschlossen. Sie rief die Amerikaner auf, in die Sicherheit des US-Bankensystems zu vertrauen. mehr
Der insolvente Schuhhändler Görtz hat einen neuen Geldgeber gefunden. Wer es ist, wurde noch nicht mitgeteilt. Das Hamburger Unternehmen hatte im Zuge der Sanierung rund die Hälfte der Filialen geschlossen und Hunderte Stellen abgebaut. mehr
Obwohl die Wirtschaft schwächelt, sind zuletzt weniger Unternehmen in die Insolvenz gerutscht. Die Zahl der Pleiten ging laut Statistischem Bundesamt um rund 3 Prozent zurück. mehr
Für den Flughafen Hahn gibt es einen weiteren Bieter. Neben der NR-Holding des russischen Oligarchen Charitonin hat auch ein Mainzer Immobilieninvestor einen notariellen Kaufvertrag unterschrieben und offenbar Geld hinterlegt. swr
Die Kryptobörse Genesis hat einen Teilantrag auf Gläubigerschutz gestellt. Die Handelssparte sei von der Insolvenz aber nicht betroffen. Bereits im November hatte Genesis die Kreditvergabe infolge der FTX-Affäre vorläufig eingestellt. mehr
Bares, Kryptogeld und Wertpapiere: Anwälte haben bei der bankrotten Kryptobörse FTX Vermögenswerte in Höhe von fünf Milliarden Dollar entdeckt. Für Kunden und Gläubiger ist das ein Hoffnungsschimmer. mehr
Mehrere hundert Millionen Euro hat der deutsche Staat in die Rettung der MV Werften gesteckt, trotzdem mussten sie Insolvenz anmelden. Nun droht offenbar ein Ausfall der Bürgschaften. Von Lilli-Marie Hiltscher. mehr
Es geht um 212 Millionen Euro. Der Schlecker-Insolvenzverwalter kann hoffen, dass frühere Lieferanten wegen illegaler Preisabsprachen doch Schadenersatz zahlen müssen. Der BGH entschied, dass dies neu geprüft werden muss. mehr
Soll jedes pleitebedrohte Unternehmen staatliche Hilfe bekommen? Die deutschen Insolvenzverwalter fordern ein Umdenken: lieber gezielt die Firmen retten, die tatsächlich zukunftsfähig sind. Von Juri Sonnenholzner. mehr
Nur wenige Hersteller von Schutzmasken fahren nach Angaben der Branche ihre Produktion derzeit wieder hoch, teilt der Maskenverband Deutschland mit. Im Gegenteil: Es drohe eine Insolvenzwelle. mehr
Die Befürchtungen um eine Pleitewelle in Deutschland haben sich erfüllt: Rund ein Drittel mehr Firmen als im Vorjahresmonat haben im September Insolvenz angemeldet. Grund sind auch die hohen Energiekosten. mehr
Teure Energie, knappe Rohstoffe, unterbrochene Lieferketten – die Wirtschaft in Deutschland ächzt unter den Folgen des Ukraine-Kriegs und der Corona-Pandemie. Welche Hilfe fordern die Firmen von der Politik und wie viel Unterstützung bekommen sie in der Existenzkrise? mehr
Der Schuhhändler Görtz ist insolvent. Als Grund nannte das Hamburger Unternehmen einen Einbruch bei den Verkaufszahlen. Görtz will sich nun in Eigenverwaltung sanieren. Der Geschäftsbetrieb läuft weiter. mehr
Die Berliner Nuri-Bank ist insolvent. Rund eine halbe Million Kunden haben ein Konto bei dem Fintech, das auf Kryptowährungen spezialisiert ist. Was der Fall über die Probleme der Branche aussagt. Von Bianca von der Au. mehr
liveblog
Bilder
europamagazin