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Stand: 22.06.2004 00:00 Uhr

Wenige Stunden nach der Enthauptung von Kim Sun Il haben die US-Streitkräfte in Falludscha angeblich Stützpunkte der Gruppe bombardiert, die für den Mord verantwortlich sein soll. Dabei sind nach Berichten von Augenzeugen mindestens drei Menschen getötet worden. Auch in Washington versucht der amerikanische Präsident George W. Bush Stärke zu zeigen und sagt, sein Land werde sich nicht erpressen lassen. Denn jede getötete Geisel, jeder gefallene US-Soldat sind für den wahlkämpfenden Bush nicht nur traurige, sondern auch schlechte Nachrichten. Und da kommt es Bush sehr ungelegen, dass das Außenministerium heute nun auch noch seinen Bericht über die Erfolge im Anti-Terrorkampf korrigieren musste.

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tagesthemen, 23:30 Uhr, tagesthemen, 22.06.2004 23:30 Uhr