EZB kauft griechische Staatsanleihen - auch von Großanlegern

Damit völlig klar ist, was sich in diesen Tagen tut: Es geht nicht nur um Geld, es geht um das Einhalten von Verträgen. Eigentlich war bei der Einführung des Euro ausdrücklich verboten worden, dass ein Land für die Schulden eines anderen aufkommt. Und es war ausdrücklich nicht vorgesehen, dass die Zentralbank Staatsanleihen aufkauft. Damit sollte der Euro hart und stabil gehalten werden. Aber - das alles gilt nicht mehr. Inzwischen kauft die EZB griechische Staatsanleihen, auch wenn der Markt sie als Schrott einstuft. Wer solche Papiere hat, läd sie jetzt in Frankfurt ab. MARION VON HAAREN zeigt, wer wirklich davon profitiert.