Verschüttete Bergarbeiter in Chile gerettet Ein Phönix nach 70 Tagen Dunkelheit

Stand: 20.12.2010 22:38 Uhr

Gefangen in 700 Meter Tiefe, ausgestattet nur mit ihrem Überlebenswillen und Thunfisch in Dosen: 17 Tage lang müssen 33 verschüttete Bergleute in Chile warten, bis die Retter Kontakt herstellen können. Ihre Rückkehr an die Oberfläche wird zum globalen Medienereignis.

Gefangen in 700 Meter Tiefe, ausgestattet nur mit ihrem Überlebenswillen und Thunfisch in Dosen: 17 Tage lang müssen 33 verschüttete Bergleute in Chile warten, bis die Retter Kontakt herstellen können. Ihre Rückkehr an die Oberfläche wird zum globalen Medienereignis.

Nach der Rettung ist für die Männer nichts mehr wie vorher. Die Mine ist geschlossen. Und seit die Kamera-Blitzlichter der Presse verschwunden sind, ist es um die gefeierten Helden wieder still geworden. Thomas Aders hat mit dem Bergmann gesprochen, der unter Tage maßgeblich dafür sorgte, dass die Männer die Hoffnung nie aufgaben.

Von Thomas Aders, ARD Rio de Janeiro