Update 08.04.2024: Die Polizei hat am Wochenende in Köln drei Männer festgenommen. Der mutmaßliche Täter, ein 22-jähriger sitzt mittlerweile wegen des Verdachts des versuchten Mordes in Untersuchungshaft. Die beiden anderen Männer wurden laufen gelassen. Die Polizei sucht aber noch nach weiteren Mittätern. Das Opfer war ein Syrer.
Messerattacke im Januar
Der 21-Jährige kam in ein Krankenhaus. Die Fahndung nach den Tätern läuft. Eine Mordkommission ermittelt.
Polizeikräfte sichern Spuren des Angriffs
Kurz nach der Tat sperrte die Polizei Teile der Godesberger Fußgängerzone ab. Ein Großaufgebot an Beamten sicherte den Tatort, Menschen in weißen Overalls sicherten im Schnee Spuren.
Zeugen berichten der Polizei von drei Angreifern
Laut Zeugen hatten drei bislang unbekannte Männer das Opfer an mehreren Glascontainern angegriffen. Die Angreifer, die zwischen 20 und 30 Jahre alt sein sollen, flüchteten. Einer von ihnen soll eine helle Jacke getragen haben.
Der 21-Jährige konnte sich noch schwer verletzt zu einer Geschäftszeile schleppen – dort brach er zusammen. Geschäftsleute wählten sofort den Notruf, entsprechend schnell waren Notarzt und Rettungssanitäter vor Ort. Das Opfer wurde nach einer Erstversorgung in die Bonner Uni-Klinik gebracht.
Fahndung läuft: Polizisten kontrollieren mehrere Personen
Die Polizei befragte in Tatortnähe mehrere Zeugen. Zudem durchsuchten Beamte unter anderem auch das Gelände des Kurparks nach den flüchtigen Tätern.
"Wir haben im Rahmen der Fahndung mehrere Personen kontrolliert – noch fehlt uns von den Angreifern aber jede Spur", sagte Polizeisprecher Robert Scholten gegenüber dem WDR. Der Hintergrund der Tat sei noch völlig unklar.
Mordkommission sucht weitere Zeugen
Die Polizei bittet Zeugen, die im Zusammenhang mit der Tat etwas beobachtet haben oder Angaben zu den Tatverdächtigen machen können, sich zu melden.
Über dieses Thema berichten wir auch in der WDR Lokalzeit aus Bonn um 18.09 Uhr.
Mann in Bonn-Bad Godesberg durch Messer schwer verletzt
00:35 Min.. Verfügbar bis 17.01.2026.
Unsere Quellen:
- Polizei Bonn
- WDR-Reporter
